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AutorBeiträge
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nail75Oh, nein – nicht kaufen, das ist eine Mono-Pressung. Finger weg von Mono-Pressungen von Blue Note (nach 1959) und Impulse! Siehe auch hier:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1428006&postcount=187Ich kenne diese Vorbehalte, stimme sie aber nur bedingt zu. Meine eigene Erfahrung ist eher, dass man jede Platte einzeln bewerten muss.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungDu weißt ja, dass ich Dir in Bezug auf Mastering und Pressungen jederzeit zustimme, aber dabei geht es ja nicht um „Vorbehalte“, sondern die entsprechenden Personen können schlüssig belegen und begründen, dass der Mono-Mix von Blue Note Platten aus dieser Zeit eben ein Folddown des Stereo-Mixes ist. Der Stereo-Mix war eben derjenige, auf den die gesamte Aufnahme ausgerichtet war, wie auch die Bilder in den entsprechenden Threads zeigen und z. B. anhand der Platzierung der Mikrophone zeigen können. Aus meiner Sicht gibt es daran wenig zu deuteln.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Der Stereo-Mix war eben derjenige, auf den die gesamte Aufnahme ausgerichtet war, wie auch die Bilder in den entsprechenden Threads zeigen und z. B. anhand der Platzierung der Mikrophone zeigen können.
Die Frage ist halt, ob dieser Umstand wirklich für jede Aufnahme stimmt. Es gibt ja nicht von jeder Session Bilder. Ich kenne Platten von dieser Zeit, wo die Monoaufnahme einfach wärmer und intimer als die der Stereoaufnahme klingt. Ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausNein gibt es nicht, aber kompetente Personen berichten es eben so. Es scheint so gewesen zu sein, dass die Aufgaben einem gewissen Muster folgten und das hieß bei Blue Note eben Stereo. Rudy kann man außerdem noch fragen, er lebt ja noch und es geht ihm gut. Dass es natürlich auch an Pressungen, am Mastering und am subjektiven Eindruck liegt ob A oder B besser klingt, ist klar. Es ist aber eben so, dass Mono-Platten generell besonders teuer sind und dafür gibt es eben keinen logischen Grund.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Es ist aber eben so, dass Mono-Platten generell besonders teuer sind und dafür gibt es eben keinen logischen Grund.
Weil eben schon auf Stereo gesetzt wurde, ist die Monoauflage um einiges geringer gewesen (soweit meine Infos stimmen). Ergo auch um einiges „rarer“…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausenter k@Vega4: kannst du gelungene internetseiten empfehlen, die sich mit aktuellen free-jazz veröffentlichungen beschäftigen?
Hier sind ein paar interessante Hinweise zum Thema „improvisierte Musik“ (die Bezeichnung „Free Jazz“ ist meines Erachtens zu einengend). Vielleicht kann der ein oder andere Leser was damit anfangen:
http://www.sterneck.net/musik/free-jazz/index.php
http://www.efi.group.shef.ac.uk/
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/04/24a.htm
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)icculus66Hier sind ein paar interessante Hinweise zum Thema „improvisierte Musik“ (die Bezeichnung „Free Jazz“ ist meines Erachtens zu einengend). Vielleicht kann der ein oder andere Leser was damit anfangen:
http://www.sterneck.net/musik/free-jazz/index.php
http://www.efi.group.shef.ac.uk/
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/04/24a.htm
Danke @icculus66! Nicht uninteressant…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausLetztens habe ich mir zwei Peter Brötzmann-CDs gekauft, nämlich „Little Birds Have Fast Hearts Vol.1 und 2.“ Das sind Aufnahmen seines vielgerühmten Die Like A Dog-Quartetts (mit Toshinori Kondo, William Parker und Hamid Drake). Nachdem ich einige andere Aufnahmen von ihm kenne, habe ich mir die Musik extremer vorgestellt. Das ist ohne nächtliche Alpträume hörbar, was vor allem daran liegt, dass die brillante Rhythmussektion dafür sorgt, dass die Musik einen unglaublichen Puls entwickelte. Wenn man sich darauf einlässt, wird man regelrecht mitgerissen und eingesogen.
Als Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=sLEyKsK770I--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@nail75: Seine Arbeit mit/als „Die like a dog-Quartetts“ kenne ich noch nicht. Ist aber schon auf meiner Einkaufsliste. Werde mich sicher im Laufe des Jahres damit auseinandersetzen. Die Hörprobe klingt schon einmal vielversprechend….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch habe vor einiger Zeit Peter Brötzmann für die Sendung „Unsere besten Musikstars aller Zeiten“ (ZDF) vorgeschlagen, leider wurde er nicht gewählt. Ignoranten, denn man kann Brötzmanns Beitrag für den europäischen Jazz gar nicht überbewerten. Das Hörbeispiel klingt für mich auch sehr überzeugend, über kurz oder lang werde ich mir die CDs ebenso bestellen.
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nail75Letztens habe ich mir zwei Peter Brötzmann-CDs gekauft, nämlich „Little Birds Have Fast Hearts Vol.1 und 2.“ Das sind Aufnahmen seines vielgerühmten Die Like A Dog-Quartetts (mit Toshinori Kondo, William Parker und Hamid Drake). Nachdem ich einige andere Aufnahmen von ihm kenne, habe ich mir die Musik extremer vorgestellt. Das ist ohne nächtliche Alpträume hörbar, was vor allem daran liegt, dass die brillante Rhythmussektion dafür sorgt, dass die Musik einen unglaublichen Puls entwickelte. Wenn man sich darauf einlässt, wird man regelrecht mitgerissen und eingesogen.
Als Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=sLEyKsK770IDas kann ich nur bestätigen, vor allem wegen Hamid Drake, der jede Aufnahme, auf der er zu hören ist, adelt (ich schwärmte schon wenige Posts zuvor – für mich wirklich einer der spannendsten Schlagzeuger im zeitgenössischen Jazz). Ich bin sonst nicht der große Brötzmann-Liebhaber und Kondo mag ich nur äußerst selten, aber hier entfaltet das Quartett einen ungeheuren Drive. (Die beste Drake-Aufnahme, die ich bisher kenne, bleibt allerdings die DKV-Trio-Liveeinspielung „Wels & Chicago, 1998“). Alpträume hab ich allerdings von Brötzmann-Aufnahmen noch keine bekommen. Gerade seine aktuellen Chicago-Projekte zeichnen sich durch hochenergetisches, spannendes und mitreißendes Zusammenspiel aus.
Ich bin natürlich begeistert über die große Resonanz. Wer sich die kompletten Aufnahmen des „Die Like A Dog Quartets“ kaufen will, der kann sie auf dieser Seite für 30 Euro bestellen. Bei 2001 ist es restlos ausverkauft.
http://www.recordsnordic.de/Ich habe das gerade getan und werde die normalen CDs, die ich bald doppelt haben werde, verkaufen. Bei Interesse PN!
@gg: Das mit den Alpträumen war natürlich eine Übertreibung, aber Brötzmann macht schon extreme Musik.
@staggerlee: Lustige Idee, leider kennt ihn niemand.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Auf Vinyl gab es diese Formation noch nie, oder? Werde auch versuchen die Box zu kaufen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausNatürlich war früher Brötzmann nicht ganz unumstritten und es ist keine Musik, die man „nebenbei“ hören kann. Seine frühen Aufnahmen, For Adolphe Sax und Machine Gun, sind allerdings schon faszinierend. Gerade Letztere beurteile ich als einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines eigenständigen europäischen Jazz. Einerseits sehe ich in seinem Stil Parallelen zu Albert Ayler, andererseits ist er doch sehr eigenständig. Natürlich hat Brötzmann nicht den selben Hintergrund wie Ayler- dies ist keineswegs ein Defizit, im Gegenteil. Genausowenig trägt der Vorwurf seine frühe Musik sei reine Zerstörungswut.
Für mich ist er schon ein Aushängeschild des deutschen und europäischen Jazz- man sollte froh sein, daß derzeit überhaupt noch jemand das Wagnis „Freejazz“ eingeht (Vol.1 ist übrigens schon bestellt, ich konnte nicht widerstehen).
Was ich übrigens als sehr frustrierend empfinde, ist nich nur die Tatsache, daß Freejazz im aktuellen Jazz eine Randerscheinung ist, sondern das viele neuere Aufnahmen schwierig zu bekommen sind und wenn dann nur sehr teuer (siehe z.B. DKV).
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nail75Ich bin natürlich begeistert über die große Resonanz. Wer sich die kompletten Aufnahmen des „Die Like A Dog Quartets“ kaufen will, der kann sie auf dieser Seite für 30 Euro bestellen. Bei 2001 ist es restlos ausverkauft.
http://www.recordsnordic.de/Danke nail! Die Box ist bestellt.
Wurde langsam sowieso Zeit, dass ich mich nach Machine Gun noch ein bisschen mehr mit Brötzmann beschäftige.--
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Schlagwörter: AACM, Art Ensemble Of Chicago, Avantgarde, Black Artists Group, Free Jazz, Freejazz, Jazz, Nessa Records
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