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MelodyNelsonSo einige. Für mich ist ein Album erst dann gut, wenn das Gros der Songs auch gut ist.
So sollte es eigentlich auch sein.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungIch hab gerade durchgezählt: absolute Hits hab ich 10 Stück entdeckt! Schade, ab 11 Hits gäbs nen halben Stern Bonus zu den ****!!!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]MehryIch hab gerade durchgezählt: absolute Hits hab ich 10 Stück entdeckt!
Sehe ich ähnlich. Ich komme so auf neun bis elf „Hits“. In der ersten Hälfte gefällt mir „Evil and a Heathen“ am wenigsten und das gefällt mir immer noch ziemlich gut. „Well that was easy“ ist sicher auch nicht schlecht, aber vielleicht ein bißchen zu clever. Mit dem Titelstück kann ich mich nicht so richtig anfreunden und „Fade together“ ist bloß (oder immerhin) ganz nett. Also komme ich auf eine subjektive Trefferquote von mindestens 9 aus 13, weniger als beim Debüt (10 aus 11). Die erste Hälfte ist besser als die zweite.
Die Platte war insofern ein Grower für mich, als ich sie erst beim dritten Hören richtig gut fand. Der Vorgänger hat bei mir schneller gewirkt.--
To Hell with PovertyDie Single klingt unheimlich abgehangen und saftlos. Außerdem: Was soll das, nach 40 Sekunden immer den Takt zu wechseln?
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A Kiss in the Dreamhouse„Do you want to“ hat Schwung und ist ein guter Partytrack. Ich mochte ihn beim ersten Hören gar nicht, aber inzwischen finde ich ihn gut. Und sie wechseln nicht „immer“ nach 40 Sekunden den Takt oder die Stimmung. Das Zackige und die abrupten Richtungswechsel gehören aber zum Stil der Band. Ich hab Spaß daran und finde es unterhaltsam, meistens jedenfalls. Hin und wieder übertreiben sie es auch.
Ein Teil des Reizes von „Do you want to“ ist sicher der Groove, der eckige und federnde Rhythmus. Und ein anderer Teil sind hier gerade die beiden Breaks, wenn die Strophe wieder aufgenommen wird, die im einleitenden Teil gesungen wurde: einmal nach ungefähr zwei Minuten, eingeleitet durch die harten, verzerrten Gitarren und den stampfenden Beat, und dann verkürzt am Ende des Songs, wenn die Atmosphäre sich verdüstert und das „Lucky lucky… you’re so lucky“ plötzlich einen bedrohlichen Beiklang gewinnt. Da ist was los! Das ist doch ein einleuchtender Aufbau: Die Band beginnt mit einer Strophe, lässt sie dann links liegen und geht zum tanzbaren Hauptteil über. Die Strophe kehrt aber später wieder, und während sie anfangs harmlos und fröhlich wirkte, klingt sie dann böse. Keine schlechte Idee.
Doch doch, das ist schon ein tolles Stück, so ungefähr das siebtbeste des Albums. ***1/2
Hier noch ein Auszug aus der PopMatters-Besprechung des Albums:PopMattersFirst single „Do You Want To“ is an instant winner, a tongue-in-cheek piss-take that takes a poke at the Glasgow art scene while adding the kind of wry touches of ambiguous homosexuality that the band seems to relish. Best of all is the monstrous, ridiculously simple hook the song is built around, one of the best celebrations of the Big ’80s sound since Blur’s „Girls and Boys“, as synths and vocal „do do“’s careen about, the song anchored by the extremely danceable rhythm section provided by bassist Bob Hardy and drummer Paul Thomson.
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To Hell with PovertyNapoleon DynamiteDie Single klingt unheimlich abgehangen und saftlos. Außerdem: Was soll das, nach 40 Sekunden immer den Takt zu wechseln?
Das sogenannte Take-me-out-Syndrom!!! Nur da hat es noch perfekt funktioniert!
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Eigentlich nicht.
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A Kiss in the DreamhouseTatsächlich: Mädchen mit Asymmetrischen Haarfriusen lassen zu Franz Ferdinand die Sau raus.
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Nach häufigem Durchhören bin ich genauso begeistert wie beim ersten hören. Ein spitzen Album, gehört eindeutig zu den Platten des Jahres. An das Debüt kann sie jedoch nicht heranreichen.
Freu mich schon aufs Konzert, wo die Songs erfahrungsgemäß noch wirkungsvoller sind
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.MehryDiese Tendenz zur schwächeren zweiten Hälfte kann ich nicht nachvollziehen…im Gegenteil „I’m your villain“ gehört für mich zum Besten was FF je gemacht haben und das leitet den Schluss des Albums ein!
sehe ich ähnlich. für mich sind die ersten 6 Songs bis auf Do you want to deutlich schwächer. da bleibt bei mir kaum was hängen.
Eleanor ist natürlich auch mein fave, hm, ist ja eigentlich sogar noch mehr ne Beatles-kopie als der beatleskeste Oasis-Song.JanPP
Eleanor ist natürlich auch mein fave, hm, ist ja eigentlich sogar noch mehr ne Beatles-kopie als der beatleskeste Oasis-Song.Da is was dran…
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Ich hör sie grad zum Frühstück (da rührt sich der Kaffee von alleine um) und komm wieder mal zu dem Schluß, dass sie mir erheblich besser als das sehr gute Debüt gefällt. Klingt für mich alles irgendwie flüssiger oder besser ausbalanciert, schwer zu beschreiben. Für mich jedenfalls eins der Alben des Jahres.
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ich hör sie grad zum erstenmal und bin wenig angetan. eigentlich wollte ich gar nix davon hören, aber sie hatten das album heute in der stadtbibliothek, da hats mich überkommen.
wie oben schon jemand geschrieben hat, die ersten 6 songs bleiben kaum hängen. jetzt fängt grad das „eleanor“ liedchen an. das soll so toll sein?--
Drinking in order to stay thinVoidy, ohne die Fussel deiner entzückenden Handpuppe in den Ohren hörst vielleicht auch du, was gemeint ist :sonne:
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hab das album jetzt einmal gehört und das reicht mir auch. werds mir brennen und das wars dann auch schon.
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Drinking in order to stay thin -
Schlagwörter: Franz Ferdinand, You Could Have It So Much Better
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