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AutorBeiträge
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schussrichtungPardon… das fängt an sich im Kreis zu drehen.
Es sollte klar sein das es keinen richtigen oder falschen Atheismus gibt.
Zudem ist die Bibel nicht nur theologisch/gläubig zu lesen.
Wissenschaftliche Texte/Artikel haben nicht den Stein der Weisheit in sich (sowohl Natur- als auch Humanwissenschaftlich)Ja, so können wir es, von mir aus, stehen lassen.
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WerbungDu bist dir aber schon bewußt, das du als Einziger hier das richtig oder falsch verteidigt hast?
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smash! cut! freeze!schussrichtungDu bist dir aber schon bewußt, das du als Einziger hier das richtig oder falsch verteidigt hast?
Verteidigt? Ich habe die Ungewissheit in den Vordergrund gestellt. So lange etwas nicht bewiesen ist…
Es müsste längst ausgelagert werden. Bibel – Sinn und Unsinn. Oder etwas in der Art.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meMozzaVerteidigt? Ich habe die Ungewissheit in den Vordergrund gestellt. So lange etwas nicht bewiesen ist…
Es müsste längst ausgelagert werden. Bibel – Sinn und Unsinn. Oder etwas in der Art.
Eben… wahrscheinlich ist das die Frage. Oder so ähnlich… wer gibt das alles – wenn nicht wir.
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smash! cut! freeze!An dieser Stelle finde ich die ausgelagerte Diskussion passend, denn es geht ja nicht darum, ob man daran glauben soll, dass Jungfrauen schwanger werden können und ein realexistierender Kain einen realexistierenden Abel erschlagen hat.
MozzaAls ob irgendjemand beurteilen könnte, wie man diese alten Texte richtig einzuschätzen hat.
Es gibt Leute, die das aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer intensiven Beschäftigung, ausgestattet mit einem bestimmten Rüstzeug an Methodik und Kenntnis der Forschungsgeschichte, zumindest besser können als jemand, der dieses Rüstzeug nicht hat. Das nennt man Wissenschaft.
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Wenn man die Bibel als literarischen Text liest – okay.
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meJa doch, Rossi hat die Beiträge korrekt umgetopft. So und nicht anders.
Edit: Und sonst so?
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smash! cut! freeze!Und ich sage Euch – gehet hin und leset selbst.;-)
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meKontroversen um die Bibel (Wikipedia stuff)
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MozzaIch bin – als überzeugter Atheist- vermutlich nicht der richtige Ansprechpartner wenn es um die Bibel geht.
Du siehst den Widerspruch in dieser Aussage?
Gerade als überzeugter Atheist solltest Du Dich sehr intensiv mit dem wichtigsten Buch der christlichen Religion beschäftigt haben. Du mußt doch Deinen Atheismus auch begründen können, gerade weil Du überzeugt davon bist.
Ohne Fundament wackelt Dein Atheismus. Er wirkt nur als Schlagwort.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Das geht mir zu weit, grandandt. Niemand muss intensive Bibelstudien betrieben haben, um ein Atheist sein zu dürfen. Genauso wie niemand intensive Bibelstudien betrieben haben muss, um ein Christ sein zu dürfen.
Nur die Art und Weise, wie Mozza hier die immense (historische, kulturelle, gesellschaftliche usw.) Bedeutung der Bibel mit einem trotzigen „Ätsch, ich bin Atheist“ vom Tisch fegen will, ist natürlich lächerlich.
Aber was war in der Diskussion eigentlich die Ausgangs-„Frage zur Literatur“? Durch das Auslösen aus einem anderen Thread ist das nicht mehr nachvollzuziehen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Gute Texte mit Begründung-Thread. Ausgang war die „Blinde Katharina“. Tut aber nicht wirklich was zur Sache.
Und mir ging es um das Wort „überzeugt“.
Die Ablehnung von Göttern an sich setzt ja nicht eine intensive Beschäftigung mit der Religion voraus. Sie beinhaltet ja nur eine Lebenseinstellung.
Trotzdem muß man schon einen Unterschied zwischen Glauben (Bibel) und Kirche (Verbreitung und Verdinglichung [ich benutze mit Absicht dieses Wort] des Glaubens) machen.
Jeder (mehr oder weniger) findet seinen Weg, mit oder ohne Gott. Egal in welcher Abstufung.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Herr RossiNatürlich enthält die Bibel mythische Erzählungen, Wundergeschichten, Fiktionen usw., aber mit den Texten beispielsweise römischer und griechischer Autoren verhält es sich nicht anders. Und trotzdem hat sie hohen Quellenwert, weil sie durchaus realhistorische Anteile enthält und weil die Texte Schlüssel sind zu wesentlichen Aspekten der Geistes-, Religions- und Kulturgeschichte.
Richtig, auf diesem Firlefanz ist die ganze Philosophie und Kulturgeschichte des Abendlandes gebaut. Wäre doch schade drum, das als Märchenbuch abzutun.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]beetlejuiceRichtig, auf diesem Firlefanz ist die ganze Philosophie und Kulturgeschichte des Abendlandes gebaut.
Und dazu gehören eben auch Demokratie, Menschenrechte, (Natur-)Wissenschaften, Technik und was wir sonst alles als Errungenschaften der Moderne betrachten, das ist ohne die kulturellen Vorläufer im Nahen Osten, im antiken Griechenland und Rom nicht denkbar – und nebenbei bemerkt auch nicht ohne das vielgeschmähte „finstere“ (christliche) Mittelalter.
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