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AutorBeiträge
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Herr RossiEine von bisher drei exklusiven Singles (also Non-Album-Tracks) und eine schwächere Veröffentlichung aus meiner Sicht, war auch „nur“ eine Cover-Version (Buffy Saint-Marie). „The Lion’s Roar“ und „Emmylou“ sind eine ganz andere Spielklasse.
Klar, riesig ist die Single nicht, ok eben. Universal Soldier von Buffy St. Marie finde ich auch besser.
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WerbungSchönes Album, mein erster Favorit 2012. Nur der Track mit Connor Oberst nervt.
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Wegen Oberst oder wegen der Mariachi-Bläser? Für mich ist „King Of The World“ eines der Highlights des Albums. Gute Idee, ein Balladen-Album mit einem so beschwingten Titel zu beschließen. Ein durchgängig schönes Album, im Moment bleibe ich auf der ersten Seite hängen (also virtuell, die LP ist noch unterwegs).
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BullittMit voller Band im Rücken kann der Gesang der beiden nochmal ganz anders in Szene gesetzt werden und trotz stellenweiser opulenter Instrumentierung geht der puristisch-introvertierte Charme früherer Tage nicht gänzlich verloren.
Da ich kein Freund des Purismus bin, kommt mir die Entwicklung sehr entgegen, es kippt ja auch an keiner Stelle um in Formatradiogefälligkeit. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass „Emmylou“ ein Hit wird. Muss nur im passenden Commercial oder in einer TV-Serie auftauchen.
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Herr RossiWegen Oberst oder wegen der Mariachi-Bläser?
Ich mag Oberst Stimme nicht und finde seinen Einsatz in dem Song auch deplaziert. Wirkt wie ein Gimmick in einem ansonsten sehr stimmigen Album.
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Ich kenne ja bislang nur Emmylou und Lion’s Roar. Nach mehreren Spins ist Lion’s Roar immer noch hübsch, aber viel zu lang, ich möchte zwischendurch immer aufstehen, um die Single zu wechseln, und dann geht es doch weiter, ohne dass noch etwas interessantes käme. Hoffentlich werden die Ideen auf dem Album nicht so ausgewalzt.
Hat Mike Mogis das ganze Album produziert? Wäre mir zumindest lieber an den Reglern als Jack White.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceIch kenne ja bislang nur Emmylou und Lion’s Roar. Nach mehreren Spins ist Lion’s Roar immer noch hübsch, aber viel zu lang, ich möchte zwischendurch immer aufstehen, um die Single zu wechseln, und dann geht es doch weiter, ohne dass noch etwas interessantes käme. Hoffentlich werden die Ideen auf dem Album nicht so ausgewalzt.
Hat Mike Mogis das ganze Album produziert? Wäre mir zumindest lieber an den Reglern als Jack White.
Das stimmt, den letzten Schlenker nach dem Break finde ich auch zu viel. Wobei ich das auch nicht dramatisch finde. Trotzdem toller Song.
Ja, Mogis hat produziert und spielt auch munter mit.
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Joshua TreeIch mag Oberst Stimme nicht und finde seinen Einsatz in dem Song auch deplaziert. Wirkt wie ein Gimmick in einem ansonsten sehr stimmigen Album.
Naja, im Prinzip fällt der ganze Song aus dem Rahmen. Wirkt durch die Felice Brothers und Oberst und die greifbare Studioatmosphäre mit offenem Mic am Schluss wie ein fröhliches Happening. Für mich auch ein Highligt.
Herr RossiIch kann mir aber durchaus vorstellen, dass „Emmylou“ ein Hit wird. Muss nur im passenden Commercial oder in einer TV-Serie auftauchen.
Ach, hoffentlich nicht. Alleine die Vorstellung, damit bei H&M beschallt zu werden, finde ich gruslig. Für mich bleibt „Emmylou“ der beste Track auf dem Album.
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Ich bin da bei Bullit und Rossi. Mit „Emmylou“ zusammen ist „King Of The World der Höhepunkt des Albums. Auch völlig davon abgesehen, dass er ein wenig mit der Grundstimmung des Restalbums bricht (und die Tatsache missachtend, dass ich ein Fan von großen Balladen am Ende des Albums bin), ist er so wunderbar beschwingt, so Freude ausstrahlend – allein die tolle Trompete – und natürlich stört mich als Bright Eyes Fan auch Connor Oberst nicht.
Ich hätte im Gegenteil gar nichts dagegen gehabt, wenn man 1-2 Titel dieser Art mehr auf dem Album untergebracht hätte. Gerade er Rest der zweiten Seite ist mir momentan etwas zu gleichbleibend „melancholisch“ gehalten.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Auch von mir lockere ****. Ein wunderschönes Album, intelligent aufgebaut, Emmylou nahezu zeitlos und ein furioses Finale. Das Jahr fängt sehr gut an!
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Käse ist gesund!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Vorfreude war groß, das Album endlich hören zu dürfen. Dass ich in der Veröffentlichungswoche dann auch noch gerade in Schweden war, wo man vielerorts mit Konzert- und Werbeplakaten für das Album konfrontiert wurde, ließ diese in dramatische Höhen steigen. So hat es bereits zahlreiche Durchläufe hinter sich und meine Erwartungen wurden mindestens in vollem Umfang erfüllt.
Die hier ja schon zur Genüge gelobten beiden Eingangsstücke sind für mich das eine Highlight, gefolgt von der Sequenz von „To A Poet“ bis „Dance To Another Tune“ – drei absolut wunderbare Lieder hintereinander. Doch auch der Rest ist wirklich sehr gelungen. Der etwas beschwingtere Abschluss ist auch ganz nett, ein Ein Titel dieser Art reicht aber meiner Meinung nach vollkommen aus. Melancholie können sie am besten.Derzeit würde ich wohl ****1/2 geben.
Übrigens, das im anderen Thread erwähnte „Dancing Barefoot“-Video habe ich wohl schon 40 mal gesehen – einfach großartig.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
McGeadyÜbrigens, das im anderen Thread erwähnte „Dancing Barefoot“-Video habe ich wohl schon 40 mal gesehen – einfach großartig.
Yep, definitv.
Ich warte leider immer noch gespannt auf die LP…
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Spaceman Spiff
Ich warte leider immer noch gespannt auf die LP…Hier gerade eingetroffen (via JPC).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiHier gerade eingetroffen (via JPC).
Dort habe ich auch bestellt. Allerdings mit anderen LPs zusammen, die anscheinend noch nicht am Lager sind.
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Heute zum ersten Mal durchgehört – auf LP-Länge halten das Niveau der ersten beiden Songs finde ich nicht. Eine schöne Platte, aber auf Dauer zu wenig abwechslungsreich. Erster Eindruck: knapp ***1/2
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: 2012, First Aid Kit, Johanna Söderberg, Klara Söderberg, Mike Mogis, The Lion's Roar
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