Filmmusik (Scores)

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  • #6311201  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

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    SinnermanGibt es von Basil Poledouris eigentlich Vergleichbares zu seinem Wunderwerk des ersten Conan-Films, meinem unangefochtenen All-Time-Favourite-Soundtrack?

    Twin Peaks und der Score zur Fernsehserie Lonesome Dove.

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    #6311203  | PERMALINK

    Anonym
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    scorechaserWilliam Gibson („Neuromancier“)

    Sympathischer Verschreiber. Aber ein Buch mit dem Titel würde ich ganz gerne mal lesen, glaub ich. ;-)

    Der Score zu Alien3 ist übrigens auch mein Lieblingsscore von Goldenthal.

    lathoTwin Peaks und der Score zur Fernsehserie Lonesome Dove.

    Der Twin Peaks Score stammt aber nicht von Poledouris, sondern vom genialen Angelo Badalamenti.
    Off: Wie ist „Lonesome Dove“, die (Mini-)Serie, denn eigentlich, latho? Lohnt sich das?

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    #6311205  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    lathoTwin Peaks und der Score zur Fernsehserie Lonesome Dove.

    Twin Peaks TV Serie und Film sind beide von Angelo Baddalamenti. Lonesome Dove ist wirklich sehr gelungen…

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #6311207  | PERMALINK

    scorechaser

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    Beiträge: 46,551

    pinchSympathischer Verschreiber. Aber ein Buch mit dem Titel würde ich ganz gerne mal lesen, glaub ich. ;-)

    Der Score zu Alien3 ist übrigens auch mein Lieblingsscore von Goldenthal.

    Der Twin Peaks Score stammt aber nicht von Poledouris, sondern vom genialen Angelo Badalamenti.
    Off: Wie ist „Lonesome Dove“, die (Mini-)Serie, denn eigentlich, latho? Lohnt sich das?

    Schreib den Roman doch mal, lese ich dann auch… ;-)

    Mein Lieblingsscore von Goldenthal ist btw „Michael Collins“.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #6311209  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,679

    pinchSympathischer Verschreiber. Aber ein Buch mit dem Titel würde ich ganz gerne mal lesen, glaub ich. ;-)

    Der Score zu Alien3 ist übrigens auch mein Lieblingsscore von Goldenthal.

    Der Twin Peaks Score stammt aber nicht von Poledouris, sondern vom genialen Angelo Badalamenti.
    Off: Wie ist „Lonesome Dove“, die (Mini-)Serie, denn eigentlich, latho? Lohnt sich das?

    scorechaserTwin Peaks TV Serie und Film sind beide von Angelo Baddalamenti. Lonesome Dove ist wirklich sehr gelungen…

    Nee, wie peinlich! Die beiden verwechsele ich aber immer (hatte ich nicht irgendwo mal geschrieben, dass Badalamenti den Soundtrack zu Conan geschrieben hat?).

    Die Miniserie ist für eine Fernsehserie filmisch sehr gelungen und das Drehbuch fasst McMurtrys Monster gut zusammen. Jones und Duvall waren nie besser.

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    #6311211  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    1. Le Festin (02:50)
    Camille
    2. Welcome To Gusteau’s (00:38)
    3. This Is Me (01:41)
    4. Granny Get Your Gun (02:01)
    5. 100 Rat Dash (01:47)
    6. Wall Rat (02:41)
    7. Cast Of Cooks (01:41)
    8. A Real Gourmet Kitchen (04:18)
    9. Souped Up (00:50)
    10. Is It Soup Yet? (01:16)
    11. A New Deal (01:56)
    12. Remy Drives A Linguini (02:26)
    13. Colette Shows Him Le Ropes (02:56)
    14. Special Order (01:58)
    15. Kiss And Vinegar (01:54)
    16. Losing Control (02:04)
    17. Heist To See You (01:45)
    18. The Paper Chase (01:44)
    19. Remy’s Revenge (03:24)
    20. Abandoning Ship (02:55)
    21. Dinner Rush (05:00)
    22. Anyone Can Cook (03:13)
    23. End Creditouilles (09:16)
    24. Ratatouille Main Theme (02:09)

    Film Music Review No 16: „Ratatouille“ (Michael Giacchino, 2007)

    Ausgerechnet eine Ratte! In seinem Restaurant! Der Chefkoch muss etwas tun. Doch während er erfolglos gegen das Tier ankämpft, verbündet es sich mit dem jungen Hilfskoch Linguini, und gemeinsam verhelfen sie dem Restaurant zu neuen Erfolgen. Brad Bird´s hinreißend komischer Pixarfilm „Ratatouille“ ist der Nachfolger zu seinem ersten Film „The Incredibles“, in dem er das Leben einer ausgemusterten Superheldenfamilie zeigt.

    Ebenso wie in „The Incredibles“ schrieb Michael Giacchino auch für „Ratatouille“ die Musik. Giacchino ist ein sehr interessanter Komponist aus der neuen Garde, ein Kompangon von J.J. Abrams, dem Erfinder der Serien „Alias“ und „Lost“, für die Giacchino ebenfalls die Musik schrieb.
    Während Giacchino in „The Incredibles“ noch dem Bond-Sound eines John Barry huldigte, schuf er mit „Ratatouille“ einen wunderbar lakonischen, hinreißend fröhlichen Score, der einen an Henry Mancini erinnern lässt. Wunderbar französisch angehaucht, mit einem Hauch Ironie und leicht-übertrieben romantischen Momenten weiß dieser große Filmmusik-Spaß zu überzeugen. Eine feine, runde Sache, die einem immer wieder ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Merci, Monsieur Giacchino!

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #6311213  | PERMALINK

    Anonym
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    lathoDie Miniserie ist für eine Fernsehserie filmisch sehr gelungen und das Drehbuch fasst McMurtrys Monster gut zusammen. Jones und Duvall waren nie besser.

    Danke, latho. Das liest sich vielversprechend.

    --

    #6311215  | PERMALINK

    solea

    Registriert seit: 18.05.2005

    Beiträge: 65

    mhmm … da gerade der Name Elfman gefallen ist und ich eben den jüngsten oder bald zweitjüngsten Batman-Teil angeguckt habe:

    Das Batman-Theme ist grossartigst! (zwar bei BB nicht enthalten – ganz okayer Score trotzdem)

    --

    #6311217  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

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    Von dem „Batman Begins“ Score hielt ich am Anfang nicht viel, wobei er mir im Zusammenhang mit dem Film sehr gefallen hat. Aber als ich ihn dann auf CD hörte, fand ich ihn eher uninspiriert. Aber mit jedem weiteren Höhren fand ich ihn immer besser, und ich höre ihn momentan häufiger. Man merkt aber deutlich, was von James Newton Howard, und was von Hans Zimmer stammt.
    Bin gespannt auf ihre zweite Zusammenarbeit für „The Dark Knight“.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #6311219  | PERMALINK

    Anonym
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    scorechaserHier mal meine Top Ten Komponisten:

    1. Jerry Goldsmith
    2. Bernard Herrmann
    3. Alex North
    4. Franz Waxman
    5. Howard Shore
    6. Elliot Goldenthal
    7. John Williams
    8. Alexandre Desplat
    9. James Newton Howard
    10. Lalo Schifrin

    Kein Morricone in der Liste? Ich bin verwundert.

    --

    #6311221  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

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    pinchKein Morricone in der Liste? Ich bin verwundert.

    Er dürfte auf dem 11. Platz landen, ich mach vielleicht die Tage mal eine Top 50. Aber das sind eben meine 10 Liebsten.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #6311223  | PERMALINK

    Anonym
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    scorechaserEr dürfte auf dem 11. Platz landen, ich mach vielleicht die Tage mal eine Top 50. Aber das sind eben meine 10 Liebsten.

    Verstehe. Eine Top 10 ist aber völlig ausreichend, wie ich finde.

    --

    #6311225  | PERMALINK

    scorechaser

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    pinchVerstehe. Eine Top 10 ist aber völlig ausreichend, wie ich finde.

    ;-)

    --

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    #6311227  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

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    We´re having a party:

    oben: Hans Zimmer und James Newton Howard (links, rechts)
    unten: Mychael und Jeff Danna (links, rechts)

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    #6311229  | PERMALINK

    scorechaser

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    1. Arise Clay (02:58)
    2. Dripping (01:22)
    3. Ashes (01:17)
    4. Refreshments (01:06)
    5. Unshrouding (01:30)
    6. Love in the Trenches (02:35)
    7. The Bride (00:27)
    8. Lucky Man (00:38)
    9. Watch Me Drive (03:22)
    10. Gas Masks On (00:33)
    11. Frankenwhale (01:56)
    12. Soldier in the Rain (00:48)
    13. Barnett on the Wire (04:24)
    14. Return to the Trenches (01:25)
    15. Wrestling the Monster (04:29)
    16. Last Swim (02:52)
    17. Friend? (02:00)

    Film Music Review No 17: „Gods and Monsters“ (Carter Burwell, 1998)

    1998 inszenierte der amerikanische Regisseur Bill Condon den Spielfilm „Gods and Monsters“ mit Ian McKellen und Brendan Fraser in den Hauptrollen. Der Film schildert die Beziehung zwischen dem bekannten Regisseur James Whale und seinem Gärtner, Clayton Boone. James Whale war hauptsächlich durch seine „Frankenstein“-Verfilmung bekannt geworden. Ausserdem führte er Regie bei dem 1933-Klassiker „The Invisible Man“, nach H.G. Wells. Doch Condon´s Film spielt in den letzten Lebensjahren des Regissseurs und beleuchtet seine Beziehung zu seinem Gärtner, und seinen Wahnvorstellungen, die sein Leben zerstörten. „Gods and Monsters“ ist ein sehr düsterer Film, mit grandiosen Darstellerleistungen, allen voran Ian McKellen als James Whale.

    Carter Burwell ist nun schon seit 1984 hauptberuflich Filmmusik-Komponist, aber seinen ganz großen Durchbruch konnte er bis jetzt noch nicht feiern. Er ist der Hauskomponist der Coens, und hat bisher alle Filme von Spike Jonze vertont. Bill Condon engagierte ihn für „Gods and Monster“.
    Für „Gods and Monsters“ schuf Burwell einen bedrückend düsteren Score, der hauptsächlich von Klavier und den Geigen getragen wird. Er ist melancholisch und sehr zurückhaltend. Vereinzelt wird auch mal eine Flöte vorgetragen, doch überwiegen hier die Violinen und das Klavier. Die Musik erinnert einen an die melancholisch-düsteren Klänge eines Wojiech Kilar oder auch Zbingniew Preisner. Mit „Gods and Monsters“ schuf Carter Burwell einen seiner besten Scores.

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