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Pleasure läßt mich bisher ratlos. Ich will es immer wieder hören, aber komme nicht rein.
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WerbungIch denke ich verstehe, was du meinst. Der Titel ist natürlich irreführend, denn „Pleasure“ ist die bisher fordernste und schwierigste Platte von Feist geworden. Warscheinlich eine dieser Platten, die man entweder ganz und gar lieben kann oder sie funktioniert überhaupt nicht. Kein „Bish Bosh“, aber von Sachen wie „My Moon My Man“ oder gar „1234“ Lichtjahre entfernt, selbst „Metals“ fand ich vergleichsweise leicht zugänglich. Ich habe das Album seit Freitag jetzt einige Male aufgelegt und langsam beginnt es sich zu entfalten. Erste Favs: „Pleasure“, „A Man Is Not His Song“ und „I’m Not Running Away“.
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Bisher bin ich kein großer Feist Fan, aber das Video zu Pleasure ist toll. Das Reduzierte, fast perkussive, zum Refrain hin ganz runter gefahren, dann die Gitarren Eruption und nach und nach der ein oder andere dezente Einschub von Sounds.
Erinnert mich von der Struktur her fast ein bisschen an den neuen Haim Song. Und ähnlich diesem, bin ich auch hier gespannt, wie das Ganze ohne Video funktioniert.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!rakeIch denke ich verstehe, was du meinst. Der Titel ist natürlich irreführend, denn „Pleasure“ ist die bisher fordernste und schwierigste Platte von Feist geworden. Warscheinlich eine dieser Platten, die man entweder ganz und gar lieben kann oder sie funktioniert überhaupt nicht. Kein „Bish Bosh“, aber von Sachen wie „My Moon My Man“ oder gar „1234“ Lichtjahre entfernt, selbst „Metals“ fand ich vergleichsweise leicht zugänglich. Ich habe das Album seit Freitag jetzt einige Male aufgelegt und langsam beginnt es sich zu entfalten. Erste Favs: „Pleasure“, „A Man Is Not His Song“ und „I’m Not Running Away“.
Kann ich für mich nur unterschreiben. Wer mit „Metals“ seine Probleme hatte, oder gar ein neues „I Feel It All“ erwartet, wird mit „Pleasure“ wahrscheinlich nicht glücklich werden. Man merkt ganz klar, dass Feist dieses Mal zu Großteilen auf Chilly Gonzales‘ feine Melodien verzichtet hat.
Nichtsdestotrotz gefällt mir „Pleasure“ sehr. Insbesondere „Any Party“ hat es mir angetan; durch seine doch gegebene Zugänglichkeit – man möchte gleich mit dem Chor „I would leave any party for you“ mitsingen. Auch das Ende weiß zu gefallen: Feist scheint die Party endgültig zu verlassen, während Hintergrund aus einem Auto für einen Moment laut „Pleasure“ dröhnt.
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themagneticfieldBisher bin ich kein großer Feist Fan, aber das Video zu Pleasure ist toll. Das Reduzierte, fast perkussive, zum Refrain hin ganz runter gefahren, dann die Gitarren Eruption und nach und nach der ein oder andere dezente Einschub von Sounds.
Echt? Für mich das Grauen. Die Idee, eine kaputte Beziehung zu „verarbeiten“ verheißt schon nichts Gutes, sondern wie die Androhung einer Zumutung. Das möchte ich gar nicht erst hören.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSchon mal Dylans Blood on the Tracks gehört?
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Verarbeitet nicht mindestens die Hälfte aller je aufgenommenen Songs kaputte Beziehungen?
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sokratesDie Idee, eine kaputte Beziehung zu „verarbeiten“ verheißt schon nichts Gutes, sondern wie die Androhung einer Zumutung. Das möchte ich gar nicht erst hören.
Wie Lloyd Coles „Love Story“ oder diverse Songs von Ed Sheeran und James Bay?
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excaliburherr-rossiVerarbeitet nicht mindestens die Hälfte aller je aufgenommenen Songs kaputte Beziehungen?
Kommt mir auch so vor. Jedenfalls wenn man „kaputte Beziehung“ etwa weiter fasst.
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ewaldsghostSchon mal Dylans Blood on the Tracks gehört?
Ja, und? Wenn Du eine gedankliche Verbindung herstellst, statt nur eine Anspielung reinzuwerfen, würde es helfen zu entschlüsseln, was Du sagen möchtest.
herr-rossiVerarbeitet nicht mindestens die Hälfte aller je aufgenommenen Songs kaputte Beziehungen?
Klingt spekulativ. – Die Frage ist, wie ich es umsetze. Das erste Video verheißt nichts Gutes.
shanks
Wie Lloyd Coles „Love Story“ oder diverse Songs von Ed Sheeran und James Bay?
Wenn man die Musik in Deinen Beispielen hört, stellt man Melancholie und/oder Sehnsucht darin fest. Das sind nicht so hässliche Emotionen wie die Aggression, die bei Feist anklingt, und klingt daher angenehmer.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates
ewaldsghostSchon mal Dylans Blood on the Tracks gehört?
Ja, und? Wenn Du eine gedankliche Verbindung herstellst, statt nur eine Anspielung reinzuwerfen, würde es helfen zu entschlüsseln, was Du sagen möchtest.
Schon ok.
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Sehr schönes Video zu „Century“. Tanzchoreographien kann FEIST einfach. :)--
Das Video ist wirklich toll. Man fühlt sich entfernt an den Clip zu „Tombstone Baby“ von Peaches erinnert, auch wenn die Aggression hier gedämpft ist.
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