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Hallo,
kennt jemand diesen belgischen Film aus dem Jahr 2007?
Regie führte ein gewisser Koen Mortier, basierend auf dem gleichnamigen Roman des flämischen Skandalautors Herman Brusselmans.
Hier in groben Umrissen die Story:
Der Journalist Dries wird von seinem Verlag dazu überredet undercover in einer Rockband einzusteigen die nur aus Behinderten besteht. Die Bandmitglieder sind nicht nur körperlich sondern auch sozial behindert, einer hat zum Beispiel seinen alten Vater ans Bett gefesselt u. ä.
Besagter Koen nun fühlt sich den „Feminists“(so heißt die Band) in jederlei Hinsicht überlegen, so daß er von seinem Penthouse über Oostende so lange Intrigen spinnt, bis das blutige Finale unausweichlich scheint………….
Ich muß sagen mich hat dieser Film ziemlich verstört, aber auch auf eine morbide Weise fasziniert…Mit Sicherheit ein sehr polarisierendes Werk.Falls jemand aus diesem Forum ihn ebenfalls gesehen hat: Bitte schreibt mir eure Eindrücke: Meisterwerk oder geschmackloser, zynischer Quatsch?
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WerbungMeisterwerk.Schon wegen der Coverversion von Mongoloid.Ein erfrischender Film weitab von den Pitts dieser Welt.
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Ein sehr guter Film ohne wirkliche Schwächen. Für ein Meisterwerk halte ich im zwar nicht, aber für absolut sehenswert – ****
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausEine sehr treffende Rezension:
http://www.schnitt.de/202,3066,01
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVielen Dank, Vega4!
Bisher konnte ich im Netz leider nichts über diesen Film finden, scheint leider etwas untergegangen zu sein, dass Kino war auch nur halbvoll……..http://forum.rollingstone.de/images/ibulletin/smilies/smile.gif
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.„Schnitt“ ist ein sehr empfehlenswertes Filmmagazin. Die HP ist auch sehr schön gestaltet.
Falls du das „Mitternachtskino“ noch nicht kennst… Es sei dir auch nahegelegt. Hier werden Filme abseits des mainstreams besprochen:
http://www.mitternachtskino.de/index_2.htm--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausNaja, für John Bill bin ich ja eher mittendrin im Mainstream, weil ich Marlon Brando für einen guten Schauspieler halte…………
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettinageschmackloser, zynischer Quatsch?
Bemüht und dabei langweilig trifft es wohl eher.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Habe ich in der Legend- Fassung gesehen („Kino Kontrovers“- Reihe).
Der Film hat sehr rohe Momente, fantastische Dialoge, aber auch Szenen, die mir dann einfach zu weit gehen.
Oostende als Schauplatz finde ich auch hervorragend.Sehr empfehlenswert, aber man sollte schon ein bißchen was gewohnt sein.--
.Ungefähr so habe ich ihn auch gesehen. Das mit dem „zu weit gehen“ hat vielleicht nicht umbedingt damit etwas zu tuen wie viel man gewohnt ist, sondern in welcher Stimmung man gerade ist. (Wie bei vielen Filmen, Songs etc….)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.In der Kino Kontrovers Serie habe ich auch den Irreversibel entdeckt.Wer Belucci mag,sollte ihn sehen.
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Schlagwörter: Belgien, Film, Herman Brusselmans
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