Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Everything Everything – Arc (14.01.2013)
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Tracklist:
01. Cough Cough
02. Kemosabe
03. Torso Of The Week
04. Duet
05. Choice Mountain
06. Feet for Hands
07. Undrowned
08. Arc
09. Armourland
10. The House Is Dust
11. Radiant
12. The Peaks
13. Don’t Try„Als im August 2010 „Man Alive“, das erste Album von Everything Everything erschien, rauschte es im britischen Musikblätter-Wald und die Kritiker jubelten. So verlangte der „New Musical Express“ gar: „Kniet nieder zu den Füßen der neuen Picassos des Pop“, zudem gab es zahlreiche Nominierungen für Musikpreise, darunter „BBC’s Sound of 2010″ und die „Shockwave NME Awards“. ….. Der breiten Masse jedoch erschloss sich der Hype nicht so ganz – und das ist nicht verwunderlich: Zu sperrig und schwer zugänglich kamen die Stücke der Newcomer daher. Das ist auch bei „Arc“ so geblieben, Frontmann Jonathan Higgs und seine Kollegen sind ihrem ungewöhnlichen Stilmix treu geblieben, den ein deutscher Musik-Journalist bereits 2010 als „Genrebastard aus Post-Punk-Indie-Synthpop-Avantgarde-Electro“ bezeichnete.“
(Quelle)Hörproben:
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WerbungNa also, es geht doch. :sonne:
Schon das von der Musikpresse so hoch gehandelte Debut ließ erahnen über was für ein Potential die Briten verfügen, aber letzlich konnten sie auf „Man Alive“ meine hohen Erwartungen dann doch nicht durchgängig erfüllen.
Sicher fanden sich auch auf „Man Alive“ schon einige tolle Tracks, aber die andauernde Zappeligkeit und dieser überbordene Wust an an musikalischen Wendungen und Ideen waren mir auf Albumlänge schlicht zu anstrengend.Mit „Arc“ legen Everything Everything aber jetzt die passende Entschädigung vor. Zwar stehen die Jungs auch hier zeitweise ordentlich unter Strom und greifen immer noch mit Lust in ihren musikalischen Experimentierkasten, aber jetzt klingt das alles nicht mehr nach den überdrehten Klangbasteleien leicht besserwisserischer Nerds, sondern macht Sinn und Spaß.
Ein echtes Highlight im noch jungen Jahr, das hier zurzeit in der Dauerschleife läuft. Von den 13 Tracks fallen eigentlich nur Choice Mountain, Undrowned und _Arc_ leicht ab. Der Rest der Platte bietet durchgängig klasse Musik und glänzt ganz nebenbei mit einigen richtigen Zucherstücken.
Neben Kemosabe entwickelt sich hier gerade die lupenreine Pop-Perle Armourland zu einem kleinen Favoriten.Fazit: **** – ****1/2 Sterne
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Living Well Is The Best Revenge.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Auch eine tolle Liveband, wovon man sich gestern ausverkauften Molotow überzeugen konnte. Drei sehr gute Sänger, die doch teils vertrackten Songs werden überzeugend auf der Bühne dargeboten. Vom Debüt wurden , wenn ich es richtig mitbekommen habe, nur 2 Songs gespielt, das deutlich eingängigere zweite Album fast vollständig gespielt. Ich glaube, dass diese Band bald auf größeren Bühnen zu sehen sein wird.
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Schlagwörter: Everything Everything
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