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Nichts von „Love Is Hell“, Tina?
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WerbungOnkel TomHätte ich jetzt nicht gedacht und kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Musst du mir in Köln mal erklären. :sonne:
Das Undefinierbare? Gerne.;-) Der Song ist gut. Was mich immer schon etwas gestört hat ist wohl diese ständige Wiederholung der Zeilen. Mein Lieblingssong von ihnen ist „I Saw Her Again“.
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@Hat: Nope, am Nähesten würde da wohl noch „Political Scientist“ kommen. Als Ganzes natürlich trotzdem und nach wie vor überragend. Hast du die schöne Doppel-10″ eigentlich inzwischen endlich erstanden?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ja, habe ich seit genau einem Jahr. Viele gefällt mir gut, einige Tracks sind mir noch etwas fremd. Ist aber bisher meine Lieblingsplatte von Adams. Kenne allerdings noch nicht alle LPs.
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God told me to do it.Was wären denn bisher deine „Love Is Hell“-Lieblingstracks?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!nikodemusIch sprach ja eigentlich von Sweet Deams, Watchtower ist natürlich eine Großtat, von Dylan und Hendrix.
Hihi, auf die Idee, dass jemand ausgerechnet bei „Sweet Dreams“ einen Nostalgiebonus vermutet, konnte ich doch wirklich nicht kommen. Das ist ein unvergesslicher Song, an dem alles stimmt: die Pose der illusionslosen Anti-Romantiker, die Stimme, die Autorität ausstrahlt, die Vokalisen, die für Nachdruck sorgen, die mitreißende Emphase des Tracks, die große Geste, der federnde Rhythmus – nach meinem Verständnis ist das perfekter Pop. Ich nehme den Track heute sicher etwas anders wahr als früher, aber das heißt nicht, dass ich ihn weniger mag.
Bender RodriguezGanz besonders interessiert mich, wie/warum es die Songs von den B52’s, Japan und Kraftwerk in diese doch sehr enge Lieblingssongs-Auswahl schafften. Vielleicht möchtest Du dazu etwas erzählen?
Bei „Nightporter“ habe ich es oben (#763) ja schon angedeutet: die originelle Synthese aus Erik Satie und Bryan Ferry ergibt einen Traum von einem Song. Wunderschön melancholisch. „Spiegelsaal“ ist für mich in gewisser Hinsicht nicht weit weg davon, trotz des andersartigen Arrangements: so minimalistisch und hypnotisch, wie ich es liebe, gemessen durch den Spiegelsaal schreitend (evoziert durch den verhallten Rhythmus), klar und transparent, aus überschaubaren Elementen gebaut, die alle markant sind. Ralf Hütters Sprechgesang dekliniert die Facetten des Spiegelthemas durch, zugleich sparsam und anregend. Und da Kraftwerk Meister darin sind, simple melodische Motive zu erfinden, die ans Herz greifen, ist der Track zum Sterben schön. Mit knapp acht Minuten fast noch zu kurz für mich; er könnte ruhig endlos weitergehen. Mein Lieblingssong von einem meiner Lieblingsalben.
„Rock Lobster“ dagegen ist deshalb auf der Liste, weil es einer der unterhaltsamsten Songs aller Zeiten ist. Alles daran ist liebenswert: Fred Schneider als verrückter Zeremonienmeister, der fabelhafte Gesang, die B-Movie-Orgel, der Drive, der Humor… Am liebsten mag ich die Phantasietiere und die Art, wie Cindy und Kate ihre Laute darstellen. „Here comes a… BIKINI WHALE!!!“
Carrot FlowerGo1, neben den vom Roboter genannten würden mich dann sehr Bert Jansch und die Smiths interessieren…
Ich höre gern Folk und „If I were a Carpenter“ ist ein klassisch schöner, zeitloser Folksong. Er klingt als sei er 100 Jahre alt und immer schon dagewesen, stammt tatsächlich aber von Tim Hardin und aus dem Jahre 1966. „If I were a carpenter and you were a lady / would you marry me anyway, would you have my baby?“ Meine Lieblingsversion des Songs ist die von Bert Jansch aus dem Jahre 1980 (vom ansonsten durchwachsenen Album Heartbreak): klassisch schlicht arrangiert, mit akustischen Gitarren, sanft dahinschaukelnd auf einem markanten Ostinato. Wenn es um die akustische Gitarre geht, ist Bert Jansch ohnehin einer meiner Lieblingsmusiker. Und seine leicht nasale und nölige, aber warme Stimme bringt von Natur aus das nötige Understatement mit.
„There is a Light that never goes out“ ist dann wieder ein Favorit aus Jugendtagen: der erste Smiths-Song, den ich je geliebt habe. Schwer romantisch, also genau das richtige für mich als Teenager: „to die by your side is such a heavenly way to die“, das kam mir damals absolut verständlich vor. Es gibt wohl keinen Song, den ich häufiger mitgesungen habe als diesen: „And in a darkened underpass I thought, oh god, my chance has come at last / But then a strange fear gripped me and I just couldn’t ask“. Aber auch ohne Identifikation ist es ein gültiges Statement über ein Adoleszenzthema, einfach ein Meisterstück: Andere hätten das gar nicht hingekriegt, eine so überspannte Phantasie wie die vom „ten-ton truck“ und „double-decker bus“ zu bringen, ohne das Pathos und das Ergreifende des Songs zu zerstören – Morrissey kann es.
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To Hell with Povertygrandandt
Das ist schon sehr toll, aber viel mehr von den Carpenters liebe ich „Rainy Days And Mondays“.„A Song For You“ liebe ich auch wegen des grandiosen Sax-Solos.
BTW: Kennst du die Originalversion von Leon Russell? Ebenfalls ein ein Five Star-Track. Es gibt noch mehr gute Versionen des Songs. Leon Russell ist ein ganz Großer.--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Go1[…] Aber auch ohne Identifikation ist es ein gültiges Statement über ein Adoleszenzthema, einfach ein Meisterstück: Andere hätten das gar nicht hingekriegt, eine so überspannte Phantasie wie die vom „ten-ton truck“ und „double-decker bus“ zu bringen, ohne das Pathos und das Ergreifende des Songs zu zerstören – Morrissey kann es.
Schön gesagt! Bei keinem geht Empfindsamkeit und Humor so großartig zusammen wie bei Morrissey.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Mistadobalina“A Song For You“ liebe ich auch wegen des grandiosen Sax-Solos.
BTW: Kennst du die Originalversion von Leon Russell? Ebenfalls ein ein Five Star-Track. Es gibt noch mehr gute Versionen des Songs. Leon Russell ist ein ganz Großer.Ich kenne ihn nur im Zusammenhang mit dem Bangladesh-Konzert. Sonst habe ich mich mit ihm und seiner Musik noch nicht beschäftigt.
Edit:
Ich höre mir gerade das Stück auf YouTube an. Die „Minimalversion“ gefällt mir, vor allem das Piano; aber der Gesang von Karen sagt mir natürlich wesentlich mehr zu. Ist auch glatter und bombastischer“ produziert. Und natürlich ein ‚geiler‘ Saxophon-Part.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Herr Rossi@Mista: Klasse. Eine Liste, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Nur an „California Dreaming“ hat mich immer etwas Undefinierbares gestört, obwohl ich die Mamas & Papas sehr mag.
Hör’s dir vielleicht noch ein paarmal an. Die Dramaturgie von Komposition und Gesangspartien ist großartig. Man kann alle vier Stimmen auseinanderhalten/hören im Harmoniegesang. Und das Flötensolo in der Mitte ist absolut unique. Michelle Philips sagte später: „The song really about getting out from under the circumstances of your life and getting to a better place. It’s a theme that doesn’t lose it’s appeal“.
Interessant ist übrigens auch eine Version der Carpenters mit der erst 17jährigen Karen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaUnd das Flötensolo in der Mitte ist absolut unique.
Das mag ich auch sehr.
Interessant ist übrigens auch ein Version der Carpenters mit der erst 17jährigen Karen.
Die Version kenne ich noch nicht.
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tina toledo1. Oasis – Live Forever
2. Neil Young – After The Goldrush
3. The Beatles – Ticket To Ride
4. David Bowie – Rock’n’Roll Suicide
5. The Smiths – What Difference Does It Make?6. Bob Dylan – One More Cup Of Coffee
7. The Beatles – For No One
8. Wilco – Jesus Etc.
9. Crosby Stills & Nash – Helplessly Hoping
10. Leonard Cohen – Chelsea Hotel #211. The Smiths – Bigmouth Strikes Again
12. The Jesus & Mary Chain – Just Like Honey
13. Scott Walker – Jackie
14. The Zombies – Time Of The Season
15. Nick Drake – River Man16. Buffalo Springfield – For What It’s Worth
17. Simon & Garfunkel – America
18. The Beatles – A Day In The Life
19. Morrissey – Suedehead
20. Ryan Adams – Oh My Sweet Carolina2, 4 und 6::liebe:
Ehrlich, ich könnte keine Liste meiner 20 Liebsten erstellen, ich könnte es nicht.
Bisher sind aber meine Lieblingsbeatles nicht genannt, das mal dazu.
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1.Mr. Tambourine man – Bob Dylan
2.I´ve seen just a Face – The Beatles
3.Gerdundula – Status Quo
4.Sound of Silence – Simon and Garfunkel
5.All I really want to do – Bob Dylan
6.Tomorrow is a long Time – Bob Dylan
7.Am Fenster – City
8.Catch the Wind – Donovan
9.Desolation Row – Bob Dylan
10.I´m not there – Bob Dylan
11.Verdamp lang her – Bap
12.Little Martha – Allman Brothers Band
13.Thats the Way – Led Zeppelin
14.Wie es geht – Die Ärzte
15.Strawberry Fields Forever (Love Version) – The Beatles
16.I´m on Fire – Bruce Springsteen
17.Theres a Light that never goes out – The Smiths
18.Time – Pink Floyd
19.Bridge over troubled Water – Johnny Cash
20.The Air that I breath – The Hollies--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Nach längerem Überlegen:
01. The Beatles – Because
02. The Beach Boys – ‚Til I die
03. Bob Dylan – Tangled up in blue
04. Randy Newman – Louisiana 1928
05. Nick Drake – Northern sky
06. Sonic Youth – Hits of sunshine (for Allen Ginsberg)
07. The Beatles – Happiness is a warm gun
08. Elliott Smith – Angeles
09. The Rolling Stones – Gimme shelter
10. Ryan Adams – Sweet illusions
11. Jane’s Addiction – The she did…
12. Wilco – Jesus, etc.
13. Joni Mitchell – River
14. Blumfeld – Die Welt ist schön
15. Beth Gibbons & Rustin Man – Sand river
16. Pavement – Newark wilder
17. The Byrds – Wasn’t born to follow
18. Air – All I need
19. Love – The red telephone
20. Cat Power – Metal heart:wave:
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I will hold the tea bag.PatrikTrollNach längerem Überlegen:
11. Jane’s Addiction – The she did…
15. Beth Gibbons & Rustin Man – Sand river
19. Love – The red telephone
20. Cat Power – Metal hearthmmm
wo muss ich die 4 hinstecken?
11 klingt nach EBM, 15 nach Rare Soul, 19 nach Psychedelic und 20?!?!
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973) -
Schlagwörter: aus dem Bauch heraus, aus der Hüfte geschossen, könnte morgen schon ganz anders aussehen, ohne Reihenfolge, spontan
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