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AutorBeiträge
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@ Niko
Es geht nich um „Auf eine Stufe stellen“. Es geht um musikalische „Bandbreite“. Man kann, um auf dein Beispiel indirekt zurückzukommen, auch Dusty und Kylie mögen (ich glaube, dies ist z.B. bei Herrn Rossi der Fall).
Oder die Pet Shop Boys schätzen und dennoch Springsteen lieben. (Das ist bei mir der Fall)
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WerbungIch liebe Dusty und mag einige Singles von Kylie, so ist das nicht. Springsteen und PSB kann ich mir auch noch vorstellen. Manches übersteigt dann halt einfach meine Vorstellungskraft.
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and now we rise and we are everywherenikodemus@foe
Nein, das dachte ich nicht, im Gegenteil, ich vermute dass Pinback älter ist als ich und „Ten“ zu seiner Zeit wahrgenommen hat. Für mich als Nachgeborener bleibt das Phänomen Grunge eben genau solches, ein Phänomen. Mir schwingt bei Vedder zu viel Kraftmeierei mit, ein Vitalisierung und Neustrukturierung genau der Art von dickbäuchigem Breitbeinrock, den nicht mag (man mag mir aber gerne vorwerfen, dass ich viel zu wenig von PJ kenne, aber hier reicht das wenig für mich aus). Als Kind seiner Zeit nimmt man Dinge aber wohl manchmal anders wahr, zudem bekommen sie eine andere Bedeutung, weshalb mich die Frage nach dem Alter interessiert hat.Da habe ich dir dann unrecht getan, sorry. Das man als Kind seiner Zeit die Dinge manchmal ein wenig anders wahrnimmt / anders einordnet ist zweifellos richtig. Ich konnte und kann mit diesem Grunge-Stempel nicht viel anfangen, mit der leider darunter zusammengefassten Musik allerdings schon. Wie immer wenn neue Schubladen erfunden werden müssen, wird da vieles in einen Topf geschmissen, was eigentlich nicht zusammen gehört. Trotzdem zählen noch heute so einige Klassiker dieser Phase bzw. Zeit zu meinen Lieblingsalben. Ich habe Pearl Jam auf ihrem ersten Deutschlandkonzert erleben dürfen, „Ten“ zählte lange zu meinen Favoriten, heute sind mir andere wichtiger. Man kann den Bands (gerade im Rückblick) viel vorwerfen, Kraftmeierei bzw. dickbäuchigen Breitbeinrock allerdings kaum. Gerade das war eine der Neuerungen, die einige der damaligen Bands aus Seattle mitbrachten. Die Abkehr von den ewig gleichen Mechanismen im Rockbusiness, vieles wurde über Bord geworfen, schien (!) wild und gefährlich. Sound, Auftreten, Ansprache, das war damals alles neu. Man hatte plötzlich wieder andere Referenzen. Für mich war das eine aufregende Zeit. Und wie in den meisten Fällen ließ der unvermeidliche Sellout nicht allzu lange auf sich warten. Der Hype fraß die Eltern und ließ die untalentierten Kinder auf die Masse los.
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Was dem Rossi Nickelback, Zappa1 die Newsom, kramer Grobschnitt, mir Judas Priest & Nes der olle Waits ist Dir also Pearl Jam? Überrascht mich tatsächlich, darf ich fragen, was Du bisher von ihnen kennst (neben „Ten“)?
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Hold on Magnolia to that great highway moonDanke, foe.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Das mit den Kindern stimmt sicherlich, so was bescherte uns dann später Nickelback und Linking Park. Anyway, ich höre diese Leichtigkeit nicht, was du als neu und abstreifen der alten Muster empfindest, höre ich als Abkehr von den Manierismen des Mainstream Rock der 80er Jahre aber Rückbesinnung auf älteren Rock, den ich oftmals auch nicht mag.
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and now we rise and we are everywhere@irrlicht
Ich könnte dir da noch mehr aufzählen, aber du hast schon Recht. Ich kenne ziemlich wenig, Ten, Vs, Yield und ihr gemeinsames Album mit Neil Young, Mirror Ball (letzteres ist wenig überraschend auch das einzige, was ich noch regelmäßig höre). Ich bin wohl einfach kein Rockist.--
and now we rise and we are everywhereDen Ausdruck „Rockist“ nominiere ich für das Unwort des Forums der letzten Jahre.
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Going down in KackbratzentownMozzaDen Ausdruck „Rockist“ nominiere ich für das Unwort des Forums der letzten Jahre.
:bier:
Mir graut jedesmal, wenn ich ihn lese.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Rock-Hörer ist genauso dämlich. Ihr wisst ja, was ich meine.
@Irrlich
Versuche bloß nicht, mir auch noch Vedder schmackhaft zu machen.--
and now we rise and we are everywherefokaDanke, foe.
You are welcome.
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nikodemusRock-Hörer ist genauso dämlich. Ihr wisst ja, was ich meine.
„Rockist“ klingt schon anders als „Rock-Hörer“. In „Rockist“ steckt für mein Empfinden eine Abwertung und Reduzierung der „Rock-Musik“.
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Going down in Kackbratzentown„Rockist“ = Rock + Mist?
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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