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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Diese Schlagzeile einer Zeitung aus Memphis bleibt einfach hängen.--
Ich war acht. Die Todesmeldung bekam ich nur am Rande mit, aber der mehrseitige Artikel im STERN, den wir damals abonniert hatten, ist mir in Erinnerung geblieben.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAuch wenn es nichts mit Musik zu tun hat, aber bei dieser Geschichte bekomme ich als Auto Liebhaber Gänsehaut:
Elvis‘ restaurierter BMW 507: Return to Sender--
Heute ab 20:16 auf 3Sat Elvis Presley Themenabend.
http://www.3sat.de/programm/--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetVielen Dank für den Tipp, die „Elvis in Deutschland“ Dokumentation kannte ich noch nicht.
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40 Jahre ist Elvis jetzt schon tot. RollingStone hat ihm jetzt einen Jubiläumsartikel gewidmet. Doch sollte man den King nicht als Erfinder des Rockabilly bezeichnen, wie es im Artikel geschah. Er hat diesen Musikstil, den bereits andere erfunden hatten, nur aufgegriffen und besonders populär gemacht.
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Die neue Box mit den Sun-Aufnahmen ist unbedingt empfehlenswert!
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emilweinhaus Doch sollte man den King nicht als Erfinder des Rockabilly bezeichnen, wie es im Artikel geschah. Er hat diesen Musikstil, den bereits andere erfunden hatten, nur aufgegriffen und besonders populär gemacht.
Wer soll das gewesen sein? Gibt es einen anderen, amtlich beglaubichten Erfinder des Rockabilly?
Nur so interessehalber …--
Na ja, es gibt schon so einige andere Musiker, die vor Elvis den Rockabilly-Sound geprägt haben. Bill Haleys „Rock the Joint“ von 1952 könnte man als ersten Rockabilly-Song auf Schallplatte bezeichnen. Des weiteren wäre Eddie Zack mit „I’m Gonna Rock and Roll“ zu nennen. Carl Perkins selber sagte: „[Sam] Phillips, Elvis, and I didn’t create rockabilly“. Das ist doch schon mal eine wichtige Aussage eines damals Beteiligten. „It had been there for quite a while“, meinte auch Elvis‘ Gitarrist Scotty Moore. Weiter sagte er: „Carl Perkins was doing basically the same sort of thing up around Jackson, and I know for a fact Jerry Lee Lewis had been playing that kind of music ever since he was ten years old.“ Und wenn schon Leute aus dem damaligen Umfeld von Elvis das sagen, dann muss ja wohl was dran sein, dass Elvis nicht der Erfinder des Rockabilly gewesen ist.
zuletzt geändert von emilweinhaus--
In rund 14 Tagen, zum 40jährigen Todestag von Elvis Mitte August, wird der Hype um seine Person erst richtig losgehen, inklusive weiterer aktueller „Elvis-Sichtungen“ derjenigen Fans, die nicht an seinen Tod glauben. Aber ich fürchte, das wird nur ein Strohfeuer sein. Mit dem Aussterben der älteren Fan-Generation, die mit dem Rock’n’Roll in seiner Ursprungsform großgeworden ist, wird auch das Interesse an seinen Songs immer mehr verloren gehen. Und auch Graceland, das Mekka der Elvis-Gemeinde, wird finanzielle Probleme kriegen. Wollen wir wetten?
zuletzt geändert von emilweinhaus--
Da liegst du absolut richtig! Geht konform mit dem grundsätzlichen Bedeutungsverlust von Popmusik; damit inbegriffen nicht nur Pop als identitätsstiftendes Vehikel, sondern auch ein völliges Desinteresse der „Jungen“, sich ein historisch fundiertes Wissen anzueignen; damit meine ich zum Beispiel die Einordnung von Musik in einen zeitlichen oder ästhetischen Kontext und auch die „Lust“, sich eine Diskographie nach und nach zu „erschließen“. Frag mal einen 16-20-Jährigen nach Beatles, Stones, Kinks, Who, Bowie, VU, Elvis…der Faktor „Zeit“ spielt dabei seltsamerweise eine bedeutende Rolle; in dem Sinn, dass alles, was „alt“ ist (und „alt“ ist für viele zum Beispiel 2007 oder das Samsung S 5), von vornherein abgelehnt wird. Diese Denke kenne ich aus meiner Generation (Jahrgang 71) überhaupt nicht.
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Ich schon. Mit 16-20 Jahren war ich vor allem an aktueller Musik interessiert. Und wenn ein 16jähriger Hip Hop hört, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass ihn die Beatles nicht interessieren.
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Ich sehe keinen Grund zum Kulturpessimismus. Die 16-20 jährigen haben eben einfach vielfach andere Interessen, wachsen mit sozialen Medien und Youtubern auf, die schon Idole werden können. Wer zum Teufel war Elvis?, werden sich manche da fragen, wenn der Opa Sonntags seine Singles-Sammlung entstaubt.
Wobei man das auch nicht verallgemeinern kann. Wenn heute die Eltern dieser Jugendlichen 80er sozialisiert sind und Depeche Mode oder New Wave hören, dann sind Elvis und die Beatles ja schon für diese Eltern sehr weit weg. Da wächst bei manchen Jugendlichen auch plötzlich das Interesse an Buddy Holly oder Gene Vincent. Abgrenzung ist auch vielfach immer noch ein Thema dabei.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.emilweinhausNa ja, es gibt schon so einige andere Musiker, die vor Elvis den Rockabilly-Sound geprägt haben. Bill Haleys „Rock the Joint“ von 1952 könnte man als ersten Rockabilly-Song auf Schallplatte bezeichnen. Des weiteren wäre Eddie Zack mit „I’m Gonna Rock and Roll“ zu nennen.
Nicht alles nachplappern was bei Wikipedia steht, die Eddie Zack Single ist vom September 1955, also ungefähr 16 Monate nach „That’s alright Mama“.
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Schlagwörter: das letzte Wort, der größte Künstler aller Zeiten, Elvis, Elvis Presley, Elvis weint, Generationenkonflikt, Hilf Himmel!, kein Elvis für Tübingen, Musikologen unter sich, The King, Treffpunkt der Trolle, von Bo den Po und von Chuck die Mucke
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