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j.w.Ab wann wer der denn tot? Ab Yoko? Nach Imagine? Nach Rock’n’Roll?
Vllt. aber Lennon ging es genau darum…
j.w.Elvis mag nie mehr nach 1958 so cool und revolutionär gewirkt haben wie in den Jahren davor.
Und damit hatte Lennon auch Lennon nicht völlig unrecht. Das Elvis ein großartiger Sänger war, unbestritten, ist völlig gleichgültig in diesem Kontext.
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WerbungClauDas hat hier niemand bestritten, Mosse. Die Frage war, welchen direkten Einfluss Elvis heute auf aktuelle Musiker hat.
Ich glaube, den wirklichen Musikern heute stellt sich diese Frage gar nicht.
Elvis hat eine Art von Muik in eine Richtung angestossen, die die Entwicklung bis zum heutige Stadium überhaupt möglich gemacht hat.j.w.Wahrscheinlich wollte mein Unterbewusstsein mir melden, dass Lennon für manche nach „How I won the war“ tot war.
Da fing er für mich allerdings erst richtig an. (Strawberry Fields ist wohl während der Dreharbeiten entwickelt worden)
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Dass Elvis nach 1958, oder auch durchaus ab 1956 nicht mehr so revolutionär war wie zuvor, ist unbestritten, es ging ja um die Frage, wie man dem post-army-King noch etwas abgewinnen könne und da findet man einfach noch unglaubliche viele tolle Tracks und Liveversionen seiner Klassiker, die einfach sowas von gut sind, dass ein Absprechen seiner künstlerischen Relevanz nur dann haltbar sind, wenn man Qualität einem Hype vollends unterordnet.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Für mich klingt seine Aussage eher nach „(s)ein Idol wurde entzaubert”. Dass Elvis auch später gute Songs aufnahm, räumt Lennon ein. Wobei Hype und Idol ja oft nahe beieinander liegen.
„Up until Elvis joined the army, I thought it was beautiful music and Elvis was for me and my generation what the Beatles were to the ’60s. But after he went into the army, I think they cut „les bollocks“ off. They not only shaved his hair off but I think they shaved between his legs, too. He played some good stuff after the army, but it was never quite the same, It was like something happened to him psychologically. Elvis really died the day he joined the army. That’s when they killed him, and the rest was a living death.“
Hier zitiert:
http://johnlennonquotes.net/john-lennon-quotes-about-elvis-presley.htm--
j.w.Dass Elvis nach 1958, oder auch durchaus ab 1956 nicht mehr so revolutionär war wie zuvor, ist unbestritten, es ging ja um die Frage, wie man dem post-army-King noch etwas abgewinnen könne und da findet man einfach noch unglaubliche viele tolle Tracks und Liveversionen seiner Klassiker, die einfach sowas von gut sind, dass ein Absprechen seiner künstlerischen Relevanz nur dann haltbar sind, wenn man Qualität einem Hype vollends unterordnet.
Elvis war auch noch bis kurz vor seinem Tod zu herausragenden Leistungen fähig. Was da noch gelegentlich aufblitzte, das war die Extraklasse die eben nur die allergrössten haben. Er war eben einfach der Goldjunge !
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life is a dream[/SIZE]Lennon war ein wunderbarer Künstler, aber wie viele wunderbaren Künstler hatte er einen Hang zu unüberlegten, spontanen Ausbrüchen, die bei einem zweiten Nachdenken sich als haltlos herausgestellt hätten. Bless his soul. Hoffe er und Elvis jammen seit 1980 jede Woche gemeinsam in dem Rock’n’Roll-Joint up in heaven!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauDas hat hier niemand bestritten, Mosse. Die Frage war, welchen direkten Einfluss Elvis heute auf aktuelle Musiker hat.
Keinen musikalischen, höchstens einen, wenn es um Haltung geht.
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les bollocks?
Hatte Lennon einen Knall?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Französisch ist nicht so meine Stärke, klär mich auf!
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Gibt nicht viel aufzuklären, ich finde es bloss dämlich, „les bollocks“ zu sagen (statt „his bollocks“). Und ich finde die Aussage Lennons noch dämlicher.
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Natürlich hatte Elvis Eier, Gypsy! Eier, Grenzen aufzureißen, die durch Rassismus und andere Vorurteile gezogen und scheinbar manifestiert wurden und die einen unbedarften jungen Menschen eigentlich nicht interessieren wie ich es zur Zeit bei meiner Tochter sehe, aber ihm eine manifeste Haltung vermitteln. Grenzen, die er überwand und für immer einriss, womit er eine befreiende Wirkung entfaltete, die gesellschaftliche Folgen hatte, die wir bis heute spüren. Ohne ihn gäbe es keine Popmusik wie wir sie kennen, ohne ihn gäbe es wahrscheinlich überhaupt keine Kultur, die einem Jugendlichen ein Selbstwertgefühl, ein Selbstbewusstsein vermittelt. Er war ein Revolutionär, auch wenn er am Ende seines Lebens so ziemlich das Gegenteil war.
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Yep – aber songbird scheint das alles nicht begreifen zu wollen
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Wenn du ihn in einem dunklen Keller einsperrst, ihn mit einer Kerze, einem guten Glas, einem Textblatt von „Mystery Train“ samt originaler Single versorgst und ihn zwingst, sich das ca. sechzig Mal konzentriert anzuhören, will er er eh nicht mehr aus dem Keller heraus und glaubt uns fortan jedes Wort!;-)
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Lennon bezichtigt ihn ja, seine „Eier“ bei der Army verloren zu haben. Elvis war immer nur Interpret, aber nie Revolutionär oder Rebell. Er war Lastwagenfahrer.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das war ich auch mal! In den Semesterferien. Ist übrigens ein anstrengender Job mit sauer verdientem und ehrenwertem Geld. Heute bin ich Zahnarzt. Ob ich immer noch ein Lastwagenfahrer bin? Ich muss mal meine Patienten fragen.
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Schlagwörter: das letzte Wort, der größte Künstler aller Zeiten, Elvis, Elvis Presley, Elvis weint, Generationenkonflikt, Hilf Himmel!, kein Elvis für Tübingen, Musikologen unter sich, The King, Treffpunkt der Trolle, von Bo den Po und von Chuck die Mucke
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