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AutorBeiträge
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coleporterDa stimme ich dir zu, eigentlich ist der Begriff „populäre Musik“ an sich schon Mist, denn auch Musik, die nicht im engen Sinne dazugehört, kann populär sein oder werden – die Filmmusik tut da ja auch einiges dazu, man denke nur mal an die Einleitung zu „Also sprach Zarathustra“ (2001 Odyssee im Weltall) oder das „Lacrimosa“ aus Mozarts Requiem (The Big Lebowski)…
Am schönsten wäre es, wenn alle einig wären und jeder einfach nur MUSIK macht, egal ob U oder E oder Klassik oder Pop oder Punk oder Prog oder was auch immer… :angel:
:bier: Eben! Genauso sehe ich das auch.
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Werbungdie tun das im Hintergrund IMMER:
aber gaaanz selten kann man es direkt hören oder sehen
„This is the story behind this: .Van lived near by. & E. Costello was going to Ronnie Scott’s & Van asked to go along. This was only impromptu & a rehearsal for a show that Van decided not to appear on. “
z.b.
wenn man in die genauen detaile geht
dann kann man vieles ausser den Alben hören
ganz ganz große teile__________________
O.T.--
Ich hab die „North“-Platte vor kurzem mal wieder „ausgepackt“.
Wirklich gutes Album – besonders „Still“ ist ein ziemliches Highlight.
Wird bestimmt nicht meine letzte Platte von ihm sein.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kicks
…._______________________
that`s it
( „unschärfe“ )kicks: ich wollte bloß die Moderne in Schutz nehmen und bin immer sehr froh, wenn sie sich zeigt. Egal in welcher, hauptsache aber schönen Gestalt (Architektur, „E-“ und „U-„Musik, Literatur). Da trenne ich wirklich gern scharf ab, was bloß mitgeschleppter, aufgekochter Ballast ist. Und dies ist Il Sogno. Ich bin vielleicht entschuldigt angesichts meiner verschwenderischen Costello-Besternung.
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wohlklangDa trenne ich wirklich gern scharf ab, was bloß mitgeschleppter, aufgekochter Ballast ist.
Da könnte ich mich doch schon wieder aufregen, hoffe aber, dass ich es in netter Form zu tun vermag…
Warum muss immer alles neu und weltbewegend sein? Warum kann man nicht Strawinsky UND Schönberg mögen, um nochmal zu Theodor Wiesengrund zu kommen…?
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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coleporterDa könnte ich mich doch schon wieder aufregen, hoffe aber, dass ich es in netter Form zu tun vermag…
Warum muss immer alles neu und weltbewegend sein? Warum kann man nicht Strawinsky UND Schönberg mögen, um nochmal zu Theodor Wiesengrund zu kommen…?
Nein, doch nicht so. Weltbewegendes verlange ich nicht, jedenfalls nicht dauernd. Ich finde eben, er bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Ist das nicht eine akzeptable Form der Zuneigung, daß man enttäuscht ist, wenn man vom Genie Durchschnitt erhält?
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wohlklangIch finde eben, er bleibt weit unter seinen Möglichkeiten. Ist das nicht eine akzeptable Form der Zuneigung, daß man enttäuscht ist, wenn man vom Genie Durchschnitt erhält?
Ok, SO formuliert, kann ich mich mit deiner Meinung dann doch anfreunden. :bier:
Aber mal sehen, was von Costello in der Richtung noch so kommt – „Il Sogno“ ist ja immerhin sein erstes Orchesterwerk und somit gleichsam nicht mehr als eine Etüde… Ich bin jedenfalls immer auf neue Platten vom Meiser gespannt, denn es gibt wohl kaum einen Musiker, der sein Publikum so oft überrascht…Edit: Vom MEISTER meinte ich natürlich – Hans Meiser hat meines Wissens noch keine hörenswerte Platte gemacht…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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coleporterOk, SO formuliert, kann ich mich mit deiner Meinung dann doch anfreunden. :bier:
Aber mal sehen, was von Costello in der Richtung noch so kommt – „Il Sogno“ ist ja immerhin sein erstes Orchesterwerk und somit gleichsam nicht mehr als eine Etüde… Ich bin jedenfalls immer auf neue Platten vom Meiser gespannt, denn es gibt wohl kaum einen Musiker, der sein Publikum so oft überrascht…Edit: Vom MEISTER meinte ich natürlich – Hans Meiser hat meines Wissens noch keine hörenswerte Platte gemacht…
:bier: Mich hat zuletzt sein Konzert zu North in Berlin mit Steve Nieve überrascht. Eigentlich eher überwältigt. Fast drei Stunden, oft ohne Mikrophon gesungen, ne Traumsetlist. Und hinterher sich dem Publikum noch ausgesetzt und gut gelaunt geplaudert. Das war großartig und mein bestes Konzert bisher.
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Ach, du Glücklicher! Da wollte ich eigentlich auch hin – das war im Sendesaal, oder?
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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coleporterAch, du Glücklicher! Da wollte ich eigentlich auch hin – das war im Sendesaal, oder?
Ja, aber ich dachte, ich sei auf nem anderen Planeten, auf dem wirklich alles ok ist
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Das erinnert mich daran, dass ich *ACHTUNG: OFF TOPIC* vor ein paar Jahren mal im Sendesaal J.M.Watts und Billy Bragg unter dem Motto „Ein Mann und eine Gitarre“ gesehen habe – das war echt toll.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hat jemand schon in Costellos Podcast “The First Ten Years“ reingehört? Elvis erzählt über seine Karriere, höre gerade die erste Episode (leider eben erst von dem Podcast erfahren), sehr interessant das Ganze.
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jimmyjazzHat jemand schon in Costellos Podcast “The First Ten Years“ reingehört? Elvis erzählt über seine Karriere, höre gerade die erste Episode (leider eben erst von dem Podcast erfahren), sehr interessant das Ganze.
Huch, danke für den Hinweis, jimmy! Ist völlig an mir vorbei gegangen. Jedenfalls weiß ich jetzt schon, womit ich mir meine nächste längere Zugfahrt versüßen werde. Dann hatte Glorias Hochholen des Threads ja doch sein Gutes.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich mag es ja auch gern, mich in Threads mit provokativen Meinungen zu produzieren…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)GloriaDer einzige Haken ist nur, dass Uwe Kopf recht hat(te).
@ Elvis Costello
Als Musikkritiker hat er seine Augenblicke echter Erleuchtung gehabt – „Costellos Top 500“ -, aber viel öfter fand ich ihn schlaff und sentimental, zu aufgeblasen.
Ich bin ja kein Costello-Experte, aber mindestens die ersten fünf Platten sind doch das genaue Gegenteil von „aufgeblasen, schlaff oder sentimental“. Dass man die jugendliche punkige Attitüde nicht ein Leben lang erhalten kann, überrascht ja nicht, aber wirklich abwegig finde ich den Vorwurf der Sentimentalität. Ich glaube, diese Emotion steht Costello sehr fern, jedenfalls habe ich sie noch nie empfunden.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Elvis Costello
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