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hör auf Rossi, das ist ja der blanke Horror!
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungBlödsinn! Hör nicht auf Dickie, das ist alles super. Felix ist mein Song der Woche.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
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@Rossi: das hier nicht vergessen!
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Stimmt. La da dee la dee dow …
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CleetusUh Yeah! Vielen Dank für die Resonanz, einige Songs sind ja geradezu prädestiniert für Bad Taste-Parties.
Schildere doch mal den Ablauf Deiner „Bad taste-Party“ genauer…
Ich hoffe doch sehr, daß z.B. Cabaret Voltaire nicht als Soundtrack herhalten muß für einen Cleetus’schen „Miss Wet Teeshirt Contest“…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadAuf Wunsch von Banana Joe schreibe ich etwas verspätet mal ein bisschen was zu Autechres diesjähriger Neuerscheinung, Quaristice.
Das Album ist mit einer Laufzeit von knapp weniger als 1:15, verteilt auf 20 Tracks, wieder einmal ziemlich lang geraten. Zunächst nichts schlechtes, ist man doch konstant hohe Qualität auch auf Alben mit einer Länge von über einer Stunde von früheren Alben gewöhnt. Diesmal scheint die Rechnung aber nicht ganz aufzugehen, bei knapp über der Hälfte geht dem Album meines Erachtens die Puste aus. Auch vorher schon schaffen es Ae nicht mich so zu begeistern wie es ihnen früher teilweise gelungen ist. Der Sound ist größtenteils wie man ihn seit Beginn ihrer post-LP5 Ära erwartet – mit ein bisschen mehr Melodie und etwas weniger Kälte als etwas auf Confield allerdings. Und mit keinem der beiden genannten Alben kann Quaristice leider mithalten. Es scheint fast als hätten Autechre beschlossen sich ein wenig auf ihrem Sound auszuruhen oder als wären ihnen nun langsam die Ideen ausgegangen. Bekannte Elemente verarbeiten sie zwar in gewohnt hoher Qualität, aber irgendwie hat man immer das Gefühl als hätte man sie das so oder so ähnlich doch schon einmal machen gehört.
Das bedeutet nun keineswegs dass es sich hier um ein schlechtes Album handelt, im Gegenteil. Es ist nur eben keine Weiterentwicklung, sondern ein Stillstand auf hohem Niveau. Aber Spannung aufzubauen, Melodien geschickt hinter Glitches zu verstecken und ein sicheres Gefühl für eher untanzbare, aber trotzdem mitreißende Beats wird auch hier wieder bewiesen. Im Rahmen von Aes oeuvre allerdings nimmt es doch eine Position recht weit hinten ein.--
Danke Mueti, Deine Einschätzung mit der Länge und dem „schon mal gehört“ teile ich. Ein nettes Album, welches es jetzt aber auch nicht unbedingt gebraucht hätte.
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You can't fool the flat man!Kann mir jemand Tipps bezüglich Minimal aus den letzten paar Jahren geben?
P.S. Falls jemand Kurd Maverick mag („Strings of Tortuga“, „The Rub“), habe ich nen ziemlich coolen Remix gefunden von Let’s work mit Calvin Harris: http://www.youtube.com/watch?v=CIoXdkhYTtg
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FlashKann mir jemand Tipps bezüglich Minimal aus den letzten paar Jahren geben?
Ich lege Dir Magdas “She’s A Dancing Machine“ ans Herz, ein atemberaubender Mix quer durch den aktuellen Minimal-Trend. Das Meiste kommt dabei von den eigenen Labelkollegen des Berliner Labels m_nus. Dies sollte auch Deine erste Anlaufstelle sein, wenn Du relevanten Minimal dieser Tage suchst. Mit Troy Pierce, Marc Houle, Loco Dice sowie meinem Spezialtipp Niederflur (aus Köln!) seien Dir hiermit ein paar Namen hingeschmissen, mit denen Du Dich beschäftigen solltest. Und apropos Köln, Gabriel Ananda darf natürlich auch nicht fehlen.
Dies nur mal so aus dem Stehgreif, das Genre ist zu groß um mal kurz ein paar Namen zu nennen (Ricardo Villalobos, Ritchie Hatwin, Robert Hood, Wolfgang Voigt, Michael Mayer, von Oswald/Ernestus wären weitere – alle übrigens stilbildend). Suchst Du irgendwas Bestimmtes?Edit: Ach ja, noch ein konkreter Albumtipp: “Kasmir“ von Onur Özer. Das Ding ist letztes Jahr ziemlich durch die Decke gegangen.
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You can't fool the flat man!FlashKann mir jemand Tipps bezüglich Minimal aus den letzten paar Jahren geben?
Ganz klar: Ryoji Ikeda. Mein liebstes Album von ihm, +/-, ist zwar von ’96, aber auch Dataplex (2005) ist fast genauso gut. Was der Mann mit den ewig gleichen und trotzdem ewig morphenden Klicks, Glitches, Drones und Blips an Spannung aufbauen kann ist einfach unglaublich. Ein absolutes Muss.
Ansonsten mag ich auch Hiroshi Watanabe (hat auch als „Kaito“ Alben veröffentlicht) sehr gern, seine Musik geht mehr in Richtung ambient-techno.
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Weiß nicht genau, ob das den Erwartungen entspricht, doch ich mochte Tilman Ehrhorns Debüt bei Resopal Schallware sehr gern: “Heading for the open spaces“. „Task“ bei Mille Plateaux war härter, das Resopal-Album hingegen ausgetüftelter, organischer und dramaturgisch für meinen Geschmack weitaus interessanter. Sehr freundliche Musik obendrein.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.dial records aus hamburg sollte hier auch hervorgehoben werden. äußerst zurückhaltende veröffentlichungspolitik, die releases aber fast durch die bank wirkliche perlen, allem voran die sachen von pantha du prince (‚this bliss) und efdemin (dito) aus letztem jahr.
neben dem von mueti erwähnten kaito sollte man sich bezüglich aktuellem ambienten techno den herrn klimek merken. seine zuletzt auf anticipate erschiene ep ‚dedications‘ ist mit das schönste und ergreifendste was in den letzten jahren aus diesem bereich so gekommen ist. anspieltipp: „for steven spielberg & azza el-hassan“ – traumhaft!--
grether's pastilles.enter kdial records aus hamburg sollte hier auch hervorgehoben werden.[…]
Unbedingt! Meine Tipps oben zielten allerdings mehr auf den energiegeladenen Dancefloor (ich schätze Flash so ein, nach sowas zu suchen), Dial ist mehr das Label für die „ruhigen“ Sachen. Ich habe hier ein dreistündiges Mixset von Pantha Du Prince (von einer Hamburger Betalounge-Veranstaltung), das ist auf seine Art fast schon meditativ.
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You can't fool the flat man!Cool, danke für die Tipps, von Onur Özer habe ich schonmal gehört, werde mich mal mit allem beschäftigen. Thx, right on!
P.S. You’re right, banana, „energiegeladen“ triffts!
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