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Marcus Worgull – Spellbound EP [Innervisions]
Innervisions, für mich das beste deutsche Label seit Basic Channel, enttäuscht auch hier nicht. „Spellbound“ ist ein faszinierender, hymnischer Tech-House-Track mit abermals fantastischen Vocals von Mr. White, der vielen noch von Larry Heard’s diesjährigem Konsens-Hit „The Sun Can’t Compare“ im Gedächtnis sein dürfte. Für mich übertrifft Worgulls zweite 12″ für das Label sogar seine „Texel“-EP.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbung@noise dude:
Ich habe mir „Spellbound“ (zumindest den verfügbaren Ausschnitt des Tracks) auf der Innervisions-Seite angehört und muss den jetzt auch haben. Ich fand die Texel-EP gut, sie gehörte aber nicht zu meinen absoluten Favoriten des Labels. Die Vocals von Mr. White sind natürlich ein zusätzlicher Kaufanreiz, da ich „The Sun Can’t Compare“ auch sehr mag.--
Wake up! It`s t-shirt weather.„Spellbound“ hatte es letztes Wochenende fast geschafft, in meinen stone.fm-Mix zu wandern. Hatte mich aber schlussendlich dann doch für Markus Enochsons aktuelles Release “Red Coffee“ (im Redshape-Remix) entschieden. Finde ich persönlich einen Tick besser, weil erdiger.
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You can't fool the flat man!Banana Joe“Spellbound“ hatte es letztes Wochenende fast geschafft, in meinen stone.fm-Mix zu wandern.
Den konnte ich leider nicht hören. Vielelicht ergibt sich ja die Möglichkeit, das mal nachzuholen?
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Wake up! It`s t-shirt weather.Ich arbeite mich gerade an das Werk Carl Craigs heran, nachdem ich von ihm bisher nur die populären Remixe der letzten 2 Jahre kannte (von einigen classics wie „Throw“ mal abgesehen). Sowohl die Just Another Day EP als auch die „4mypeepz“-12″ gefallen mir gut, besonders hat es mir aber Landcruising angetan: Für mich eines der stärksten Beweise, dass Techno auf Albumlänge funktionieren kann.
Wie steht ihr zum Werk Craigs, und vor allem, hat jemand das Paperclip People-Album und kann etwas dazu schreiben?
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noise dude
Wie steht ihr zum Werk Craigs, und vor allem, hat jemand das Paperclip People-Album und kann etwas dazu schreiben?Ich kenne nur einen Teil von Craigs Veröffentlichungen und halte ihn für einen der interessantesten Musiker aus dem Techno-Bereich (im weitesten Sinne verstanden). Allerdings beschränkt sich dieser Eindruck immer nur auf einzelne Tracks, auf Albumlänge geht da immer ein wenig die Puste aus bzw. wirkt es auf mich ermüdend. Die von dir erwähnte „Landcruising“ kenne ich aber nicht.
Am spannendsten fand ich sein Innerzone Orchestra-Album, auf dem er die Brücke zum Jazz zu schlagen versucht. Auch da verdaddelt einiges, hat aber sehr schöne Momente.
Unter dem Namen „Paperclip People“ hat er ja vornehmlich in den 90ern House-Tracks veröffentlicht. Insofern ist das Album, auf dem sich viele Stücke seiner vorherigen 12″ wiederfinden, vielleicht das gradlinigste, was ich von seinen Veröffentlichungen kenne. Es ist halt House, ohne Vocals und z.T. sehr wummernd produziert. Aber auch da hält für mich der Spannungsbogen nicht über die komplette Länge.Seine Köngsdiziplin bleibt der Remix. Die Auseinandersetzung mit dem Track eines anderen Künstlers scheint ihm da oft eine gute Inspiration zu sein und lässt ihn manchmal in ganz unerwartete Gefilde tauchen. Es gab da mal eine Compilation seiner früheren Remixe („Designer Music V1“), auf der man seine Bandbreite sehen kann.
Überhaupt nicht gefallen hat mir seine DJ-Kicks. Ich weiß nicht, ob die typisch für seine DJ-Sets ist (ich habe ihn nie auflegen sehen), aber das war mir alles zu schroff gecuttet. Da ich die CD aber recht schnell wieder verkauft habe, kann ich meinen damaligen Eindruck jetzt nicht nochmal überprüfen.
Auf alle Fälle, noise dude, lohnt es sich, Craigs Werk genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Wake up! It`s t-shirt weather.observerIch kenne nur einen Teil von Craigs Veröffentlichungen und halte ihn für einen der interessantesten Musiker aus dem Techno-Bereich (im weitesten Sinne verstanden).[…]
Nicht nur der einer der Interessantesten, sondern auch einer der Wichtigsten – der John Coltrane des Techno könnte man sagen.
Ich muss gestehen, auch nicht alles von Craig zu kennen, bin allerdings ebenfalls Deiner Meinung, observer, dass der Remix sein Steckenpferd ist und bleibt. Vielleicht schaut Cannonball ja mal wieder hier rein, der kennt sich nach meiner Wahrnehmung besser mit Craig aus. Er hatte glaube ich ein paar Seiten zurück schon mal ein paar Empfehlungen von ihm gepostet.
Und observer, wegen meinem Mix ergibt sich natürlich die Möglichkeit, ihn nachzuhören. Ich gebe Dir da noch bescheid, momentan arbeite ich an meiner neuen Sendung, die am übernächsten Samstag gesendet wird.
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You can't fool the flat man!Danke euch beiden.
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BJ’s Top10-Remixe des vergangenen Jahres:
01. Koop – Drum Rhythm A (Music for Ballet Exercises) (Drummlesson Mix A by Christian Prommer)
02. Tracey Thorn – It’s all True (Martin Buttrich Remix)
03. Gui Boratto – Beautiful Life (Sascha Funke Remix)
04. Mark Murphy – Stolen Moments (Nicola Conte „Midnight Mood“ Rework)
05. Junior Boys – Like a Child (Carl Craig Remix)
06. The Dining Rooms – Thank You? (Skwerl’s Ungrateful Love Mix)
07. Rufus Wainwright – Tiergarten (Supermayer Remix)
08. Markus Enochson – Red Coffee (Redshape Sweet Mix)
09. Pressure Drop – You’re Mine (Dirk Dreyer Remix)
10. Mr. V – Da Bump (Âme Vocal Mix)Außer Konkurrenz, da bereits aus 2006 (aber erst in 07 entdeckt):
Depeche Mode – Sinner in Me (Ricardo Villalobos Conclave Remix)--
You can't fool the flat man!Banana Joe
07. Rufus Wainwright – Tiergarten (Supermayer Remix)Danke für die Anregungen, Joe. Was hälst du von dem Album?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusDanke für die Anregungen, Joe. Was hälst du von dem Album?
Ich empfinde Supermayer mehr als eine Art Spielprojekt von Michael Mayer und Superpitcher. Es macht Spaß ihre Tracks zu hören, wirkliche Substanz – welche sie beide zweifelsohne für sich alleine schaffen können – höre ich hier aber nicht. Diesen Spaß hört man auch ganz gut auf dem oben erwähnten Wainwright-Remix. Humorvoll (und genial) ist alleine schon die Idee, einen solchen Titel zu remixen. Das Stärkste an ihrem Album ist allerdings meiner Meinung nach das Cover, der Inhalt dagegen kommt über das Adjektiv „nett“ nicht hinaus.
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You can't fool the flat man!weitere gute remixe:
shackleton – blood on my hands (villalobos remix)
black strobe – i’m a man (audion remix)
animal collective – peacebone (pantha du prince remix)@banana joe:
dass der shackleton-remix in deiner liste fehlt, überrascht mich. für mich das beste, was villalobos in 2007 veröffentlicht hat.--
noise dude@banana joe:
dass der shackleton-remix in deiner liste fehlt, überrascht mich. für mich das beste, was villalobos in 2007 veröffentlicht hat.Viele sagen ja, Villalobos sei ein Visionär, da er es als einer der Ersten (und Wenigen) gewagt hat, Minimal und Dubstep zu verheiraten. Ich bin anscheinend noch nicht so weit und muss Dubstep als solches erst mal für mich richtig begreifen, bevor ich mich auf weitere „Experimente“ einlasse. Der Remix ist gut, ohne Zweifel, aber das Original funktioniert bei mir besser. Meine Liste der besten Remixe soll eine Auswahl an Bearbeitungen sein, die dem Original etwas Eigenes hinzufügen können und es dadurch veredeln – ja besser machen. Und genau das schafft Villalobos mit dem Shackleton-Track nicht – zumindest nicht in meiner ganz eigenen Wahrnehmung.
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You can't fool the flat man!Das Beste aus ’07:
1. Âme – Balandine
2. Kabale & Liebe feat. Daniel Sanchez – Mumbling Yeah
3. Black Strobe – I’m A Man (Audion Remix)
4. Luciano – Fourges Et Sabres
5. Shackleton – Blood On My Hands (Villalobos Remix)
6. MyMy – Fast Freeze
7. Pigon – Promises
8. Radio Slave – Bell Clap Dance
9. A Mountain Of One – Brown Piano (Studio Remake)
10. Studio – Life’s A Beach (Todd Terje Remix)--
Hab das gerade in einem anderen Thread gelesen, vielleicht können wir darüber mal sprechen.
Banana JoeGet Physical […], dem so gut wie unfehlbaren Houselabel aus Berlin.
Für mich hat das Label in letzter Zeit stark an Bedeutung eingebüßt. Der Tiefpunkt war mit der größtenteils schlimmen 5th Anniversary-Compilation erreicht. Die Hoffnung habe ich noch nicht verloren, neben ihren großen Hits liebe ich auch nahezu alle Singles aus ihren ersten zwei Jahren („Our World (Our Music)“, „Boogie Playground“ etc.) und mit „Heater“ hatten sie ’07 wieder großen Erfolg. Insgesamt zeigte die Kurve in der letzten Zeit aber doch nach unten.
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