Eleanor Friedberger – Last Summer

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  • #76185  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

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    eleanorfriedberger.jpg

    01 My Mistakes
    02 Inn of the Seventh Ray
    03 Heaven
    04 Scenes from Bensonhurst
    05 Roosevelt Island
    06 Glitter Gold Year
    07 One-Month Marathon
    08 I Won’t Fall Apart on You Tonight
    09 Owl’s Head Park
    10 Early Earthquake

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8050393  | PERMALINK

    delia-hardy
    Adlerauge

    Registriert seit: 14.08.2008

    Beiträge: 4,617

    Bereits am 12. Juli dieses Jahres erschien das erste Soloalbum der weiblichen Geschwisterhälfte des „Fiery Furnaces“-Duos auf Merge Records, auf dem die Musikerin, die auf dem Back-Cover-Foto ihrer LP ein bisschen den Geist von Chrissie Hynde beschwören will, den selben stoischen 4/4-Flow und Gesangs-Duktus wie bei den FF pflegt. Die Songs ansich gebaren sich dabei hell und ziemlich freundlich, was auch noch durch Friedbergers klaren Gesang untermalt zu werden scheint, jedoch immer mit einem gewissen Unterton, der andeutet, dass sich auch alles (sie selbst sowieso) gleich rapide ändern könnte.

    Das sagt ihre Plattenfirma dazu:

    In the music, you will hear the casual confrontation of the most emotionally direct Fiery Furnaces songs, plus a lot of snap, crackle and pop. In fact, in these songs made of memories, you will hear the future. Sparks, Donovan, Procol Harum, Kath Bloom, Lô Borges and Todd Rundgren too. Friedberger’s phrasing is as good as anyone’s; even better, when the line’s over and most other singers would leave it right there, she’ll throw in an unnecessary extra syllable—a “yuh” or an “er,” even an “oh oh.” It’s like she hates silence. “Eleanor Friedberger’s music improves on silence”: there’s your headline.

    With Last Summer, Eleanor Friedberger may well be telling us about last summer, or various last summers, or even—WATCH OUT!—the last summer there will ever be. . . One thing is certain: she’s playing a long game. Welcome to Level One.

    http://www.mergerecords.com/store/store_detail.php?catalog_id=799„]Plop!

    --

    …because life is full of important things.  
    #8050395  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Anständige Platte, aber kein großes Hit-Potenzial. Leider.

    --

    #8050397  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,926

    Quatsch.
    ;-)

    Großartiges Album und nahezu ausschließlich Hits (wobei die erste Seite einen Tacken stärker ist). Noch dazu in meinen Ohren eine wunderbare Produktion, die den genutzten und perfekt eingesetzten Instrumenten wunderbar Luft zum Atmen lässt. Läuft bei mir momentan ständig.

    Kann mir irgendjemand sagen, ob etwas von dem – bis dato von mir so empfundenen – „Schrott“ der Fiery Furnaces auch nur annähernd an dieses Album ranreicht? Dann müsste ich da doch noch mal tätig werden.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8050399  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Also wenn Dir diese Platte schon in den Ohren rauscht, dann wird Dir das Debüt („Gallowsbird’s Bark“) der Fiery Furnaces geradezu den Boden unter den Füßen wegreißen.

    Fantastisch, wie das Album mit diesem frech gluggernden Piano auf „South Is Only A Home“ beginnt, dann folgt das quengelnde „I’m Gonna Run“, später der elastische Groove von „Don’t Dance Her Down“ und die exotische, dreiteilige Suite am Ende der Platte.

    Insgesamt megastarke * * * *.

    --

    #8050401  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,926

    Ragged GloryAlso wenn Dir diese Platte schon in den Ohren rauscht, dann wird Dir das Debüt („Gallowsbird’s Bark“) der Fiery Furnaces geradezu den Boden unter den Füßen wegreißen.

    Fantastisch, wie das Album mit diesem frech gluggernden Piano auf „South Is Only A Home“ beginnt, dann folgt das quengelnde „I’m Gonna Run“, später der elastische Groove von „Don’t Dance Her Down“ und die exotische, dreiteilige Suite am Ende der Platte.

    Insgesamt megastarke * * * *.

    Gerade reingehört. Nein, das bestätigt für mich, was ich zu den Fiery Furnaces in Erinnerung hatte, zu schräg und zu überladen, oder besser zu viele Ideen auf einmal. Das ist ja gerade das Wunderbare (und Überraschende) an diesem Solo-Album, die Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8050403  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Stimmt, überraschend ist es für mich allemal, dass Eleanor so bedächtige Musik anbietet. Wie gesagt, die LP ist nichts, was ich grundsätzlich ablehnen (oder gar mutwillig schlechtreden) müsste, aber auch recht wenig, das ein gewisses Kribbeln erzeugt. Im besten Sinne durchschnittlich.

    --

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