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AutorBeiträge
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Fühlt sich außer mir noch jemand bei „The Look You Give That Guy“ an Everetts Soloalben erinnert? Mit seiner simplen, eingängigen Melodie und dem Einsatz des Falsetts hätte das Stück durchaus auf „Broken Toy Shop“ gepasst. Bezaubernd.
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Werbungursa minorHeute die Kritik im ME gelesen (ist allerdings vom „Praktikanten“). Er vergibt 3,5 von 6 Sternen. „Inhaltlich ist die siebte Eels […] überschaubar. Musikalisch leider auch etwas. […] Die Uptempo-Stücke basieren auf geläufigen Schemata […]. So wird Hombre Lobo zum wohl ersten nicht mehrheitlich notwendigen Eels-Album.“
Nachdem ich Tremendous Dynamite gehört habe, hatte ich Schlimmes für das Album befürchtet. Als sich herausstellte, dass es sich bei der B-Seite der Fresh-Blood-Single, Devil’s Dog, um ein uraltes Lied handelt, wurde meine Laune nicht besser.
Nach dieser Kritik befürchte ich ein Desaster …
Wie du schon sagtest: der PRAKTIKANT. Der Junge lernt also noch.
Ausserdem sind im Musikexpress 80% 3,5 bzw. 4-Stern Kritiken. Also völlig nichtssagend.
Macht euch mal keine Sorgen. Ich habe bisher 4 Songs ganz oder teilweise gehört (Tremendous Dynamite, Fresh Blood, That Look You Give That Guy, My Timing Is Off) und ich kann für mich noch keinen wirklich schwachen ausmachen. Grade TLYGTG und MTIO sind typische Eels Songs, die klingen wir elektrische Versionen von DAISIES Outtakes (und das kann ja wohl nicht schlecht sein!)
Und Tremendous Dynamite ist einfach nur schweinegeil.Es wird kein Desaster geben. Niemals.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Tremendous Dynamite hört sich nach ZZ Top an!
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C'mon Granddad!Eels klingen nach ZZ TOP, Wilco nach Skynyrd … was IHR alles hört
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Fresh Blood nervt. Nein danke.
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ursa minorNach dieser Kritik befürchte ich ein Desaster …
Meine Hoffnungen wurden durch „Fresh Blood“ nach unten gedrückt, aber nachdem ich „That Look You Give That Guy“ und „My Timing Is Off“ gehört habe, bin ich total versöhnt, die Vorfreude ist wieder eingekehrt! Klar, beide Songs haben ein altbewährtes Konzept, aber man muss nicht immer das Rad neu erfinden, damit es gut fährt.
MusikexpressDie Uptempo-Stücke basieren auf geläufigen Schemata […]. So wird Hombre Lobo zum wohl ersten nicht mehrheitlich notwendigen Eels-Album.
Das stand auch ungefähr in jeder zweiten „Shootenanny!“-Kritik. Trotzdem eines meiner Lieblings-Alben.
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elo4evermattEs wird kein Desaster geben. Niemals.
Denke ich auch. Auch wenn die große Zeit der Eels wohl vorbei sein dürfte, hat er bärtige Herr doch bisweilen kaum bis nie enttäuscht und scheint sich mit „Hombre lobo“ (nach „Fresh blood“ zu urteilen) mutig in eine etwas andere Richtung zu bewegen. Nicht wirklich „back to the roots“, aber weiterhin eindeutig Everett und damit schonmal spannend (für mich). Lass mich überraschen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMoin,
Mark Oliver Everett ist für mich immer ein spannender Musiker, finde zwar nicht alles super, aber es ist immer etwas dabei.
Bin gespannt…
Jan Wigger vergibt heute im SPIEGEL immerhin 7 Punkte…--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Noch eine positive Rezension:
http://www.gigwise.com/reviews/albums/50726/Eels—Hombre-Lobo-12-Songs-Of-Desire-E-WorksVagrant-Released-010609--
IrrlichtDenke ich auch. Auch wenn die große Zeit der Eels wohl vorbei sein dürfte, hat er bärtige Herr doch bisweilen kaum bis nie enttäuscht und scheint sich mit „Hombre lobo“ (nach „Fresh blood“ zu urteilen) mutig in eine etwas andere Richtung zu bewegen. Nicht wirklich „back to the roots“, aber weiterhin eindeutig Everett und damit schonmal spannend (für mich). Lass mich überraschen.
Bitte, wann war denn die große Zeit der Eels?
Wir sind ja mehr oder weniger alle Nerds und haben Interesse an Musik, aber der breisten Masse sind die Eels mit aller Sicherheit nicht bekannt – mal abgesehen von Soundtracks wie von „Shrek“, „Der Ja-Sager“ und „Road Trip“.--
Provokant!ME-LeserBitte, wann war denn die große Zeit der Eels?
Wir sind ja mehr oder weniger alle Nerds und haben Interesse an Musik, aber der breisten Masse sind die Eels mit aller Sicherheit nicht bekannt – mal abgesehen von Soundtracks wie von „Shrek“, „Der Ja-Sager“ und „Road Trip“.Ich glaube, damit ist die Qualität gemeint und nicht die Anzahl der Plattenverkäufe.
„Mutig in eine etwas andere Richtung“ klingt aber lustig, Irrlicht.
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In drei Tagen wissen wir mehr! Meine Vorfreude (und damit automatisch meine Erwartung) ist groß!
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zezeIch glaube, damit ist die Qualität gemeint und nicht die Anzahl der Plattenverkäufe.
„Mutig in eine etwas andere Richtung“ klingt aber lustig, Irrlicht.
Dank, zeze, so meinte ich es auch. Die Eels haben mit „Beautiful freak“ ein großartiges Debut geschaffen, „Electro-shock blues“ war aufgrund persönlicher Vorkommnisse ein Eintauchen in die melancholische und z.T. tieftraurige Gedankenwelt Everetts, während „Daisies of the galaxy“ schließlich das Auftauchen darstellt, ein fast volkommen harmonisches und erfreuendes Werk melodischer Vielfältigkeit. Danach bewegte man sich m.E. zwar auf einem weiterhin mehr als hörenswerten Niveau, aber Großwerke höre ich nicht mehr.
Zu dem „etwas“: Stimmt, da hatte ich mich etwas zu sehr auf die Aussagen in diesem Thread verlassen. „Fresh blood“ ist in der Tat sehr anders, obschon immernoch weit vom großen Experiment entfernt (muss ja auch nicht). Bin mir aber sicher, dass der Mark sich nicht allzu weit vom Bewährten entfernt und wieder ein spannendes Eels Album kreirt hat.
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Hold on Magnolia to that great highway moonJan LustigerIn drei Tagen wissen wir mehr! Meine Vorfreude (und damit automatisch meine Erwartung) ist groß!
3 Tage? Ha, es sind keine 24 Stunden später und ich halte sie in Händen! Später mehr!
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Jan Lustiger3 Tage? Ha, es sind keine 24 Stunden später und ich halte sie in Händen! Später mehr!
Future Is Now.
Ich halte zwar nichts in der Hand – aber höre es trotzdem und JA! ihr alle könnt das:
Das gesamte Album ist auf myspace gestellt worden – viel Spaß beim hören.--
Provokant! -
Schlagwörter: Eels
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