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ursa minorAuch schon mal dagewesen.:-)
Einmal?
ursa minor Und besser. „I hate you, Fucker!“ ist doch besser als „Goddamn, I miss that girl!“, oder?
Ich schaue gerade „Eastbound and Down“ und nachdem ich mittlerweile den Eindruck bekomme das Hauptkriterium bei HBO-Serien ist, eine möglichst hohe Fuckzahl/min zu erzeugen, geht mir jede Verwendung des Begriffs ein wenig auf die Nerven.
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WerbungIch verstehe, was du meinst, aber auf “Fucker“ kommt das Ende so überraschend, dass ich die Verwendung in diesem Fall für wirklich gelungen halte.
Die Eels haben ja durchaus eine Vorliebe für Schimpfwörter, aber ich hatte nie den Eindruck, dass E sie ohne Sinn und Verstand gebraucht.
Man nehme zum Beispiel „It’s A Motherfucker“. Während „fuck“ mittlerweile in den Alltagsgebrauch übergegangen ist, ist „motherfucker“ zumindest in den USA immer noch ein ziemlich harter Ausdruck. Ich erinnere mich an die Reaktion im Kino, als damals in Pulp Fiction auf Samuel L. Jacksons Geldbörse tatsächlich „Motherfucker“ (oder war es sogar „Bad motherfucker“?) stand! Und dann geht E hin und komponiert dieses wunderbare Liebeslied, das ja nun wirklich „süß“ daherkommt, und nennt es „It’s a motherfucker“. So was war mal typisch Eels … Hier übrigens die „Unplugged-Version“ von Nigel Godrichs „From the basement“: http://www.fromthebasement.tv/artists/eels/performances/its-a-motherfucker
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C'mon Granddad!ursa minor… aber die beiden letzten Alben, die offenbar beide mehr oder weniger Resteverwertung sind, haben mich eines besseren belehrt.
Zumindest für das neue Album halte ich das für fragwürdig. „Resteverwertung“ bedeutet ja, dass die Songs seit längerer Zeit mindestens schon fertig in der Schublade lagen, wenn nicht gar schon fertig produziert waren. Da E aber so offensichtlich seine verflossene Liebe besingt und sich das durchs ganze Album zieht, glaube ich eher an ein extremes Verlangen nach Verarbeitung und ein entsprechend schnelles Komponieren und Produzieren. Daher auch einige gute Songs neben so manchem Füllmaterial. Also eher ein Schnellschuss, der mit mehr Zeit präziser angebracht worden wäre.
ursa minorNun ja, man muss ja nicht sein Leben lang Fan derselben Band bleiben.
Kann man nicht ein Leben lang ein Fan der guten Alben bleiben? Abgesehen davon, dass ein neuerliches Top-Album zu gegebener Zeit ja nicht auszuschließen ist.
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Shut up, I'm thinking...Ich bin mir da nicht so sicher, ob die Songs alle neu sind. Vielleicht überarbeitet. Aber von A Line In The Dirt weiß man, dass es mindestens 10 Jahre alt ist. Und auf der CD-Hülle steht bei fast jedem Lied was anderes, wenn es um das „Recorded and mixed“ geht. Das deutet meiner Ansicht nach auf verschiedene Entstehungszeiten hin. Nicht zuletzt steht da bei 2, 3 und 7 (Gone Man, In My Younger Days und Apple Trees), dass sie von Ryan Boesch gemixt wurden, was ein sicheres Zeichen für eine alte Aufnahme ist. Außerdem steht da „Performed by E with a little help from […] Butch […]“, was ebenfalls nur bedeuten kann, dass die Aufnahme (welche auch immer es ist) schon länger in der Schublade lag.
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C'mon Granddad!Hmm, seine Stimme in der Umfrage kann man nicht editieren, oder?
Hätte ich mal noch ein bisschen gewartet, jetzt wo sich alles etwas gesetzt hat, sehe ich es eher bei ***1/2 statt bei ****. Es hat ein paar ganz große Momente (Little Bird, Mansions Of Los Feliz), aber für **** einfach viel zu viele Skip-Kandidaten (z.B. Unhinged, I Need A Mother).Oh, und zur alt/neu-Diskussion: habe gelesen, dass „A Line In The Dirt“ ein Überbleibsel aus den „Daisies Of The Galaxy“-Sessions und Butch’s einziger Beitrag zum Album ist. Das merkt man auch an E’s Gesang deutlich, die Kopfstimme kriegt er heute nicht mehr so hin (vgl. „I Need Some Sleep“ in der KCRW-Session letztes Jahr)
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Rheinbogen
Kann man nicht ein Leben lang ein Fan der guten Alben bleiben? Abgesehen davon, dass ein neuerliches Top-Album zu gegebener Zeit ja nicht auszuschließen ist.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. :sonne:
Ich verstehe die ganze „künstliche“ Aufregung über das neue Album nicht. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden aber das Album läuft, zumindest bei mir, doch gut ins Ohr. Ob da jetzt ein oder zwei Songs von früher mit drauf sind, was soll´s? Das Album wirkt deswegen keinesfalls zerrissen auf mich. Ich halte es sogar füretwas besser als „Souljacker“ das ich erst vorgestern nochmal gegenhörte.
Und welche Lieblingsband hat in ihrer Bandgeschichte kein schwächeres Album herausgebracht (außer vielleicht eine Band, die nur ein Album produzierte)?
Erstes Fazit: ***1/2--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel Tom
Ich verstehe die ganze „künstliche“ Aufregung über das neue Album nicht.„Künstliche Aufregung“ – Du sagst es. In Wahrheit ist das Album nämlich sehr stimmig, auch wenn die Aufnahmen aus unterschiedlichen Sessions stammen. Man hört den Unterschied in der Stimme bei „A Line In The Dirt“ zwar tatsächlich, generell finde ich aber, daß E heute gereifter und kerniger singt, wobei das auf „Hombre Lobo“ noch deutlicher rüberkommt. Den damaligen Einsatz der Kopfstimme vermisse ich jedenfalls nicht. Mein derzeitiger Favorit ist „On my Feet“.
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.itasca64Mein derzeitiger Favorit ist „On my Feet“.
Auch für mich der schönste Song auf „End Times“. Den (ernsthaften) Vergleich mit früheren Aufnahmen scheue ich allerdings noch – die hatten viel mehr Zeit zu atmen, zu wachsen, einem ein treuer Begleiter im Alltag zu werden. Da sind einfach Bindungen entstanden, an denen sich die neue Platte jetzt schon weder messen kann noch lassen muss.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordAlso meine bisherigen Favoriten sind „The Beginning“, „Gone Man“ und „Little bird“. Die Skip-Liste führt auch bei mir „I need a mother“ an…
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