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Also nach mittlerweile 6 Durchgängen kann ich nur sagen:
WOW!
Ein echter Grower.
Beim ersten Mal dachte ich auch: Oh Gott, da ist ja nichts bei bis auf Papillion, aber mittlerweile ist fast jeder Track mindestens gut. Tolles, tolles Album, welches vielleicht in den nächsten Tagen zu meinem Favorit der Editors wird.
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WerbungKann ich nachvollziehen. Eine ungeheure Kraft in den Songs.
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Hier gibt es Akkustikversionen von Papillon etc. mit Videos. Zumindest wird hier deutlich, dass die Songs an sich gar nicht so schlecht sind, wären sie nur anders instrumentiert. You dont know love gefällt akkustisch sehr:
http://www.stubru.be/media/sessieeditors--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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anders gesagt: du erkennst gute Songs nicht, wenn dir die Instrumentierung nicht behagt.
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sorry….wenn ich mich als Oldie im sagenhaft 60sten Lebensjahr zu EDITORS
new CD mit diesem comment auch ‚mal äusser:
ich finde sie absolut grandios magisch; assoziative Anteile von Ex-Sisters of mercy ; überhaupt prä-klerikal aus den 80th ins 21.Jahrh. rübergezogen,weil es strukturelle Verwandtschaften in jedem song zu „gestern“ gibt.“ES TREIBT“
in fast jedem Song (traumhaft = ‚papillon‘) als spiele ZEIT keine Rolle mehr,so zeitlos gut ist der drive….und so geht’s weiter und weiter, intelligent in den Texten und immer dynamisch-sensibel in der Instrumentierung…super wie
z.b. THE BOXER = per headphone ein absoluter Genuss..und man verzeihe mir wenn ich in dem song harmonien von ex_GENESIS (noch mit P.Gabriel) glaube
wiederzuhören.
Bin begeistert.:sonne:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Satieesorry….wenn ich mich als Oldie im sagenhaft 60sten Lebensjahr zu EDITORS
new CD mit diesem comment auch ‚mal äusser:
ich finde sie absolut grandios magisch; assoziative Anteile von Ex-Sisters of mercy ; überhaupt prä-klerikal aus den 80th ins 21.Jahrh. rübergezogen,weil es strukturelle Verwandtschaften in jedem song zu „gestern“ gibt.“ES TREIBT“
in fast jedem Song (traumhaft = ‚papillon‘) als spiele ZEIT keine Rolle mehr,so zeitlos gut ist der drive….und so geht’s weiter und weiter, intelligent in den Texten und immer dynamisch-sensibel in der Instrumentierung…super wie
z.b. THE BOXER = per headphone ein absoluter Genuss..und man verzeihe mir wenn ich in dem song harmonien von ex_GENESIS (noch mit P.Gabriel) glaube
wiederzuhören.
Bin begeistert.:sonne:*seufz* So schön hätte ich es nie sagen können! Du Bruder im Geiste! :sonne:
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Die hohen Erwartungen werden nicht erfüllt. Mittelprächtig.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.John Billanders gesagt: du erkennst gute Songs nicht, wenn dir die Instrumentierung nicht behagt.
Ach, John, ich denke, dass gerade das meine Stärke ist. Durch die Radiosendung muss ich jede Woche ziemlich schnell entscheiden, ob ein Song etwas taugt oder nicht. Nun ergeht es einem Freund, der die Editors mag und mich auf den Link erst gebracht hat, ganz genauso. Nehme doch „You dont know love“ in der „Brüssel“ Akkustik Version (fantastisch) und dann die Album Version (schlimm). Da hat der eine Song mit dem Anderen wirklich nichts mehr gemein. Man kann durch eine falsche Instrumentierung, einer überzogenen Produktion etc. einen Song verhunzen. So geschehen bei „You don´t know love“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Some Velvet MorningNehme doch „You dont know love“ in der „Brüssel“ Akkustik Version (fantastisch) und dann die Album Version (schlimm). Da hat der eine Song mit dem Anderen wirklich nichts mehr gemein. Man kann durch eine falsche Instrumentierung, einer überzogenen Produktion etc. einen Song verhunzen. So geschehen bei „You don´t know love“.
Ja, die Akkustikversion ist sehr gut! Die zentralen Macher bei der Fitness First-Kette haben sich jedoch sehr schnell entschieden: papillon läuft da jetzt im Programm. Das war lustig heute: Ich wollte gerade die Kopfhörer überziehen, mein Training beginnen, als plötzlich papillon begann.
Ich hab direkt mein Umfeld angestupst und sie darauf hingewiesen. Allerdings nur Spott geerntet („Ich hör doch nur Hip Hop“…ach so, hat ich vergessen. :lol:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Some Velvet MorningAch, John, ich denke, dass gerade das meine Stärke ist. Durch die Radiosendung muss ich jede Woche ziemlich schnell entscheiden, ob ein Song etwas taugt oder nicht.
Ich würde das dann Schwäche nennen. Du erkennst nur, ob es dir gefällt bzw in dein Schema passt und nicht, ob es ein guter Song ist!
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Mein Gott…
Sie wächst immernoch. Mittlerweise ist sie meine beste Platte der Editors.
So ausdrucksstark, atmosphärisch, kraftvoll und einfach schön war lange keine Platte reine „Rock“-Platte mehr. Einfach grandios. Mittlerweile zwischen Bill Callahan, Antony, den Dezemberisten und Porcupine Tree eine der Anwärter auf den Titel Platte des Jahres.
Schaun wa mal :)
Bislang habe ich nichts zu beanstanden. Einfach toll.
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John BillIch würde das dann Schwäche nennen. Du erkennst nur, ob es dir gefällt bzw in dein Schema passt und nicht, ob es ein guter Song ist!
Worauf willst Du denn hinaus? Du weisst genau, was ein guter Song ist und ich nicht? Ich denke nicht, dass ich in Schubladen denke oder nach Schema verfahre. Letztendlich können wir doch beide nur von unserem eigenen Musikgeschmack ausgehen. Es gibt keine hundertprozentige, objektive Meinung darüber, ob dieses Album nun gut oder schlecht ist.
Das neue Editors Werk scheint die Gemüter zu trennen. Ich wundere mich wirklich, dass es so gut hier ankommt. Gestern habe ich noch mit einigen Bekannten gesprochen, wo das Album ebenfalls durchgefallen ist. Aber bitte, wem es gefällt. An Sisters Of Mercy zu Zeiten von Floodland musste ich beim Hören auch denken. Der Vergleich stimmt schon. Von Bill Callahan oder Antony And The Johsons höre ich hingegen weniger raus.
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Some Velvet MorningWorauf willst Du denn hinaus? Du weisst genau, was ein guter Song ist und ich nicht? Ich denke nicht, dass ich in Schubladen denke oder nach Schema verfahre. Letztendlich können wir doch beide nur von unserem eigenen Musikgeschmack ausgehen. Es gibt keine hundertprozentige, objektive Meinung darüber, ob dieses Album nun gut oder schlecht ist.
Das neue Editors Werk scheint die Gemüter zu trennen. Ich wundere mich wirklich, dass es so gut hier ankommt. Gestern habe ich noch mit einigen Bekannten gesprochen, wo das Album ebenfalls durchgefallen ist. Aber bitte, wem es gefällt. An Sisters Of Mercy zu Zeiten von Floodland musste ich beim Hören auch denken. Der Vergleich stimmt schon. Von Bill Callahan oder Antony And The Johsons höre ich hingegen weniger raus.
Es ging mir ja nicht um den musikalischen Vergleich, sondern um meine persönliche Platte des Jahres. Natürlich kann man Callahan und die Editors nicht vergleichen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Some Velvet MorningWorauf willst Du denn hinaus? Du weisst genau, was ein guter Song ist und ich nicht?
Nein, daher behaupte ich das dann auch nicht. Deine Behauptungen passen hingegen nicht schlüssig zusammen – jedenfalls nicht, wenn man unter „guter Song“ das versteht, was ich darunter verstehe.
Und wenn es für dich eine Akustikaufnahme von Papillon braucht, um die Songqualität zu erkennen, dann heisst das eben, dass du gute Songs nicht sofort erkennst, das ist schon alles.Mir gefällt das Album, übliche Editor-Songs in neuem Gewand, sehr gut!
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O`MalleyJa, die Akkustikversion ist sehr gut!
Ja, ich hatte richtig so einen Gänsehauteffekt. Die ganze Akkustiksession ist ein Fund. Ich war froh über den Link, zumal die Versionen mir zumindest die neuen Songs näher gebracht haben. Aber dieses „You dont know love“. Würde es als (Weihnachts-)single in der Version erscheinen, dann hätten The Editors ihren Hit. Das ist wie U2 oder Simple Minds zu ihren besten Zeiten. Prinzipiell haben The Editors durch diesen Pathos ja die Möglichkeit zum Stadionrock, wenn sie es denn überhaupt wollen.
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Schlagwörter: Editors
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