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alexischickeDas Set ist aber wesentlich günstiger als die 14 Storyville CDS,die teilweise vergriffen sind.
Ja, das ist es in der Tat – aber es enthält auch nur einen Bruchteil der Musik.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbunghab gestern Duke in Munich gehört
http://www.amazon.de/Duke-Munich-Ellington/dp/B0000A59N0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1310464018&sr=8-1-spellIch habe aus der gleichen Tour ein Konzert von Alhambra in Paris und Duke varierte immer das Programm.In München spielte er sein Hit Medley in Paris nicht.Die Musik war herrvoragend,die Band war damals spitze drauf.
Was mir besonders,dass die Band verschiedene Stile beherrschten:kabrisch,Dixieland,Swing,Spirtuell
Den „growl“ Effekt von den Trompetern kommt besonders gut raus.Das machte ja die Band behrühmt.
Ein Highlight ist sicherlich das witzige Duett zwischen Jimmy Woode und Duke Elington bei „Satin Doll“.Woode spielt meistens im Moll und Ellington wirft am Klavier immer wieder witzige Ideen ein.
Kein essentielle Live Scheibe,aber ein nette Ergänzung.
Mal sehen viellleicht nehm ich mir als nächstes das Fargo Konzert von 1940 vor.
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Hier einige Ellington-LPs aus der französichen Reihe „Aimez-vous le Jazz“/“Do you like Jazz“. Die Complete-Reihe (immer 2 LPs) besteht wohl aus 15 Volumes. Es gibt holländische, französische sowie italienische Pressungen.
The Complete Duke Ellington, Vol. 1 (67264)
Monologue (63563)
Liberian Suite – A Tone Parallel to Harlem (62686)
Primping for the Prom (62993)--
Ergänzung zur Reihe „Aimez-vous le Jazz“
Louis Armstrong and Duke Ellington at Newport (62614) HierJazzotheque (1984)
Duke 56/62, Vol. 1 – 2LP
Duke 56/62, Vol. 2 – 2LP
Duke 56/62, Vol. 3 – LPDuke Ellington 78 rpm record labels and related materials
Duke Ellington – related 33 rpm LPsAus „meine neueste LP“
atomHier mal eine Übersicht der Reihe „The Complete Duke Ellington“ der französischen CBS im Überblick (15 Doppel LPs, die in chronologischer Reihenfolge die Einspielungen für Perfect, Columbia, Okeh, Harmony, Cameo, Romeo, Pathe, Banner, Oriole, Velvet Tone, Diva, Brunswick, Special Edition, Vocalion und Parlophone umfassen):
Volume 1: 09/1925 – 10/1928
Volume 2: 10/1928 – 11/1929
Volume 3: 01/1930 – 02/1932
Volume 4: 02/1932 – 12/1932
Volume 5: 12/1932 – 05/1933
Volume 6: 08/1933 – 01/1936
Volume 7: 02/1936 – 03/1937
Volume 8: 03/1937 – 05/1937
Volume 9: 05/1937 – 09/1937
Volume 10: 10/1937 – 03/1938
Volume 11: 03/1938 – 08/1938
Volume 12: 08/1938 – 12/1938
Volume 13: 12/1938 – 06/1939
Volume 14: 06/1939 – 10/1939
Volume 15: 10/1939 – 02/1940--
THELONICAErgänzung zur Reihe „Aimez-vous le Jazz“
Louis Armstrong and Duke Ellington at Newport (62614) HierDa steht zur Armstrong-Hälfte:
Electronically re-recorded to simulate stereo
Das ist ja generell nie ein gutes Zeichen… mein alter Herr hat eine LP aus der Reihe, Clarence Williams mit Bechet (und Armstrong?) – muss ich mal anschauen wenn ich dort bin nächstes Mal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDuke Ellington – related 33 rpm LPs
s. Duke Ellington on VinylDie Links habe ich für Interessenten des Vinyls angegeben. Ist ja bei Ellington recht viel, gerade bei den Compilations, und hier wurden noch die Tracks u. zusätzliche Informationen angegeben. Die Alben sind dort nicht mal komplett, aber da kann man sich ja ganz gut an den Listen von atom orientieren, als Vorgeschmack sozusagen. Die amerikanischen Platten haben natürlich andere Nummern, die überwiegend auf dieser Seite auftauchen. Ich hatte die Titel hier reingesetzt, damit man einfacher danach suchen kann, z.B. via Ebay. Die oben von mir angegebene „Liberian Suite – A Tone Parallel to Harlem“ (# 62686, holländische Pressung u. Mono) ist in dieser Reihe natürlich klasse.
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Lil Greenwood (1924-2011) mit Duke Ellington und Bily Strayhorn, 1963
This girl has a voice that’s a mixture of Marian Anderson, Ella Fitzgerald, Dinah Washington and Mahalia Jackson; and I don’t know but what she’s better on spirituals than when she’s walking and singing the blues.
~ Duke Ellington, zitiert in: Ebony (April 1960)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre grad zum ersten Mal meine neuste Ellington-CD:
En Concert avec Europe1 – Théâtre des Champs Elysées – 29-30 Janvier 1965:Das ganze Konzert (genau genommen sind es drei Konzerte, aber vom 29. und dem ersten Konzert des 30. Januars sind nur einige Stücke zu hören, das zweite vom 30. scheint mehr oder weniger komplett zu hören zu sein) dauert etwas über zwei Stunden, die Band ist in Form, die Audio-Qualität sehr gut. Es sind nicht bloss die üblichen Hits und Features für einzlene Ellingtonians zu hören, die an keinem Konzert fehlen durften, sondern da ist auch „Black, Brown & Beige“ (ca. 21 Minuten lang), der „Afro-Bossa“ oder „Ad Lib on Nippon“ (12 Minuten, später wurde es Teil der „Far East Suite“).
Die Features sind natürlich ebenfalls schön, zum Beispiel Cat Andersons damals neues „Meow“ oder Cootie Williams‘ „Tutti for Cootie“. Im folgenden „East St. Louis Toodle-Oo“ ist Cootie grad nochmal zu hören, bevor Ellington in „Carolina Shout“ seine Stride-Chops unter Beweis stellt. Das Stück dient als Opener für „Rockin‘ in Rhythm“, in dem das übliche Klarinetten-Solo von Harry Carney zu hören ist.
Ray Nance singt in „Jump for Joy“ und „Just A-Sittin‘ and A-Rockin'“, und wir hören ihn auch „He Huffed and He Puffed“, ein Stück, das nur in dieser 1965er Tour zweimal gespielt und einmal aufgenommen wurde (Ray Nance hat dast Stück dann aber 1971 für seine MPS/BASF-Scheibe „Huffin’n’Puffin'“ (mit Kenny Drew, Ron Mathewson und Daniel Humair – quite a rhythm section für einen Ellingtonian alter Schule! – nochmal aufgenommen).
Auch Jimmy Hamilton, Johnny Hodges, Lawrence Brown und Paul Gonsalves sind mit tollen Soli zu hören und die Rhythmusgruppe John Lamb (b) und Sam Woodyard (d) ist wie üblich hervorragend.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBlack and Tan Fantasy (RKO 1929, Regie: Dudley Murphy)
Freddie Jenkins, Arthur Whetsel, Cootie Williams, t; Joe Nanton, tb; Juan Tizol, vtb; Barney Bigard, cl, ts; Johnny Hodges, as, ss, cl; Harry Carney, bs, cl, as; Duke Ellington, p; Fred Guy, bj; Wellman Braud, b; Sonny Greer, d; Hall Johnson Choir.
Die Trompetensoli stammen von Arthur Whetsel, ebenfalls solistisch zu hören sind Tricky Sam Nanton und Barney Bigard. Fredi Washington ist die Tänzerin, wer die fünf Stepptänzer sind, kriege grad ich nicht raus.
Hier gibt’s eine Rezension Jonathan Rosenbaums von 1976, in der die Länge des Filmes als 19 Minuten angegeben wird: http://www.jonathanrosenbaum.com/?p=16476
Und hier eine kürzere Fassung, in der die kaleidoskopische Vervielfachung der Bilder fehlt:
http://www.youtube.com/watch?v=oy4CL2L0ono--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe heute zum ersten Mal seit ewiger Zeit die Pablo LP „The Ellington Suites“ gehört auf der mich vor allem die 1959er „Queen’s Suite“ begeistert hat. Besonders das Duett zwischen Ellington und Jimmy Woode am gestrichenen Bass in „The Single Petal of a Rose“ gehört für mich zu den 50 größten Ellington Momenten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ellington-Kenner schätzen die LP „The Ellington Suites“ ja sehr wegen der „Queen’s Suite“.
Ich habe diese LP leider noch nicht so lange. Zusätzlich gibt es hier noch ein paar Eindrücke.--
Hab sie selber auch noch nicht so lange (auf CD überdies, aber mit dem s/w-Cover, nicht mit jenem, das im Org-Link abgebildet ist). Muss sie bald mal wieder hervorsuchen.
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Wieviele? Wenn Dich das wirklich interessiert, schau z.B. mal hier:
http://www.depanorama.net/t.htm„Black, Brown & Beige“ steht sicher ganz oben (auch in der frühen Version!), aber ich kann ehrlich gesagt nicht wirklich sagen, welche ich am liebsten mag, weil ich die meisten dafür noch viel zu schlecht kenne.
Die „Ellington Suites“-Scheibe etwa muss ich dringend mal wieder hören, die ist gut! Ebenfalls die Musik auf dem feinen Legacy-Reissue von „Ellington Uptown“. Anderes wie die Suite, die für Newport 1956 geschrieben wurde, finde ich weniger gelungen. Ziemlich zweifelhaft ist auch „A Drum Is a Woman“ (immer feste druff!). Mit „Latin American Suite“ und „Afro-Eurasian Eclipse“ bin ich noch nicht sehr vertraut, von den späten ist allerdings „New Orleans Suite“ grandios, und natürlich ganz famos die „Far East Suite“!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanatürlich intressiert mich das gypsy, sonst würde ich das nicht fragen.
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Schlagwörter: Aimez-vous le Jazz, Big Band, Bubber Miley, Cootie Williams, Duke Ellington, Edward Kennedy Ellington, Harry Carney, Jazz, Jimmie Blanton, Johnny Hodges, Ray Nance
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