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Die (ausbleibende) Resonanz wundert mich schon ein wenig. Nicht dass die chronisch-leisetreterischen Mancunians im Jahr des Tier-Kollektivs besondere Relevanz besäßen, aber: wer die ersten beiden Alben mochte und nach dem letzten mit ihnen nicht brach, wird auch auf „Kingdom Of Rust“ genügend Erquickung finden.
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Werbung…was ich bisher von Kindom of Rust gehört hab (myspace etc.) haut mich nicht sooo vom Hocker. Hatte vor Jahren mal die ersten beiden Alben (vor meiner Scheidung… ) aber auch die hab ich irgendwann kaum noch gehört.
„some Cities“ kenn ich gar nicht; aber da ich kürzlich ELBOW entdeckt habe und – nach ein wenig „Einhören“ – mehr als toll finde, glaub ich dass ich den DOVES auch nochmal eine Chance geben werde… aber vieleicht erst im Herbst… (Elbow werd ich im Sommer auch nicht oft hören)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MelodyNelsonDie (ausbleibende) Resonanz wundert mich schon ein wenig. Nicht dass die chronisch-leisetreterischen Mancunians im Jahr des Tier-Kollektivs besondere Relevanz besäßen, aber: wer die ersten beiden Alben mochte und nach dem letzten mit ihnen nicht brach, wird auch auf „Kingdom Of Rust“ genügend Erquickung finden.
Ja, schönes Album. Wird vermutlich nicht so einschlagen wie die Platte von Elbow, die vor der vierten Veröffentlichung auch niemand mehr auf der Rechnung hatte, aber eine angenehme Überraschung ist es allemal. Interessante Produktion, da ist viel getüftelt worden. Vermutlich würden Coldplay gerne so ein Album machen, aber dort konzentriert man sich lieber auf Kostüme und Celebrity-Lifestyle. Persönlicher key-track: „The Greatest Denier“.
Ich hoffe auf Konzerte.
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@songbird: Deine Einschätzung teile ich durchaus, obwohl ich mich immer noch nicht näher mit Elbow beschäftigt habe. Da der Name hier beinahe in jedem Beitrag auftaucht, komme ich wohl nicht an der Band vorbei.
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MelodyNelsonDer erste Eindruck: Mit „Kingdom Of Rust“ ist Doves eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorgänger gelungen. Neben dem bereits vorab bekannt gewordenen „Jetstream“, dem furiosen „The Outsiders“, „Winter Hill“ sowie dem an Blondie und Factory Records geschulten „Compulsion“ ragt m.E. insbesondere „10.03“ heraus, denke: „Ambition“ meets „Paranoid Android“.
Längen und Studio-Exzesse, wie der RS-Rezensent befand, sind freilich vorhanden, fallen aber weniger ins Gewicht als bei „Some Cities“.
Mir gefallen „Kingdom Of Rust“ und „House Of Mirrors“ am besten. Insgesamt finde ich das Album akzeptabel, man kann es gut durchhören, es hat einen angenehmen Flow und die typische elegische Qualität, die man von den Doves erwartet. Schwach finde ich den Opener „Jetstream“, den ich am liebsten jedesmal überspringen würde. Auf „Compulsion“ könnte ich auch verzichten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.apropos „Kostüme und Celebrity-Lifestyle“…
MelodyNelson@songbird: Deine Einschätzung teile ich durchaus, obwohl ich mich immer noch nicht näher mit Elbow beschäftigt habe. Da der Name hier beinahe in jedem Beitrag auftaucht, komme ich wohl nicht an der Band vorbei.
genau, schließlich sind sie viel populärer als die doves. werden sogar als soundtrack zu Die 10 spektakulärsten Promi-OPs auf RTL genutzt. (oder: die macher der sendung beweisen einfach musikalischen geschmack.
oder viva/mtv-klaas — als kommentator der sendung — hat seinen einfluss geltend gemacht; er mag elbow bestimmt.)
zu „kingdom of rust“ demnächst mehr. erste höreindrücke waren erfreulich.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)„Ganz gutes“ aber mich nicht voll überzeugendes Album.
Hatte bisher nur „Lost Souls“ und „The Last Broadcast“ und die gefallen mir deutlich besser. Die Neue wird sich wohl bei ***1/2 einpendeln.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Doves
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