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MelodyNelsonDer erste Eindruck: Mit „Kingdom Of Rust“ ist Doves eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorgänger gelungen. Neben dem bereits vorab bekannt gewordenen „Jetstream“, dem furiosen „The Outsiders“, „Winter Hill“ sowie dem an Blondie und Factory Records geschulten „Compulsion“ ragt m.E. insbesondere „10.03“ heraus, denke: „Ambition“ meets „Paranoid Android“.
Längen und Studio-Exzesse, wie der RS-Rezensent befand, sind freilich vorhanden, fallen aber weniger ins Gewicht als bei „Some Cities“.
Mir gefallen „Kingdom Of Rust“ und „House Of Mirrors“ am besten. Insgesamt finde ich das Album akzeptabel, man kann es gut durchhören, es hat einen angenehmen Flow und die typische elegische Qualität, die man von den Doves erwartet. Schwach finde ich den Opener „Jetstream“, den ich am liebsten jedesmal überspringen würde. Auf „Compulsion“ könnte ich auch verzichten.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.