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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Konzerte von Divine Comedy mit großem Orchester haben in England und Frankreich – in diesen Ländern ist der gute Neil Hannon wesentlich populärer als bei uns – Tradition. Einen Appetizer für uns Zurückgebliebene gab es bislang lediglich auf Rückseiten von Singles (die drei „Everybody knows“ – Versionen). Hier spielten Divine Comedy im Sommer in Drei-Mann-Besetzung in Klubs oder mit Unterstützung von ortsansässigen Streichern beim Haldernfestival. Die reduzierten Versionen fand ich fantastisch und war überrascht über den Witz von Neil Hannon und die Spielfreude der Band.
Auf der DVD sehen wir nun, auf welchen Bühnen Neil Hannon wirklich zu Hause ist. Im Londoner Palladium, einem plüschigen, altehrwürdigen Konzertsaal steht der kleine Mann mit der grossen Stimme vor dem 15-köpfigen Milennia Ensemble und fühlt sich seinen musikalischen Vorbildern offensichtlich nah. Hier verzichtet Neil Hannon anders als auf kleinen Bühnen auf Rotwein (in den Extras erfahren wir aber später, dass das Wasserglas vielleicht Gin Tonic enthält) und Zigaretten und singt sich durch die Orchesterversionen seiner Lieder, die doch den Studioaufnahmen so sehr viel näher sind als mit Band. Leider nimmt sich Neil Hannon mit seinem Charme und Witz zu sehr zurück, nur gelegentlich ist er der uns aus den kleinen Hallen bekannte Hannon, wenn er bei „National Express“ überraschten Konzertbesuchern („You won`t like it“) das Mikrophon unter die Nase hält und diese zum Mitsingen nötigt. Die Songauswahl ist ein gelungenes „Best of“ Programm, überraschend lediglich „Three Sisters“ und „When the lights go out all over Europe“. Die legendären Besucher-Requests von „unseren Konzerten“ müssen in diesem Rahmen natürlich fehlen.
Als Extras bekommen wir Videos und ein Interview mit der Information, dass Divine Comedy am 2. November in der Royal Albert Hall gespielt haben.
Hier in Hamburg hat Pavarotti im August am Rothenbaum gesungen und es soll fürchterlich gewesen sein. Hoffen wir auf das nächste Jahr.--
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WerbungNachdem ich in der letzten woche mehrfach vergeblich beim mediamarkt nach der dvd gesucht habe, war sie gestern bei saturn nicht nur in massen vorhanden – nein, sie wurde tatsächlich auf der großen leinwand gespielt. da war ich doch schon überrascht.
bin grad bei generation sex – gefällt mir bisher sehr gut!
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Ich schau/höre sie mir auch grad an und bin ziemlich angetan. Blöd nur, dass „Come home Billy Bird“ live ziemlich missraten ist. Ging mir schon in Haldern so und setzt sich bei der DVD fort. Auf die Extras bin ich schon sehr gespannt !
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Die Welt auseinander nehmen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Originally posted by dieBuschmann@14 Nov 2004, 17:53
Ich schau/höre sie mir auch grad an und bin ziemlich angetan. Blöd nur, dass „Come home Billy Bird“ live ziemlich missraten ist. Ging mir schon in Haldern so und setzt sich bei der DVD fort. Auf die Extras bin ich schon sehr gespannt !Ehrlich gesagt ist für mich Billy Bird das schwächste Lied auf der Platte – das kann ja live nichts werden. Immer die Frauenstimmen! ;)
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Originally posted by songbird@14 Nov 2004, 18:28
Ehrlich gesagt ist für mich Billy Bird das schwächste Lied auf der Platte – das kann ja live nichts werden. Immer die Frauenstimmen! ;)Grrr… <_< Naja, die Trulla im Hintergrund glänzt ja auch nur durch ihr Mehrschichtkleid...
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Die Welt auseinander nehmen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Originally posted by dieBuschmann@14 Nov 2004, 18:31
Grrr… <_< Naja, die Trulla im Hintergrund glänzt ja auch nur durch ihr Mehrschichtkleid... Wegen mir hätten es noch ein paar Schichten mehr sein können. Armer Neill.--
Habe ‚Live at the Palladium‘ gerade für 11,99 bei Amazon gesnackt. Meine erste Musik-DVD überhaupt! Gefällt mir bis jetzt sehr gut. Das Konzert ist von vorne bis hinten ein einziger Triumph, das Ensemble ist bestens einfettet, Hannon gibt desn Crooner so überzeugend wie erwartet und eine bessere Setlist könnte ich mir auch nicht für Divine Comedy auch nicht ausdenken.
Highlights kann ich bisher allerdings noch nicht herauspicken, ausßer vielleicht ‚Tonight We Fly‘ [besser als auf Promenade] und ‚Our Mutual Friend‘.
Bild und Ton lassen keine Wünsche offen, die Bonusmaterialien sind im Umfang zwar dezent, aber lohnend [insb. Die Doku, in der Hannon Einblick in seine Schaffensweise gibt, und dass großartige Video zu ‚Come Home, Billy Bird‘ – wudnert mich, dass das nie im einhsclägigen Musikfernsehen lief.]..--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Einziger Schwachpunkt ist die schreckliche Chanteuse, s.o. Our mutual friend gefällt mir in der Studiofassung besser. Der eine oder andere Song wäre mir schon noch eingefallen, den ich hier gerne gesehen/gehört hätte…
Glückwunsch zum Preis, Melody. Wirklich ein Schnäppchen.
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songbirdEinziger Schwachpunkt ist die schreckliche Chanteuse, s.o. Our mutual friend gefällt mir in der Studiofassung besser. Der eine oder andere Song wäre mir schon noch eingefallen, den ich hier gerne gesehen/gehört hätte…
Ich mus die eigentlich in allen Punkten Recht geben, besonders in dem was du über die Chanteuse gesagt hast. ‚Our Mutual Friend‘ haut mich jedes mal um, wenn ich es höre, die Albumversion bleibt selbstredend unerreichbar. Von meinen Lieblingssongs fehlen eigentlich nur ‚If…‘, ‚If I Were You‘, ‚Everybody Knows‘ und ‚Summerhouse‘. Ich kann mir einfach vorstellen, dass Hannon bei der Zusammenstellung seiner Setlists auf eine Ausgewogenheit achten muss,
die in der eindeutigen Balladenlastigkeit seines Reportoires nicht unbedingt gegeben ist. Deswegen dann ein paar ‚Rocker‘ wie ‚Generation Sex‘ :cool: oder ‚National Express‘ statt den genannten.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich persönlich hätte mir als Bonus einen Mitschnitt der Dreier-Besetzung vom letzten Sommer gewünscht. Da hat er übrigens die von Dir angesprochenen Songs gespielt, Melody.
Mir fällt gerade auf, dass 2005 aller Voraussicht gar nichts von Divine Comedy erscheinen wird. Das wird ein hartes Jahr.--
Endlich habe ich sie auch. Gerade sah ich sie zum ersten Mal und bin erwartungsgemäß begeistert. Die Chanteuse, die hier im Thread negativ aufgenommen wurde, hat mich überhaupt nicht gestört und auch „Come Home Billie Bird“ ist völlig in Ordnung (erst recht im Vergleich zur völlig missratenen Haldern-Version, die ich im Fernsehen gesehen habe). Aber ich mag den Song sowieso sehr gern.
Besonders schön fand ich die kleinen Abweichungen im Arrangement – etwa der orientalische Teil in „Three Sisters“ oder auch die jazzige Version von „Songs of Love“. Auch das Bonusmaterial ist fein. Das Interview ist zwar recht kurz, aber sehr erhellend. Und das Video zu „Come Home Billie Bird“ ist in der Tat ganz exzellent!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: The Divine Comedy
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