-
Beiträge
-
Sebastian ZabelArne Willander schreibt einen Nachruf, der geht online.
Bleibt die Frage: „Love To love You Baby“ oder „I Feel Love“?Sebastian Zabel, na ich glaub’s ja… Sei herzlich gegrüsst! Helf mir doch mal bitte. Wer hat bloss das Interview damals in der SPEX (um 2000 rum) mit… …war das Michael Mayer?… (jemand von KOMPAKT jedenfalls), geführt? Herr Nieswandt war es nicht, warst Du das? In dem Interview kam u.a. die Rede auf „Ich weiß was ich will“ und es wurde auch dieser Song von Michael Holm angesprochen. War das „Barfuss im Regen“ oder was war das?
Um Deine obige Frage zu beantworten: Love to Love You Baby. Deshalb liebe ich auch die Derrick-Folge „Der Kanal“, Erstausstrahlung Anfang Januar ’81.
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
Werbung
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mir gefallen die Norman Whitfield Produktionen sehr. Waren extended, Glam, tanzbar und meinem hören nach Disco Vorläufer.
--
VoyagerWer hat bloss das Interview damals in der SPEX (um 2000 rum) mit… …war das Michael Mayer?… (jemand von KOMPAKT jedenfalls), geführt? Herr Nieswandt war es nicht, warst Du das?
Ich war’s nicht. Vielleicht Justus Köhncke. Aber ich erinnere das nicht mehr.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schöner Nachruf von Arne Willander.
Aber Stock, Aitken, Waterman pauschal als „Ballermann-Produzenten“ zu bezeichnen, ist natürlich Quatsch.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Catch-22Mir gefallen die Norman Whitfield Produktionen sehr. Waren extended, Glam, tanzbar und meinem hören nach Disco Vorläufer.
Ja klar. Whitfield war einer der Allergrössten. Wobei man die Sachen die er in der 2. Hälfte der 70er produzierte (Rose Royce‘ „Car Wash“ oder „You + Me = Love“ von Undisputed Truth) auf jeden Fall (auch) Disco taggen kann.
--
Die erste LP von Sister Sledge „Circle of Love“ finde ich ganz gelungen.
„Love Don’t You Go Through No Changes On Me“ befindet sich auf diesem Album. Diesen Song konnte ich regelmässig auf dem Soul Allnighter hören, den ich vor Jahren öfter besuchte. Zu späterer Stunde allerdings. „Pain Reliever“ vom selben Album ist auch toll, die LP ist von Atlantic Records.Ansonsten noch:
Ben E. King – Happiness Is Where You Find It (Sam Dees..)
The Drifters – You Gotta Pay Your Dues
The Detroit Spinners – I’ve Got To Make It On My Own (alle Atlantic)
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
VoyagerJa klar. Whitfield war einer der Allergrössten. Wobei man die Sachen die er in der 2. Hälfte der 70er produzierte (Rose Royce‘ „Car Wash“ oder „You + Me = Love“ von Undisputed Truth) auf jeden Fall (auch) Disco taggen kann.
Für diese beiden Titel absolute Zustimmung! Und auch zur Arbeit von Whitfield! Seine Arbeiten mit den Temptations sehe ich allerdings im genauen Gegensatz zu Disco – überbordene Instrumentierung, Gesangssätze und Arrangements – für mich ist das so etwas wie „Art Soul“ – ein schwarzer Gegenentwurf zu Prog und Art Rock, und entsprechend verstört reagierten denn ja auch weiße Musiker und Konsumenten … es ist bis auf den heutigen Tag schlichtweg großartig!
--
Say yes, at least say hello.Lucy JordanFür diese beiden Titel absolute Zustimmung! Und auch zur Arbeit von Whitfield! Seine Arbeiten mit den Temptations sehe ich allerdings im genauen Gegensatz zu Disco – überbordene Instrumentierung, Gesangssätze und Arrangements – für mich ist das so etwas wie „Art Soul“ – ein schwarzer Gegenentwurf zu Prog und Art Rock, und entsprechend verstört reagierten denn ja auch weiße Musiker und Konsumenten … es ist bis auf den heutigen Tag schlichtweg großartig!
Ja, „Art-Soul“ passt gut. Die Songs wurden länger, das Studio selbst mit zum Instrument, thinking-man-lyrics…
Soweit ich weiss war die psychedelische Arbeit von Whitfield massgeblich von Sly Stone beeinflusst. Der ja auch George Clinton und Miles Davis auf geniale Ideen gebracht hat.
Mein absoluter Whitfield-Fave ist übrigens „Law of the Land“ von den Temptations. Danach wohl „Masterpiece“…
--
VoyagerJa, „Art-Soul“ passt gut. Die Songs wurden länger, das Studio selbst mit zum Instrument, thinking-man-lyrics…
Soweit ich weiss war die psychedelische Arbeit von Whitfield massgeblich von Sly Stone beeinflusst. Der ja auch George Clinton und Miles Davis auf geniale Ideen gebracht hat.
Sly Stone ist mit Sicherheit ein wesentlicher Impulsgeber für die Soulmusik der Spätsechziger. Mit George Clinton habe ich mich nur in Bezug auf Hiphop beschäftigt … da gibt es Nachholbedarf.
VoyagerMein absoluter Whitfield-Fave ist übrigens „Law of the Land“ von den Temptations. Danach wohl „Masterpiece“…
Absolut auch meine! Sie sind immer noch voller Überraschungen!
--
Say yes, at least say hello.Lucy JordanMit George Clinton habe ich mich nur in Bezug auf Hiphop beschäftigt … da gibt es Nachholbedarf.
Lohnt sich hundertprozent. Freu Dich jetzt schon… :sonne:
Absolut auch meine! Sie sind immer noch voller Überraschungen!
„Masterpiece“ mögen echt viele, obwohl es längst nicht so bekannt ist wie „Papa…“. Die ersten Töne von diesem Stück auf Konzerten werden jedenfalls immer mit grossem Hallo begrüsst….
--
So so. Die geniale Bassline von „Love to Love You Baby“ kam also von Lothar… Danke pinch. Auch für den Thread Danke!
Ich weiss noch ’75, die erste „Schlager der Woche“-Sendung (Lord Knud) die ich hören durfte. Zuerst kamen immer die Neuvorstellungen, dann die Plätze 13 bis 1. Die erste Neuvorstellung an diesem Freitag war besagter Song. Und zwar der Director’s Cut. Lord Knud sagte es an vorher. Mein Bruder kam grinsend in’s Zimmer: „Fünfzehn Minuten“…
Das war ein cooler Moment. Song genial, meine Atze der beste Bruder der Welt…--
Ich verstehe nicht so ganz, was an der 17-minütigen Version so spannend ist.
Da ist doch dann einiges an Leerlauf drin, ehe es zum Schluß des Stückes wieder zum Höhepunkt kommt.
Die Zigarette zwischendurch finde ich absolut unnötig. Hat etwas von „progigger Fahrstuhlmusik“.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtIch verstehe nicht so ganz, was an der 17-minütigen Version so spannend ist.
Da ist doch dann einiges an Leerlauf drin, ehe es zum Schluß des Stückes wieder zum Höhepunkt kommt.
Die Zigarette zwischendurch finde ich absolut unnötig. Hat etwas von „progigger Fahrstuhlmusik“.Bei David Toop’s „Ocean of Sound“ las ich mal dass das Stück nur deshalb auf 17 Minuten ausgedehnt wurde, weil es sich irgendein DJ wünschte damit er mal echt in Ruhe auf’s Klo… irgendwie sowas…
Ich liebe das Stück und ich finde es höchstspannend und… dreamy.. irgendwie. Ich merk kein Leerlauf, wirklich nicht. Da ist „Autobahn“ uncut langweiliger. Obwohl, Nein stopp, das nehm ich zurück, auch nicht.
Prog-Muzak, warum nicht? Bin ich dabei, ich bin der GP-Onkel.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.