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AutorBeiträge
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„Callas Assoluta“ gerade angeschaut … bin mir nicht mehr sicher, ob ich die Doku schon einmal sah oder nur Ausschnitte (das Interview z.B., in dem sie über die Erpressung durch ihre Mutter spricht sah ich in längeren Auszügen, eher in einer anderen Doku als in der Tube). Was für ein deprimierendes Leben, was für eine traurige Geschichte, der diese grosse Kunst abgerungen werden musse.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich habe eine absolut jungfräuliche Erstpressung von Webers Freischütz unter Joseph Keiberth von 1959 erstanden. Ein kurzer Quercheck zu meiner DMM-Pressung und der CD-Ausgabe zeigt eine glatte Überlegenheit der Erstausgabe in räumlicher Tiefe und Präzision der Abbildung sowie keinerlei Verzerrungen zu den Innenrillen hin. Es bringt einen ziemlich in’s Grübeln, wenn man bei einer über ein halbes Jahrhundert alten Schallplattenkassette solch herausragende Qualität in die Hand bekommt!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Übrigens gibt es hier einen glänzend aufgelegten Rudolf Schock, der bis dato eine sehr gute Laufbahn hingelegt hatte, bevor er dann seine Karriere begann. Im übrigen sowieso ein sehr homogenes Ensemble auch in den gesprochenen Passagen. Sehr gut erarbeitetes Musiktheater ohne singende Zugvögel, die zwischen zwei unterschiedlichen Auftritten in ebenso vielen Ländern mal eben eine Gesamtaufnahme einsingen.
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Bei der Empfehlung sollte ich direkt mal wieder beim Antiquariat mit den vielen Opern-Kassetten für Kleingeld … die Zugvögel, würden die nicht über Italien oder Griechenland abgeschossen und verspiesen? Ich lief Sonntagmorgen an der Scala vorbei – auf dem Programm gab es Haitink mit dem deutschen Requiem von Brahms, das ich ja vor zwei Wochen hier in Zürich hörte, allerdings mit einem anderen Sänger als Christian Gerhaher, der phänomenal war. Er gab hier neulich auch den Woyzeck, die Kritiken waren aber lauwarm und ich habe es nicht geschafft, mir für eine der Vorstellungen ein kontoverträgliches Ticket zu ergattern (habe es nicht mal versucht, finde das extrem mühsam bei der Art von Anlass bzw. ganz allgemein bei der Zürcher Oper, es gibt 500 Leute, die sich um 3 Karten kabbeln, man muss dann am Tag X um exakt 10:00 – Schweizer Uhren helfen, ich hab leider nur ein Handy aus Südkorea – sein Leben unterbrechen und alles dem Vorverkauf unterordnen … das ist wie bei AC/DC oder so, als Jazzhead ist man sowas nicht gewohnt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In Wien ist es noch schlimmer. Da kampiert man des Nachts vor der Staatsoper, wenn Frau Netrebko sich die Ehre gibt. Wenigstens gibt es dort Stehplätze für nur ein paar Euro. Vor einigen Jahren wollte ich mich für eine Abendvorstellung anstellen und sah eine dreimal um die Staatsoper stehende Warteschlange um 8 Uhr morgens. Ich habe dann einen netten Tag in Wiener Kaffeehäusern, Buchhandlungen und Plattenläden verbracht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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BgigliIn Wien ist es noch schlimmer. Da kampiert man des Nachts vor der Staatsoper, wenn Frau Netrebko sich die Ehre gibt. Wenigstens gibt es dort Stehplätze für nur ein paar Euro. Vor einigen Jahren wollte ich mich für eine Abendvorstellung anstellen und sah eine dreimal um die Staatsoper stehende Warteschlange um 8 Uhr morgens. Ich habe dann einen netten Tag in Wiener Kaffeehäusern, Buchhandlungen und Plattenläden verbracht.
Das muss schon länger her sein …. denn mittlerweile gibt`s nur mehr EINEN Laden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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2008!
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BgigliIn Wien ist es noch schlimmer. Da kampiert man des Nachts vor der Staatsoper, wenn Frau Netrebko sich die Ehre gibt. Wenigstens gibt es dort Stehplätze für nur ein paar Euro. Vor einigen Jahren wollte ich mich für eine Abendvorstellung anstellen und sah eine dreimal um die Staatsoper stehende Warteschlange um 8 Uhr morgens. Ich habe dann einen netten Tag in Wiener Kaffeehäusern, Buchhandlungen und Plattenläden verbracht.
Gleich hinter der Oper, vor der Albertina, gibts einen Würschtlstand, wo man sich ziemlich gut besaufen kann. Von Dosenbier bis Schampus ist alles vorhanden und ich habe die Sperrstunde bisher nicht erlebt. (->Wunderbare Welt der Oper) (Falls du dir nächstes Mal die Rumlauferei sparen willst. )
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blocksoulpopeDas muss schon länger her sein …. denn mittlerweile gibt`s nur mehr EINEN Laden ….
Nur noch Einen? Da muss aber in letzter Zeit extrem viel passiert sein. Ist diese Liste nicht mehr aktuell?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CleetusGleich hinter der Oper, vor der Albertina, gibts einen Würschtlstand, wo man sich ziemlich gut besaufen kann. Von Dosenbier bis Schampus ist alles vorhanden und ich habe die Sperrstunde bisher nicht erlebt. (->Wunderbare Welt der Oper) (Falls du dir nächstes Mal die Rumlauferei sparen willst. )
Wenn ich noch mal dort bin, gebe ich mir die Kante.;-)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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atomNur noch Einen? Da muss aber in letzter Zeit extrem viel passiert sein. Ist diese Liste nicht mehr aktuell?
Diese Liste ist aktuell – sind aber verstreute kleine Läden während es von den größeren Platten/CD- Läden der Innenstadt gibt´s nur mehr 1 :doh: ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
CleetusGleich hinter der Oper, vor der Albertina, gibts einen Würschtlstand, wo man sich ziemlich gut besaufen kann. Von Dosenbier bis Schampus ist alles vorhanden und ich habe die Sperrstunde bisher nicht erlebt. (->Wunderbare Welt der Oper) (Falls du dir nächstes Mal die Rumlauferei sparen willst. )
Da gibts aber Alternativen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeDiese Liste ist aktuell – sind aber verstreute kleine Läden während es von den größeren Platten/CD- Läden der Innenstadt gibt´s nur mehr 1 :doh: ….
Tja, die Rote Laterne … und Virgin Austria war schon vor 10 Jahren eine Katastrophe. Gibt es den kleinen am Judenplatz noch? War teuer aber hatte ein gutes (CD-Sortiment).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail windTja, die Rote Laterne … und Virgin Austria war schon vor 10 Jahren eine Katastrophe. Gibt es den kleinen am Judenplatz noch? War teuer aber hatte ein gutes (CD-Sortiment).
Ja, aber sehr eingeschränkte Auswahl und – wie Du richtig sagst – höchstpreisig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Britzinger, den mein ich aber. Fand ich immer gut, als Einheimischer kennt man zweifelsohne bessere Adressen. Auch gern, und in der Nähe, bin ich in der New York Bar. Der Barkeeper ist ein oberkorrekter Iraner mit Magnumschnauzer, an der Wand hängen überall Bilder von Showgrößen vergangener Tage, die irgendwann mal in der Bar waren (Bud Spencer, Sophia Loren, Roger Moore etc) und auch sonst verblieb das Design in den frühen Neunzigern (roter Teppichboden, dicke, runde Messinghandläufe). Toll!
Entschuldigt das Off Topic, ich gehe nur in die Oper, wenn ich eingeladen werde und konzentriere mich dann meistens während der Aufführung schon intensiv auf das Hernach.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Schlagwörter: Janet Baker, Klassik, Konzertberichte, Lisa della Casa, Lotte Lehmann, Maria Callas, Marian Anderson, Max Lorenz, Mozart, Oper, Puccini, Renata Tebaldi, Schoenberg, Verdi, Victoria de los Angeles, Wagner
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