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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wäre Lennon nicht tot würde auch keiner mehr Beatles hören…
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Ich bin der Meinung, dass man die Band, ohne ihre Bandgeschichte mit Kurt Cobain, heute so gut wie vergessen hätte.Aha, und woran machst Du das fest? Weil Du nichts mit der Band anfangen kannst? Und siehst Du das bei Hendrix genauso? Hat ja zu Lebzeiten auch nur ein paar Alben veröffentlicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Wäre Hendrix heute noch wichtig?
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Elmo Zillerwäre Lennon nicht tot würde auch keiner mehr Beatles hören…
„Oh Herr, laß Hirn regnen und nimm den Bedürftigen die Regenschirme weg.“
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn The Relevator
Elmo Zillerwäre Lennon nicht tot würde auch keiner mehr Beatles hören…
„Oh Herr, laß Hirn regnen und nimm den Bedürftigen die Regenschirme weg.“
Jetzt hast du aber den falschen zitiert.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch bin der Meinung, ihr reduziert die ganze Sache auf Drogen-Cocktails und Schrotflinte.
Sollen sie doch machen. Diese Verklärung geht mir völlig auf den Sack. Was hinterlassen diese Selbstverliebten und angeblich so Todtraurigen denn?
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LattenschussIch bin der Meinung, ihr reduziert die ganze Sache auf Drogen-Cocktails und Schrotflinte.
Bitte? Der einzige, der das hier tut, bist Du.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ist auch egal.
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Mit 7 war ich noch zu jung, um Cobains Tod und dessen Auswirkung mitzubekommen und einzuschätzen, aber in sämtlichen Band-Rückblicken wird der Suizid als zentrales Geschehen dargestellt. Ich denke, dass Nirvana ebenso wie beispielsweise The Doors oder Janis Joplin auch durch diesen 27er-Mythos in einer besonderen Form weiterleb(t)en und die Tode den Legendenstatus sicherlich beeinflussten und vorantrieben, so makaber das auch sein mag.
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choosefruitMit 7 war ich noch zu jung, um Cobains Tod und dessen Auswirkung mitzubekommen und einzuschätzen, aber in sämtlichen Band-Rückblicken wird der Suizid als zentrales Geschehen dargestellt. Ich denke, dass Nirvana ebenso wie beispielsweise The Doors oder Janis Joplin auch durch diesen 27er-Mythos in einer besonderen Form weiterleb(t)en und die Tode den Legendenstatus sicherlich beeinflussten vorantrieben, so makaber das auch sein mag.
Selbstverständlich ist das so. Keiner weiß natürlich, was Cobain und seinen Jungs noch so alles geglückt wäre. Aber Nirvana hatten eines der großen Ausrufezeichen der 90er gesetzt – in Verbindung mit dem Tod des Protagonisten ergibt dies dann schon eine Legende der Rock-Geschichte. Und an einer solchen Legende sind natürlich auch viele Beteiligte interessiert, sofern sich Gelegenheit zu deren Bildung ergibt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ist schon lustig hier. Da gibt es einen Thread mit so einem provokanten Titel, Lattenschuss haut seine Meinung passend zum Thema raus und schon geht`s ab. :-D
Wir sollten solche Threads nicht aufmachen, wo Fragen gestellt werden und die Antworten nicht vertragen werden.
Aber ich konnte Nirvana auch nicht so viel abgewinnen. Ich war damals in der ersten Hälfte der Zwanziger und mein Freundeskreis war sehr Nirvana zugetan. Ich hab sie gehört, fand es ok, aber in dem Maße haben sie mich nicht erreicht. Ich hatte auch keine Karte für das Kölner Konzert, was ja aus bekannten Gründen nicht stattgefunden hat.
Beim Grunge war ich vor allem Pearl Jam, Alice in Chains und Soundgarden zugetan. Nirvana waren irgendwie…ich kann es nicht beschreiben…überhypt und Leute mochten sie, die sonst gar nicht in dieser Richtung unterwegs waren. Dieses Cobaingeschmachte der gleichaltrigen Damenwelt war mir zu aufgeregt und da bin ich bei Lattenschuss: Ob das nachhaltig gewesen wäre…ich bezweifel das auch.
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OMalleyDieses Cobaingeschmachte der gleichaltrigen Damenwelt war mir zu aufgeregt und da bin ich bei Lattenschuss: Ob das nachhaltig gewesen wäre…ich bezweifel das auch.
Stimmt schon. Wäre Cobain am Leben geblieben und Nirvana hätten sich bald aufgelöst, wären die millionenfach abegsetzten LPs vollkommen in Vergessenheit geraten, die Konzerte, der MTV Unplugged Auftritt, die Videos, die Berichte. Es hätte sich alles in Luft aufgelöst, nur weil der dusslige Sänger nicht rechtzeitig abkratzen wollte.
Amy Winhouse, Nick Drake oder Jimi Hendrix wären heute ohne dem Dramabonus sicherlich auch längst vergessen.
zuletzt geändert von krautathaus--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKann sein …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Unnütze Spekulation.
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Don't think twice / Shake it on iceMan darf aber schon hinterfragen, ob das Ausmaß der Hysterie und Kult um die Band wegen der Musik, oder der Person Kurt Cobain und dessen Suizid zustande kam. Vielleicht auch einfach wegen beiden Faktoren. Psychologisch betrachtet neigen viele Menschen dazu, sich von Tragik „begeistern“ zu lassen. Dieses Verhalten kann nach jedem Ableben eines Künstlers beobachtet werden, wenn die Verkaufszahl und Höranzhal in die Höhe schießen. Solch ein Einschnitt konfrontiert den Hörer stärker, als beispielsweise eine normale Album-Veröffentlichung.
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