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otis
Ah Um, so ganz sehe ich den Widerspruch nicht. Auch, nein, gerade die Singles hatten das, was du der LP zuschreibst. Selbige war viel später und zehrte noch von dem Aufbruch, war selbst aber längst keiner mehr.
Mit ihr stiegen Leute, die ein Jahr lang halb angewidert, halb hingezogen vom Rotznasen-Punk gehört, aber die Singles nicht gekauft hatten, auf Punk ein. Als er im Prinzip tot war. Das war kein genialer Schachzug mehr von McLaren, das war business as usual.
Und natürlich ist Never Mind nicht schlecht, sehr gut sogar. Aber nicht ***** so wie die einzelnen Singles.Über die Bewertung der Singles sind wir uns ja vollkommen einig. Und die Diskussion über „Bollocks“ als Album hatten wir ja auch schonmal.
Ich finde allerdings schon, dass McLarens Idee, das Ganze irgendwann als „Schwindel“ zu verkaufen, der Sache einen herrlich obszönen Drall gibt, den ich bei der Geschichte nicht missen möchte. Etwa eine schnöde Singles-Compi einer ehemals heißen, jetzt im Prinzip toten Band unter dem Namen „Flogging A Dead Horse“ herauszubringen, das hat schon was.--
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Werbungpink-niceDie letzt Scheibe von Yes fand er nicht so prickelnd und seine Solo-Scheibe war auf 1…mit den Sex Pistols hat das nichts zu tun.
Es wäre aber toll, wenn es so gewesen wäre. Leider hat er sich nicht bewegen lassen, die Musik ganz sein zu lassen, dann wäre der Menschheit einiges erspart geblieben.
Ach ja, mein Votum für Yes!
@Sam: Sehr richtig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zappa1Die erste beiden Alben von 77 und 78 fand ich schon sehr gut.
O.k. – ich lasse mich gerne mal wieder anstiften, nachzuhören. Aber ich garantiere für nichts. Am Besten gefallen mir noch „Someone’s looking at you“, gefolgt von „Banana Republic“, allerdings weit abgeschlagen hinter den sonstigen üblichen verdächtigen Bands dieser Zeit. Und bei „I don’t like Mondays“ ergreife ich reflexartig die Flucht.
Ach ja, @Ah Um: Dein Beitrag ist so perfekt wie die Faust auf’s Auge – auch wenn ich nur noch die Pistols-Singles schätze. Irgendwann vor langer Zeit formulierte ich das mal sehr ähnlich bei einem fortgeschrittenen Tischgespräch. Sehr fein!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadMistadobalinaMan kann das Buch leider nicht irgendwo beziehen, Onkel Tom. Es ist schon lange vergriffen. Wenn du Glück hast findest du es in einem Antiquariat. Oder bei ebay. Hoffentlich zu einem billigeren Preis als ich dafür bezahlt haben.
Die Lage hat sich also wieder beruhigt. Und ich habe die Auktion in den letzten Tagen beobachtet und schon wieder das Ende verschlafen. Es soll wohl einfach nicht sein.
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überschätzt: X. Naidoo, Beach Boys ( Pet Sounds) , Miles Davis.
Fallen mir gerad so spontan ein.--
Maniacüberschätzt: X. Naidoo
Von wem soll der denn überschätzt sein?
Beach Boys ( Pet Sounds)
Über Pet Sounds haben wir hier schon diskutiert, es gibt durchaus einige Forumianer, die die Beach Boys hoch schätzen, dieses Album aber nicht für so überragend halten wie viele Musikkritiker.
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Schade, dass der Beitrag des grössten Ksejvier-N.-Fans tops wieder gelöscht wurde.
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?Herr RossiVon wem soll der denn überschätzt sein?
Von mir z.B.: Ich ertappe mich immer wieder dabei, seinen Vortragsstil „singen“ zu nennen und sein Gewäsch als „Texte“ zu bezeichnen. Danach könnte ich mich immer ohrfeigen für diese Fehleinschätzungen…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadManiacüberschätzt: X. Naidoo
= indiskutabel
Beach Boys ( Pet Sounds)
= och nö
Miles Davis.
Aber mal gar nicht, da lege ich ein veto ein, Miles ist grossartig
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Ich finde immer noch, dass man die Stones für viel zu gut hält.
Aber ok – ist halt nicht meine Musik.Und Portishead – zumindest nach dem hören von Dummy – sind auch nicht wirklich gut. Dann viel viel lieber Gibbons & Rustin Man.
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VisionsIch finde immer noch, dass man die Stone für viel zu gut hält.
Aber ok – ist halt nicht meine Musik.Sharon Stone macht Musik???
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadWhole Lotta PeteEr meint wohl eher die Joss.
Die ist aber nicht überschätzt, sondern klasse.
Ganz grosses Kino ist die Scheibe von Les Paul & Friends, american made world played, auf der sie mitwirkte.
Aber ich mag ihre Soloalben auch.(und visions schenke ich noch nachträglich ein *s* )
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NesDie ist aber nicht überschätzt, sondern klasse.
Ganz grosses Kino ist die Scheibe von Les Paul & Friends, american made world played, auf der sie mitwirkte.
Aber ich mag ihre Soloalben auch.(und visions schenke ich noch nachträglich ein *s* )
Genau – er meint die Rolling Stones.
Und Bob Dylan sowieso.--
@nes: Dass Naidoo indiskutabel ist oder Joss Stone gut, das ist ja nicht das Thema, wenn es um die überbewertesten Bands und Alben aller Zeiten geht.
VisionsGenau – er meint die Rolling Stones.
Und Bob Dylan sowieso.Dass Du persönlich mit den Stones oder Dylan nicht viel anfangen kannst, sagt doch gar nichts über deren Stellenwert aus? Wenn man jemanden in dieser Preisklasse für überbewertet hält, muss man schon erklären können, warum. Ich hab bislang auch nicht die rechte Begeisterung für Dylan entwickeln können, aber seine Bedeutung und sein Einfluss sind doch offenkundig. Wenn überhaupt ein Musiker Einfluss auf das hatte, was nach ihm kam, dann Dylan.
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