Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Die überschätztesten Platten/Bands aller Zeiten
-
AutorBeiträge
-
coleporterGenau. Die einen mögen eher Virtuosen wie Steve Vai, die anderen eher „Warmklinger“ wie David Gilmour…
Dazu: auch wenn ich persönlich die sogenannten „blassen, langhaarigen Engländer“ sehr schätze ( Kossoff, Green, Alvin Lee ), muss ich doch zugeben, dass z.B. Robert Johnson ein Wahnsinns-Spiel abgeliefert hat, und das schon in den 30ern. Völlig ohne technische Hilfsmittel. Und, er hatte es verdammt schwer, als Farbiger ohne Lobby und die späteren Medienmöglichkeiten. Hut ab vor dem Mann ( auch wenn mir seine Stimme leicht auf den Keks geht.)
--
Real Guitars Have WingsHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Beatles-Wunderstück „Strawberry Fields Forever“: Verrückt oder genial
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Beatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
WerbungguenterduddaDas kannst Du aber erst nach Gebotsende sehen.
Whole Lotta Pete hat schon Recht, der Preis wird jetzt in die Höhe getrieben, nachdem er es genannt hat. Eine PN hätte mehr geholfen.
Ja, sorry. Ich hab halt von ebay keine Ahnung und wollte nur helfen. War mir auch nicht klar, dass hier so viele Freaks rumhängen, die sich da gleich draufstürzen. Die Bemerkung dazu hatte ich eigentlich scherzhaft fallen lassen…
Ich denke, mehr als 15 Euro sind da nicht angemessen, allerhöchstens 20. Nächstes Mal schreib ich ne PN, versprochen
Whole Lotta PeteJa, sorry. Ich hab halt von ebay keine Ahnung und wollte nur helfen. War mir auch nicht klar, dass hier so viele Freaks rumhängen, die sich da gleich draufstürzen. Die Bemerkung dazu hatte ich eigentlich scherzhaft fallen lassen…
Ich denke, mehr als 15 Euro sind da nicht angemessen, allerhöchstens 20. Nächstes Mal schreib ich ne PN, versprochen
Das Buch ist sicher eins der überschätztesten Bücher aller Zeiten. Laßt bitte alle die Finger davon und von dieser Ebay-Auktion.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sind auch fast nur Jazz- und Krautrock- und ProgrockKritiken drin, total uninteressant.
--
keksofenSind auch fast nur Jazz- und Krautrock- und ProgrockKritiken drin, total uninteressant.
Man muß regelrecht davor warnen. Das Buch gefährdet die Musikrezeption und überhaupt die geistige Gesundheit. Also lieber einen großen Bogen drum machen.
--
Whole Lotta PeteFehler – jetzt explodiert der Preis
Verd… äh, macht nichts, ich will es ja nicht mehr haben!
--
SandheadDas Buch gefährdet die Musikrezeption und überhaupt die geistige Gesundheit.
Das klingt jetzt schon eher wie Werbung für das Buch – und man könnte es auch über Theodor Wiesengrunds Oeuvre sagen… :angel:
--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Mick67Meinst Du aus dem Buch?
JA !
--
In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )Ich weiß nicht: Geht es nur mir so, oder empfindet noch jemand es so, dass Pete Doherty und seine Baby Shambles zu sehr gehypet (ergo überschätzt) wurden/werden?
--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)japp
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENCool! :bier:
--
Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Überschätzt sind für mich Nirvana (alles), die 90er Jahre Britpop Helden und die ganzen sogenannten „HipHop Pioniere“.
--
SandheadMan muß regelrecht davor warnen. Das Buch gefährdet die Musikrezeption und überhaupt die geistige Gesundheit. Also lieber einen großen Bogen drum machen.
:lol:
Also, ich habe es (die Rede ist von „SOUNDS Platten 66-77, 1827 Kritiken) nun endlich für einen Haufen Geld erstanden. Und so wollte ich es ja auch. Wir hatten das Buch früher in der WG und wie das dann eben so ist, gehört es letztlich nur einem und der nimmt es dann mit in sein neues Leben.
Ich freue mich, dass ich es wieder lesen kann, denn es ist wirklich stellenweise köstlich – so in der Rückschau. Die Neil Young-Verrisse z.B. – das war den Sounds-Kritikern meist zu banal (die Gefahr überhaupt beim Country-Rock!) und Bernd Gockel schrieb über „Harvest“: „Harvest liegt im Niveau noch unter „After the Goldrush“ und ist nur rührseligen Heimchen zu empfehlen.“ Überhaupt hatten es C,S,N & Young schwer bei den Sounds-Kritkern.
Leichter hatten es dagegen alle Bands, die heute zum Prog gezählt werden und alles, was damals nach Musik mit Anspruch klang: ELO, Procol Harum, Man, If, Soft Machine, VDGG, Gentle Giant, Genesis, Jethro Tull, Greenslade, King Crimson, Wishbone Ash, Caravan und natürlich alle ernsthaften Krautrocker. Yes wurden anfangs gelobt, später (1974) dann eher doch als größenwahnsinnig bezeichnet.
Bahnbrechend waren 1973 die ersten Zweifel an der Musik von den Moody Blues – Karl Lippegaus kratzte da zum ersten Mal am Denkmal (hier bezogen auf die Texte): „Durch die ständige Befriedigung vordergründiger Bedürfnisse des Hörers, durch die Bestätigung seiner Erziehung im Sinne abendländischer Kultur mit der ihm gleichzeitig Verhaltensformen für diese Gesellschaft mitgegeben worden sind, durch die ständige Demonstration einer Welt, aus der niemand ausbricht, wo alle Gefühle auf ein vorgeschriebenes Maßheraubgesetzt worden sind, wird eine Überprüfung des eigenen Standortsdes Hörers in der Gesellschaft niemals auch nur erwähnt.“ (Seite 486)
Man sprach auch gern vom progressiven Rock-Fan, um sich so von den Pop-Hören abzugrenzen. Denn Pop war sowieso schlimm und schlecht und wurde auch eigentlich meist außen vor gelassen. Musik von Frauen und Schwarzen wurden prinzipiell en block besprochen (Ausnahmen: Joni Mitchell und Stevie Wonder). Erst Patti Smith schaffte es, die Aufmerksamkeit der Reszensenten zu erringen – man zeigte sich zutiefst verwirrt über Frau Smith und ihre Musik – aber auch interessiert. Und a 1977 war dann sowieso der Teufel los – in Form von Punk. Hans „Punk“ Keller gegen den Rest der Redaktion.
Immer wieder gelobt übrigens: die Platten von Van Morrison und Steely Dan.
Lustig und lehrreiches Buch, persönlich miterlebt – so war’s tatsächlich.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Das liest sich ja interessant. Dann will ich mal die Wirkung bei Dir abwarten und es dann vielleicht auch kaufen
(wenn sich die Preissituation wieder normalisiert hat)--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.