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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
chocolate milkZwänge kann man sich unglaublich gut selbst auferlegen.
deine Begriffsdefinitionen sind wischiwaschi – so wird das nie was werden…
Kontrolle und Zwang sind keine Synonyme, das sollte man schon auseinanerhalten!
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Werbungchocolate milkEtwas egoistisches hat es bestimmt, allerdings ist das ja nicht der Hauptfaktor der Situation. Der Egoismus ist hierbei eine Nebenerscheinung.
Hier widerspreche ich. Menschen, die anderen helfen wollen, tun das primär aus sozialisierten Gründen. Sie haben Anerkennung für vorher ähnliches Verhalten erfahren. Somit erfüllen sie immer wieder Stufe 4 der Maslowschen Pyramide. Würde es allseits Anerkennung für destruktives Verhalten geben, würde vermehrt destruktives Verhalten an den Tag gelegt werden. (Womit ich natürlich nicht sage, daß es falsch wäre anderen zu helfen.) Menschen handeln meiner Ansicht nach bedürfnisorientiert.
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Dick LaurentKontrolle und Zwang sind keine Synonyme, das sollte man schon auseinanerhalten!
Na endlich schreibt es mal einer. (Wollte es gerade selbst tun)
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You can't fool the flat man!@Dick Laurent:
Du sagtest „Zwang wäre eine Einwirkung von aussen“, ich sagte daraufhin „Zwänge kann man sich unglaublich gut selbst auferlegen“.
Ich denke definitiv, das Zwänge einem nicht nur von Aussen auferlegt werden.Ich halte DAS nicht für wischiwaschi. Es ist schon was!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
chocolate milkIch halte DAS nicht für wischiwaschi. Es ist schon was!
solange du nicht selbst definierst, was du mit den Begriffen „Zwang“, „frei“ und „Kontrolle“ meinst, bleibt es Wischiwaschi. Keiner der Begriffe ist so beliebig austauschbar, wie du ihn verwendest. Dass man Sätze immer mal so hinbiegen kann, dass es Sinn macht (indem man z.B. ein „nicht nur“ einbaut), hilft da auch nicht weiter….
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Dick Laurentsolange du nicht selbst definierst, was du mit den Begriffen „Zwang“, „frei“ und „Kontrolle“ meinst, bleibt es Wischiwaschi. Keiner der Begriffe ist so beliebig austauschbar, wie du ihn verwendest. Dass man Sätze immer mal so hinbiegen kann, dass es Sinn macht (indem man z.B. ein „nicht nur“ einbaut), hilft da auch nicht weiter….
Okay. Ich habe verstanden.
Darf ich das morgen widerlegen? Bitte!??--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
du kannst dir ja einfach bis morgen überlegen, was du mit diesem Satz
Freiheit bedeutet, frei entscheiden zu können. Kontrolle ist aber doch erzwungen, demnach nicht frei.
sagen wolltest. Der ist nämlich ungefähr so richtig, als würde ich sagen: gelb ist blau und daher nicht grün.
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Ist denn Gelb nicht Blau und demnach kein Grün?
Okay, ich werde mir eine schlüssige Antwort einfallen lassen.
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Banana JoeMuss Lengsfeld zustimmen, der Mensch ist von Natur aus schlecht. Setze zwei Menschen auf einer einsamen Insel aus und sie werden sich irgendwann gegenseitig umbringen. Ist das gut? Wohl nicht, aber egoistisch…
Mit diesem Beispiel stützt du aber deine These nicht.
@chocolatemilk…du vertrittst also die Ansicht von Rousseau…demnach ist der Mensch von Natur aus gut, durch die Gesellschaft allerdings wird er geprägt und „versaut“.
Dein Freiheitskonzept ist zwar im Ansatz nachvollziehbar(und auch philosophisch begründbar), allerdings nicht weitergedacht.
Wenn du das für dich so siehst ist es ok, allerdings ist es falsch, da der Mensch nicht frei ist, bedingt durch die Geschichtlichkeit. Freiheit gibt es NUR im theoretischen außergeschichtlichen Raum. (oder, wenn man Thoreau Glauben schenken darf, im Gefängnnis)Auch in einem anderen Punkt liegst du falsch: Zwänge kommen nicht von einem selbst, sondern von außen! s. beispielsweise Determinismus
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Banana JoeMuss Lengsfeld zustimmen, der Mensch ist von Natur aus schlecht. Setze zwei Menschen auf einer einsamen Insel aus und sie werden sich irgendwann gegenseitig umbringen.
Entweder das – oder aber sie fangen an, sich wie die Blöden zu vermehren.
Flash
@chocolatemilk…du vertrittst also die Ansicht von Rousseau…demnach ist der Mensch von Natur aus gut, durch die Gesellschaft allerdings wird er geprägt und „versaut“.Dein Freiheitskonzept ist zwar im Ansatz nachvollziehbar(und auch philosophisch begründbar), allerdings nicht weitergedacht.
Wenn du das für dich so siehst ist es ok, allerdings ist es falsch, da der Mensch nicht frei ist, bedingt durch die Geschichtlichkeit. Freiheit gibt es NUR im theoretischen außergeschichtlichen Raum. (oder, wenn man Thoreau Glauben schenken darf, im Gefängnnis)Auch in einem anderen Punkt liegst du falsch: Zwänge kommen nicht von einem selbst, sondern von außen! s. beispielsweise Determinismus
Ja.
Es mag‘ sein, dass ich in vielerlei Hinsicht extrem idealistisch denke, naiv würde ich es nicht nennen.
Ich möchte nicht für alles, was das Leben betrifft, harte Fakten hören. Ich mag‘ es wenn Dinge etwas mystisches, geheimnisvolles behalten.Das mit den Zwängen stimmt, da lag ich falsch. Zwänge die man sich selbst auferlegt, erlegt man sich nur auf, weil man durch Einflüsse von aussen meint, sich verändern oder anpassen zu müssen, bewußt oder unbewußt.
Ja ihr hattet da recht.Warum ist der Mensch nicht frei?
Was meinst du mit „Freiheit gibt es NUR im theoretischen außergeschichtlichen Raum“?--
Dick Laurentdu kannst dir ja einfach bis morgen überlegen, was du mit diesem Satz
sagen wolltest. Der ist nämlich ungefähr so richtig, als würde ich sagen: gelb ist blau und daher nicht grün.
Meine Aussage, bezog sich auf folgende Signatur, die Flash ins Spiel gebracht hat:
„Freiheit bedeutet Kontrolle über sich selbst“
Ich meinte daraufhin…
„Freiheit bedeutet, frei entscheiden zu können. Kontrolle, ist aber doch erzwungen, demnach nicht frei“.
(Womit ich ausdrücken wollte, dass Kontrolle über sich selbst, nicht gleichzusetzen ist mit Freiheit).Ich bin mir allerdings nicht mehr so sicher, ob Kontrolle über sich selbst zu haben oder haben zu dürfen, nicht doch gleichzusetzen ist mit Freiheit. Säße man z.B. im Gefängnis, würde man von aussen, von Fremden, kontrolliert und hätte keine Freiheit.
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chocolate milk
Warum ist der Mensch nicht frei?
Was meinst du mit „Freiheit gibt es NUR im theoretischen außergeschichtlichen Raum“?Der Mensch ist nicht frei, bedingt durch die Geschichtlichkeit des Menschen.
Bedeutet grob und stark vereinfacht, dass die gesamte Geschichte in jedem einzelnen Menschen nocheinmal abläuft–>Geburt, man stellt sich Fragen, sucht nach Erkenntniss, Tod (für religiöse Menschen geht es danach weiter). Gleichzusetzen wäre dies mit „Die Freiheit liegt im theoretischen Raum der Erkenntnis“ (wirkliche Erkenntnis wurde in der Geschichte erst einmal gefunden und zwar von Adam und Eva, als sie erkannten, dass sie schöpfen konnten und in diesem Moment Gott gleich wurden). Schön zu sehen an Sysiphus: Er begibt sich in eine bewusste, absurde Handlung (absurd bedeutet IMMER gleichzeitig bewusst, umgekehrt natürlich nicht), flieht allerdings vor Erkenntnis und ist deshalb nicht frei. Dabei reflektiert Sysiphus ein gesamtes Menschenbild: der Mensch
-flieht vor Erkenntnis
-ist ein Lernverweigerer
-ist auf der Suche--
chocolate milk Säße man z.B. im Gefängnis, würde man von aussen, von Fremden, kontrolliert und hätte keine Freiheit.
Thoreau behauptet das Gegenteil.
Ich allerdings nicht.--
Die schönste Unterschrift hat…
(Signaturen die mir sehr gut gefallen):„Mind, body & soul“ (Napoleon Dynamite)
„Sie sprach über die anderen
Die anderen sprachen über sie
Sie war die anderen“ (LadyGodiva)--
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