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motörwolfAbsolut richtig. Bei englischsprachigen Filmen funktionieren UT für mich, weil ich sie nicht die ganze Zeit über brauche, bei allen anderen Sprachen würde mir zu viel vom Film entgehen. Dazu kommt, daß UT oftmals noch liebloser und verfälschender sind als die Synchronisation. Es bleibt also eigentlich nur der Verzicht auf alle Filme, deren O-Ton man nicht versteht, wenn man einen Anspruch wie foka vor sich her trägt.
Im übrigen halte ich das Argument mit der Intention des Filmemachers, daß foka bringt, für dürftig. Die Sprache entspringt keiner Intention, sondern der („zufälligen“) Herkunft des Filmes. Der Filmemacher macht sich darüber sicher keine großen Gedanken, er kommuniziert eben so, daß er verstanden wird. Und daß dürfte auch eher seine Intention sein, das Verstanden-Werden. Ganz sicher nicht intendiert ist dagegen, daß der Rezipient einen im Original nicht vorhandenen UT liest.Um nur kurz auf den einen Punkt einzugehen, ich denke, dass Foka ähnlich wie ich, bei englischen Serien auch englische Untertitel benutzt. Das die Untertitel in diesem Fall also noch liebloser wären als die Synchronisation kann man da nicht gelten lassen. Bei allen anderen Sprachen würde ich deutsche Untertitel benutzen, kann dann aber meistens nicht beurteilen (im französischen ein wenig) wie nah die am gesprochenen Wort sind. Ganz so strikt wie Foka ziehe ich das aber auch nicht durch, da ich sonst mit fast niemandem mehr gemeinsam einen Film oder eine Serie schauen könnte ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungBin jetzt durch mit „Breaking Bad“. Was für eine super Serie Serie! Stimmig und spannend bis zum Schluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals eine bessere Serie sehen werde.
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TheMagneticFieldVielleicht habe ich das auch zu einseitig umschrieben, ich bin deutlich eher zu haben für Serials, als für Procedurals …
Hab Dich, glaub ich, ganz gut gecheckt, auch wenn ich das alles kaum verstehen kann, kann ich es sehr gut nachvollziehen. Trotzdem: Wenn Du auf Charakterentwicklung stehst, serialized magst, wie kannst Du auf The Americans verzichten? Beide Hauptdarsteller sind so einmalig gut, so nachvollziehbar, so likeable, mir fällt keine andere Serie ein. Du hast bestimmt nach der zweiten Folge aufgehört, gib’s zu! Teri Russell und Matthew Rhys sind so unfassbar gut, und man findet sich so gut in ihre Situationen ein, das ist noch niemals einer Serie gelungen, außer Breaking Bad vielleicht, aber das schaust Du ja auch nicht. :lol:
Wurscht, muss ja nicht.
TheMagneticFieldUm nur kurz auf den einen Punkt einzugehen, ich denke, dass Foka ähnlich wie ich, bei englischen Serien auch englische Untertitel benutzt. Das die Untertitel in diesem Fall also noch liebloser wären als die Synchronisation kann man da nicht gelten lassen. Bei allen anderen Sprachen würde ich deutsche Untertitel benutzen, kann dann aber meistens nicht beurteilen (im französischen ein wenig) wie nah die am gesprochenen Wort sind. Ganz so strikt wie Foka ziehe ich das aber auch nicht durch, da ich sonst mit fast niemandem mehr gemeinsam einen Film oder eine Serie schauen könnte ;-).
Gut erkannt. Ich schaue tatsächlich keine Serien oder Filme mit irgendwem, sondern am liebsten alleine. Ich gehe auch am liebsten alleine ins Kino, meist ins Filmmuseum nach Frankfurt, fast ausschließlich. Wenn es zu Hause englische Untertitel gibt, schalte ich diese ein, ja. Kennst mich gut, Mag! Und ich bin, das muss ich schon noch hinzufügen, kein Loner, ich habe Freunde. Aber keine, die meinen Film- oder Musikgeschmack mitmachen, deshalb lass ich’s lieber gleich. Niemals, und ich meine NIEMALS, schaue ich mir synchronisierte Filme an (gibts auch im Filmmuseum gar nicht, würde ja keiner kommen.).
Mick67Bin jetzt durch mit Breaking Bad. Was für eine super Serie Serie! Stimmig und spannend bis zum Schluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals eine bessere Serie sehen werde.
Vermutlich nicht. Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, wäre The Sopranos was für Dich. Natürlich in der Originalversion. :lol:
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?@ Foka
Stimmt, nach Folge 2 abgebrochen ;-). Aber Breaking Bad immerhin 2 Staffeln, die anderen sind auch noch auf der Festplatte, vielleicht geht es ja irgendwann weiter. Leider werden die Hauptdarsteller ja nicht ausgetauscht, so dass ein plötzliches „Erwachen“ meinerseits relativ unwahrscheinlich ist.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField@ Foka
Stimmt, nach Folge 2 abgebrochen ;-). Aber Breaking Bad immerhin 2 Staffeln, die anderen sind auch noch auf der Festplatte, vielleicht geht es ja irgendwann weiter. Leider werden die Hauptdarsteller ja nicht ausgetauscht, so dass ein plötzliches „Erwachen“ meinerseits relativ unwahrscheinlich ist.
Bei Breaking Bad kann ich es noch auf eine gewisse Art verstehen, The Americans ist mir aber fast heilig, ich würde diese Serie fast noch vor The Sopranos einordnen, deshalb fällt mir es schwer, Deine Einschätzung zu akzeptieren. Aber, bevor es in Vergessenheit gerät, ich erinnere Dich nochmals an Married, es ist herrlich, wie die Show gleichzeitig Sitcom ist und sie als solche persifliert. Watch it, bitch!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaBei Breaking Bad kann ich es noch auf eine gewisse Art verstehen, The Americans ist mir aber fast heilig, ich würde diese Serie fast noch vor The Sopranos einordnen, deshalb fällt mir es schwer, Deine Einschätzung zu akzeptieren. Aber, bevor es in Vergessenheit gerät, ich erinnere Dich nochmals an Married, es ist herrlich, wie die Show gleichzeitig Sitcom ist und sie als solche persifliert. Watch it, bitch!
Vielleicht habe ich bei The Americans ja wirklich zu früh aufgegeben, wäre mir bei The Leftovers ja auch fast passiert. Married war die Comedy mit einer der Hauptdarstellerinnen aus Happy Endings, oder? Die hatte ich eh vor anzuschauen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mick67Bin jetzt durch mit „Breaking Bad“. Was für eine super Serie Serie! Stimmig und spannend bis zum Schluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals eine bessere Serie sehen werde.
Hab zwar noch zehn Folgen vor mir aber „The Sopranos“ ist in allen Kategorien klar besser. Viel besser.
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Slept through the screening but I bought the DVD
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ShanksHab zwar noch zehn Folgen vor mir aber „The Sopranos“ ist in allen Kategorien klar besser. Viel besser.
Unentschieden
Die Serien sind m.E. doch zu verschieden, um einen klaren Sieger auszurufen. Auch die Hauptdarsteller sind beide gleich großartig. „Breaking Bad“ hat das gelungenere Ende.
Die beste Serie ist allerdings „West Wing“.
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TheMagneticFieldVielleicht habe ich bei The Americans ja wirklich zu früh aufgegeben, wäre mir bei The Leftovers ja auch fast passiert. Married war die Comedy mit einer der Hauptdarstellerinnen aus Happy Endings, oder? Die hatte ich eh vor anzuschauen.
Happy Endings kenne ich wiederum noch nicht, aber falls Du Judy Greer meinst: JAAAAAAAA!!! Kannte sie bisher nur aus Nebenrollen, z.B. aus einer der besten Episoden von Masters of Sex, aber hier glänzt sie wie noch nie zuvor. Das ist ihre Rolle, ihre lakonische Art, ihre Trockenheit, kommen hier so gut zur Geltung. Ja, schau Dir Married an, hier gibt’s leider noch nicht so viele Fans, aber die kommen noch, believe me.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Sorry, nein, hatte die Serien verwechselt (Married und Marry me). Werde trotzdem mal reinschauen. (Happy Endings ist aber auch durchaus lohnenswert)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich will hier keinem sein Vergnügen nehmen, einen Film oder eine Serie im Original zu schauen und gut zu finden. Aber warum mir die meisten synchronisierten Serien und Filme gut gefallen haben (und das war ja mein Argument zu Magfields Behauptung weiter oben) ist mir dann doch schleierhaft. Vielleicht hab ich einfach so ein schlichtes Gemüt ……
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.ShanksHab zwar noch zehn Folgen vor mir aber „The Sopranos“ ist in allen Kategorien klar besser. Viel besser.
Nö. The Sopranos ist vermutlich meine Lieblingsserie of all times, aber klar besser als Breaking Bad oder The Americans ist sie nicht, allenfalls im historischen Kontext, den man ja bei einer solchen Aussage durchaus nicht außer Acht lassen sollte.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?TheMagneticFieldSorry, nein, hatte die Serien verwechselt (Married und Marry me). Werde trotzdem mal reinschauen.
Horst! :lol:
Onkel TomIch will hier keinem sein Vergnügen nehmen, einen Film oder eine Serie im Original zu schauen und gut zu finden. Aber warum mir die meisten synchronisierten Serien und Filme gut gefallen haben (und das war ja mein Argument zu Magfields Behauptung weiter oben) ist mir dann doch schleierhaft. Vielleicht hab ich einfach so ein schlichtes Gemüt ……
Sie haben Dir gefallen, weil sie gut sind. Noch 10mal besser sind sie halt im Original, aber it’s your loss, not mine.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?foka…aber it’s your loss, not mine.
Ich kann damit sowas von gut leben. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Wie sagte der Friedensnobelpreisträger latho: Ein Kollege von ihm kam gut im Rollstuhl zurecht.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater? -
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