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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Hab jetzt gestern die ersten beiden Folgen von „Wednesday“ auf Netflix geschaut. Die ersten vier Folgen sind von Regisseur Tim Burton. Jungschauspielerin Jenna Ortega (* 2002) hat eine starke Ausstrahlung … und gestaltet ihre schmollmundige Rolle als zynische und sarkastische Gothic-Version von Lisa Simpson. In der Serie wird die wenig soziale Einzelgängerin Wednesday, die in ihrer Freizeit morbide Romane über Serienmörder schreibt, an einem unter Schutzpatron Edgar Allan Poe stehenden Internat aufgenommen … und bekommt Probleme, sich anzupassen, Freunde zu finden, und muss sich dazu noch gegen Intrigen zur Wehr setzen.
Mit ihrem brillanten Verstand meistert Wednesday, mit Unterstützung des in Gebärdensprache kommunizierenden Eiskalten Händchens, jedes Abenteuer. Die Dialoge dabei sprühen Funken vor Witz und Intelligenz.
zuletzt geändert von ford-prefect--
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WerbungStockholm Requiem (ZDF) – Fünf Filme, eigentlich typischer Scandi-Noir, ich würde allerdings die ersten 3,5 Teile etwas besser bewerten als der sonstige Durchschnitt (Wisting gefiel mir ebenfalls etwas besser). Wie gewohnt werden die Opfer hier grausam und originell umgebracht, allerdings ist der Grad der Grausamkeit nur so hoch, dass es noch im nachvollziebaren Bereich liegt und dadurch sind die Filme mitunter sehr unbehaglich. Die späteren Filme sind teilweise sehr zerfasert und schludrig, das liegt jedoch auch an der miesen Syncro (schwedische Adlibs zu imitieren scheint schwieriger zu sein als alles sonst).
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockTreason (Netflix) – Charlie Cox ist leider die Mutter aller Fehlbesetzungen, komplett unglaubwürdig in seiner Rolle als MI6-Chef. Sonst gar nicht schlecht und eher mein Fall als…
Jack Ryan 3.1 – Hätte ja nicht gedacht, dass man das Klischee-Level nach Terminal List noch heben kann, but here we go again. Um diesem Blech irgendwas abgewinnen zu können, darf man auf keinen Fall jemals vorher einen Ryan-Roman gelesen haben und Reacher ist einem vermutlich zu progressiv. Nebenbei nimmt sich die Produktion auch noch unglaublich ernst, es ist als wirkliche Glanzleistung Nina Hoss‘ zu betrachten über ihre Dialoge ernst bleiben zu können. (Abbruch)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockOha, ich schaue gerade die erste Staffel und bin recht angetan… was mir allerdings anfangs maximal Schwierigkeiten bereitete, war, nach 185 Folgen The Office, aus Jim Jack zu machen.
zuletzt geändert von themagneticfield
Und dann habe ich mir Staffel 4 und 5 von The Good Fight von der Festplatte gelöscht, weil, läuft ja auf Disney+, um dann festzustellen, dass es nur deutsche Untertitel gibt. Super!--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Yellowstone – Season 1 Ep 1
Ein bischen viel auf einmal, die Einführung der Figuren etwas unübersichtlich und dass es Paramount + Deutschland nicht geschafft hat, die Untertitel synchron zum Dialog zu zeigen, sondern über ne Sekunde vorher, hat es nicht leichter gemacht. In den nächsten Folgen scheinen die Untertitel wieder zum Dialog zu gehören. Werd‘ mal weiter schauen, bin aber noch nicht wirklich überzeugt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykohab mich auch etwas schwer getan mit Yellowstone und nach ein paar Folgen erstmal ne längere Pause eingelegt, weiss noch nicht ob ich das wieder aufnehme
bei mir läuft momentan die letzte Staffel von Shameless, das könnte ich endlos sehen :)
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out of the blueYellowstone hab ich auch nach ein paar Folgen abgebrochen, vielleicht steige ich später mal wieder ein. Riecht doch etwas nach Seife. Von 1883 hab ich jetzt die ersten zwei Folgen gesehen, da bleibe ich mal dran.
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wenzelYellowstone hab ich auch nach ein paar Folgen abgebrochen, vielleicht steige ich später mal wieder ein. Riecht doch etwas nach Seife. Von 1883 hab ich jetzt die ersten zwei Folgen gesehen, da bleibe ich mal dran.
Ja, diese ganz toll duftende, die man gerne jeden Tag benutzen würde. Gut manchmal müsste man sich das ganze Blut abwaschen. (Staffel 1-3). Danach wird es noch etwas mehr Cowboy Romantik.
Dafür halte ich von Shameless keine 10 Minuten aus.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield
wenzelYellowstone hab ich auch nach ein paar Folgen abgebrochen, vielleicht steige ich später mal wieder ein. Riecht doch etwas nach Seife. Von 1883 hab ich jetzt die ersten zwei Folgen gesehen, da bleibe ich mal dran.
Ja, diese ganz toll duftende, die man gerne jeden Tag benutzen würde. Gut manchmal müsste man sich das ganze Blut abwaschen. (Staffel 1-3). Danach wird es noch etwas mehr Cowboy Romantik. Dafür halte ich von Shameless keine 10 Minuten aus.
Zustimmung in allen Punkten.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Die Pilotfolge einer neuen Serie ist halt auch die schwierigste, weil die Einführung der wichtigsten Haupt- und Nebendarsteller nicht zu holprig sein sollte. Da frag ich mich schon, ob sich da Sheridan nicht ein bischen übernommen hat. Wenn ich richtig zähle 1Witwer, 3 Söhne 1 Tochter, 1 Fixer (Rip) der einen Kriminellen anheuert (ein Sideplot der jetzt schon so wichtig ist, um in den Piloten damit auch noch zu belasten?), 2 Gegenspieler (1 x indianisch 1 x Bauträger) die vorgestellt sein wollen, US Senatorin und noch ein paar mehr. Für mich fühlt sich das in den ersten 92 minuten schon ganz schön überfrachtet an.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykothe-imposterbei mir läuft momentan die letzte Staffel von Shameless, das könnte ich endlos sehen :)
Ging mir nicht anders. Als Frank Gallagher nach elf Staffeln abdankte, war ich schon traurig. Welch eine Familie.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killkrautathausDie Pilotfolge einer neuen Serie ist halt auch die schwierigste, weil die Einführung der wichtigsten Haupt- und Nebendarsteller nicht zu holprig sein sollte. Da frag ich mich schon, ob sich da Sheridan nicht ein bischen übernommen hat. Wenn ich richtig zähle 1Witwer, 3 Söhne 1 Tochter, 1 Fixer (Rip) der einen Kriminellen anheuert (ein Sideplot der jetzt schon so wichtig ist, um in den Piloten damit auch noch zu belasten?), 2 Gegenspieler (1 x indianisch 1 x Bauträger) die vorgestellt sein wollen, US Senatorin und noch ein paar mehr. Für mich fühlt sich das in den ersten 92 minuten schon ganz schön überfrachtet an.
Überfrachtet finde ich Yellowstone nicht. Allerdings kann man nach dem Ansehen der ersten vier Staffeln schon feststellen, dass Sheridan, der Ein-Mann-Schreibfabrik inzwischen die Ideen ausgehen, die Charaktere übertrumpfen sich in ihren Macken und wirken dadurch eindimensionaler, Konflikte werden nicht aufghelöst oder nach Schema F heraufbeschworen. Ich mache erstmal Pause mit der Serie, dann wird Staffel 5 angesehen. Aber um klarzustellen: Staffel 1 bis 2 fand ich erfrischend und gut.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.@latho: „überfrachtet“ bezog sich nur auf die Pilotfolge, mehr habe ich ja bisher nicht gesehen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus@latho: „überfrachtet“ bezog sich nur auf die Pilotfolge, mehr habe ich ja bisher nicht gesehen.
Gib der Serie noch ein paar Folgen, bis du entscheidest.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Lieb sein!
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
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