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Zwei Alben befinden sich aus der The Wire Liste in meiner Sammlung. Da ich auch Abonnent bin kenne ich etwas mehr. Für den entrückten,schrägen Musikgeschmack ist The Wire ja bekannt. Dafür lohnt sich die Zeitschrift enorm. Sowas wie Kendrick ist da ja Mainstream und passt nicht ganz in die Liste…
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Werbungsnowball-jacksonZwei Alben befinden sich aus der The Wire Liste in meiner Sammlung. Da ich auch Abonnent bin kenne ich etwas mehr. Für den entrückten,schrägen Musikgeschmack ist The Wire ja bekannt. Dafür lohnt sich die Zeitschrift enorm. Sowas wie Kendrick ist da ja Mainstream und passt nicht ganz in die Liste…
wobei das kendrick mainstream wurde kann ich noch immer nicht ganz verstehen… das ist teilweise wirklich komplexer stuff… ganz andere liga als kanye (der am anfang auch nicht schlecht war)
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydean
snowball-jacksonZwei Alben befinden sich aus der The Wire Liste in meiner Sammlung. Da ich auch Abonnent bin kenne ich etwas mehr. Für den entrückten,schrägen Musikgeschmack ist The Wire ja bekannt. Dafür lohnt sich die Zeitschrift enorm. Sowas wie Kendrick ist da ja Mainstream und passt nicht ganz in die Liste…
wobei das kendrick mainstream wurde kann ich noch immer nicht ganz verstehen… das ist teilweise wirklich komplexer stuff… ganz andere liga als kanye (der am anfang auch nicht schlecht war)
Das kann sein. Ich empfinde das nicht so. Großartig komponiert und natürlich auch produziert. Im Vergleich aber mit anderen Alben wie z.B. das von Pat Thomas oder schrägem Math-Rock von Still House Plants ist das Kendrick Album ein gut ins Gehör gehender Blockbuster.
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50. Wishy: Triple Seven
49. Father John Misty: Mahashmashana
48. Good Looks: Lived Here For A While
47. Ka: The Thief Next to Jesus
46. Being Dead: EELS
45. Hannah Frances: Keeper of the Shepherd
44. MIKE & Tony Seltzer: Pinball
43. Kim Deal: Nobody Loves You More
42. Laura Marling: Patterns in Repeat
41. Merce Lemon: Watch Me Drive Them Dogs Wild40. MICHELLE: Songs About You Specifically
39. Willi Carlisle: Critterland
38. Allegra Krieger: Art of the Unseen Infinity Machine
37. Chief Keef: Almighty So 2
36. Hayden Pedigo: Live in Amarillo, Texas
35. Yaya Bey: Ten Fold
34. Ezra Feinberg: Soft Power
33. Fabiana Palladino: Fabiana Palladino
32. Nilüfer Yanya: My Method Actor
31. Uniform: American Standard30. Mustafa: Dunya
29. The Lemon Twigs: A Dream is All We Know
28. Mannequin Pussy: I Got Heaven
27. Astrid Sonne: Great Doubt
26. Magdalena Bay: Imaginal Disk
25. This Is Lorelei: Box For Buddy, Box For Star
24. Sharp Pins: Radio DDR
23. The Messthetics: The Messthetics and James Brandon Lewis
22. Gillian Welch & David Rawlings: Woodland
21. Ducks Ltd.: Harm’s Way20. Cassandra Jenkins: My Light, My Destroyer
19. Kendrick Lamar: GNX
18. Jack White: No Name
17. Mabe Fratti: Sentir Que No Sabes
16. Adrianne Lenker: Bright Future
15. Beth Gibbons: Lives Outgrown
14. Tyler, the Creator: CHROMAKOPIA
13. Fontaines D.C.: Romance
12. Hurray for the Riff Raff: The Past Is Still Alive
11. The Cure: Songs of a Lost World10. Nala Sinephro: Endlessness
09. Wild Pink: Dulling the Horns
08. Vince Staples: Dark Times
07. MJ Lenderman: Manning Fireworks
06. Charli XCX: BRAT
05. Johnny Blue Skies: Passage Du Desir
04. Friko: Where we’ve been, Where we go from here
03. Cindy Lee: Diamond Jubilee
02. Waxahatchee: Tigers Blood
01. Jessica Pratt: Here in the Pitch--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Keine Mystery Lights, kein Benny Trokan, nicht mal die Libertines. Das Fehlen von Gallagher/Squire war dagegen klar, die Scheibe wurde ja schon aus Prinzip verrissen… Mein Musikgeschmack scheint wirklich hoffnungslos verkorkst zu sein.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoMein Musikgeschmack scheint wirklich hoffnungslos verkorkst zu sein.
Ich schiebe es lieber auf den verkorksten Musikgeschmack der Magazine und ihrer Journalisten. Ich habe aus diesem Jahr 57 Alben gekauft und die Überschneidungen mit den bisher hier eingestellten Listen sind marginal. Aber ich bin ja auch ein Bof. Hier mal sortiert nach Deckungsgleichheit mit meinen Neuerwerbungen:
Mojo: 11 von 75
Uncut: 9 von 80
Paste: 5 von 100
Rough Trade: 2 von 20
The Wire: 1 von 50Und mit den Rankings von Stereogum, Rolling Stone (US), Quietus und Pitchfork gibt es null (!) Überschneidungen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killgipettoKeine Mystery Lights, kein Benny Trokan, nicht mal die Libertines. Das Fehlen von Gallagher/Squire war dagegen klar, die Scheibe wurde ja schon aus Prinzip verrissen… Mein Musikgeschmack scheint wirklich hoffnungslos verkorkst zu sein.
Das Angebot übersteigt einfach die Möglichkeit, die man hat, alles zu hören, was man gerne (intensiv) hören möchte. So geht’s mir zumindest. Hätte ich 2021 nicht gedacht. Dann wiederum ist seitdem vieles anders gekommen, als ich gedacht hätte.
Dass Sam Lees songdreaming so vernachlässigt wird, lässt mich allerdings auch ein bisschen ratlos zurück. Zuviel Folk, der klingt wie im Jetzt geschaffen und trotzdem den Wert der Vergangenheit auch schätzt, gibt es ja nun wirklich nicht. Schönstes Artwork zudem.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker ….Dass Sam Lees songdreaming so vernachlässigt wird, lässt mich allerdings auch ein bisschen ratlos zurück. Zuviel Folk, der klingt wie im Jetzt geschaffen und trotzdem den Wert der Vergangenheit auch schätzt, gibt es ja nun wirklich nicht. Schönstes Artwork zudem.
„americana-uk.com“ gibt hier 9 von 10 Pktn. , also in den Spezialcharts des Jahres wirst du die bestimmt wieder finden, roots, americana, folk usw. wird in den letzten Jahren sowieso systematisch von Kritikerseite ignoriert, man gibt sich lieber „jung“ , „woke“ und ich weiß nicht was, und dann landet Lamar wieder auf eins, pubertäres Zeuchs (Kopfschüttel)…
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Für gute Musik ist immer Zeit.Aber The Past Is Still Alive von Hurray for the Riff Raff und Tigers Blood von Waxahatchee tauchen ja in vielen Jahresendlisten auf. Laura Marlings Album auch.
Stimmt, so hip wie Brat ist songdreaming nicht. Woke ja aber eigentlich schon; zumindest im ursprünglichen Sinne. (Ohne heile Umwelt/Natur auch keine soziale Gerechtigkeit/gar keine Gerechtigkeit)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Blödester Satz eines Kritikers in einer Radiosendung zur Abqualifizierung von Bright Future von Adrianne Lenker:
„Jetzt ist einfach nicht die Zeit für Folk“
edit 26.12.: Habe das Originalzitat doch noch im Podcast gefunden: „It’s no time for Folkmusic“ sagte Andreas Müller übrigens
zuletzt geändert von dustcrawling--
Für gute Musik ist immer Zeit.dustcrawlingBlödester Satz eines Kritikers in einer Radiosendung zur Abqualifizierung von Bright Future von Adrianne Lenker: „Jetzt ist einfach nicht die Zeit für Folk“
Yep. Der Satz war in der Tat mehr als nur dumm. Aber er relativiert sich ein wenig, wenn man weiß wer das gesagt hat.
Ansonsten ist dieser Jahresbestenlisten Blues auch immer derselbe.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Musikexpress
1. Charli XCX – Brat
2. Billie Eilish – Hit Me Hard and Soft
3. The Last Dinner Party – Prelude to Ecstasy
4. Beth Gibbons – Lives Outgrown
5. Nic Cave & the Bad Seeds – Wild God
6. Fontaines D.C. – Romance
7. International Music – Endless Rüttenscheid
8. Vampire Weekend – Only God Was Above Us
9. Ja, Panik – Don’t Play With the Rich Kids
10. Mannequin Pussy – I Got Heaven
11. Nilüfer Yanya – My Method Actor
12. Noga Erez – The Vandalist
13. K.I.Z. – Görlitzer Park
14. The Lemon Twigs – A Dream Is All We Know
15. The Smile – Cutouts
16. St. Vincent – All Born Screaming
17. Clairo – Charm
18. Idles – Tangk
19. Die Nerven – Wir waren hier
20. Beyoncé – Cowboy Carter--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburdustcrawlingBlödester Satz eines Kritikers in einer Radiosendung zur Abqualifizierung von Bright Future von Adrianne Lenker:
„Jetzt ist einfach nicht die Zeit für Folk“Sehr schön :) Bright Future wollte ich auch nochmal hören.
Das Bright-Eyes-Album bleibt auch ein bisschen unterm Radar, oder? Habe ich aber auch noch nicht gehört.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Bestimmte Musikrichtungen sind vom Aussterben bedroht, nicht zuletzt weil die Musiker kaum noch davon leben können, John Moreland und Gilian Welch z.B. haben Texte in der Richtung geschrieben, die Fans sterben mit Ihnen.
Trotzdem reiche Beute dieses Jahr für mich…
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Für gute Musik ist immer Zeit.dustcrawlingBlödester Satz eines Kritikers in einer Radiosendung zur Abqualifizierung von Bright Future von Adrianne Lenker:
„Jetzt ist einfach nicht die Zeit für Folk“Jetzt erst gesehen … und ja, da ist mir auch die Teetasse aus der Hand gefallen … Besagter Kritiker sagte in dem Zusammenhang ja sogar, dass Folkmusik (an sich) „keine Kunst“ sei. Da weiß man dann, woher der Wind weht.
Einen Gegensatz zwischen Folkmusik und „woke“ würde ich aber nicht aufmachen. Es sei denn, man benutzt „woke“ als Kampfbegriff im neurechten Sinne. Das wäre aber ungefähr so dämlich wie Countrymusik generell als reaktionär zu bezeichnen. Es ist doch vielmehr ein gewichtiges Element der Folktradition, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Unterdrückung in den Blick zu nehmen und spezifische Erfahrungen und Werte zu vermittlen. Mehr woke als Adrianne Lenker geht doch auch kaum.
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