Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Die Jahresbestenlisten der Musikmagazine 2011
-
AutorBeiträge
-
Zitat von Go1 [IMG]http://1.1.1.6/bmi/forum.rollingstone.de/images/styles/bloodysepia/buttons/viewpost.gif
2: The Horrors – SkyingZitat von Nail
Erstaunlich.Ich hab es ja noch nicht gehört, obwohl es seit Monaten hier liegt, aber es taucht ja in einigen Listen auf.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungEndlich mal eine Liste die nicht alle wichtigen Alben des Jahres einfach ignoriert.
Go1
23: JAMIE XX & GIL SCOTT-HERON – We’re New Here
02: RUSTIE – Glass SwordsDie Platzierungen kann ich aber nicht nachvollziehen. JAMIE XX hat mich auf ganzer Linie enttäuscht und RUSTIE hat schon ein gutes Album abgeliefert. Aber da gab es im Dubstep Umfeld besseres dieses Jahr.
--
02: RUSTIE – Glass Swords
Na endlich wird diesem Werk auch der nötige Respekt gezollt.
Bin schon sehr gespannt auf die Liste des WIRE.
@Flint
Würdest Du Rustie als Dubstep bezeichnen? Was gab es denn da groß Besseres?--
Flash
@Flint
Würdest Du Rustie als Dubstep bezeichnen? Was gab es denn da groß Besseres?Mit „Dubstep Umfeld“ meinte ich das verschwommene Agglomerat das sich durch die Expetitionen von Labels wie z.B. Hyperdub, Hessle Audio, usw. in andere Genres ergeben hat. Da fällt dann auch Post-Dubstep, UK Funky, Juke und ähnliches rein.
Vor Rustie seh ich da (teilweise allerdings nur knapp) James Blake, Zomby, Bop, Martyn, Instra:Mental, Kode9 und Africa Hitech. Ungefähr auf Augenhöhe wären LV & Joshua Idehen, Machinedrum und 2562. Und Emika hab ich erst zweimal gehört, möchte sie deswegen hier noch nicht einordnen.
Sind aber alles Alben die sich im Bereich von ****-****1/2 bewegen. War ein gutes Jahr.
--
Flint HollowayWar ein gutes Jahr.
Da stimme ich gern zu. Besonders aus dem UK (London, Glasgow) und den Niederlanden (2562, Martyn, Full Crate, FS Green) kommen zur Zeit großartige Impulse. (Ok, zugegeben, Martyn könnte man auch unter London oder den USA listen)
Was Rustie für mich aus der Masse heraushebt ist sein in Trance-Elemente getauchter Post-Dubstep. In meinen Augen eine der spannendsten LPs des Jahres, da innovativ, bewegend, träumerisch.
--
@Fllint, Flash: Sagt mir, bis auf James Blake, alles nichts. Ist da auch was für mich dabei? Pop-Appeal und so?
--
Herr Rossi@Fllint, Flash: Sagt mir, bis auf James Blake, alles nichts. Ist da auch was für mich dabei? Pop-Appeal und so?
Pop-Appeal im Sinne von James Blake eher nicht. Die meisten der Genannten sind eher elektronisch-verspielt mit House, Dubstep und UK Garage Elementen. Beim zweiten Hören könnte man Artists wie Rustie oder Instra:mental jedoch schon einen gewissen Pop-Appeal zusprechen. Martyn, 2562 oder Africa Hitech sind eher klassische Nerd-Frickeleien.
Einen Tipp hätte ich allerdings noch für Dich, Rossi. Probier es mal mit Blue Daisy und ihrem Massive Attack’schen Post Dubstep. Vielleicht gefällt Dir das.
--
Kann man so erst mal unterschreiben. Wenn ich mit Fußball schauen und mich darüber aufregen fertig bin kommen noch ein paar kleine Zusätze von meiner Seite.
--
LV & Joshua Idehen – Routes:
Irgendwo zwischen UK Garage, Funk und ungewöhnlich lockeren Grime einzuordnen. „Northern Line“ hatte ich auch schon einmal in der Measured Words Sendung gespielt. Hier gibt es einen Minimix mit ein paar TracksBop – The Amazing Adventures Of One Curious Pixel:
Eine Verbindung von Dubstep und Drum’n’Bass mit Ambient. Für mich hat das Pop-Appeal, aber ich definiere den Begriff eventuell etwas anders. Zum reinhören:
Extraterrestrial Creatures Are Stealing You From Me From The Bedroom
Intercontinental MeltdownMachinedrum – Room(s):
Lässt sich wohl am ehesten im Genre Juke/Footwork verorden. Mit schnell geschnittenen Loops im Achteltakt.
Come1
The StatueInstra:Mental – Resolution 653:
Bewegt sich soundästhetisch zwischen Kraftwerk, Juan Atkins und LFO. Verwendet dabei oft ein Dubstep Gerüst.
User
WaterfallsMartyn – Ghost People:
Minimix des Albums. Einfach mal die zehn Minuten reinhören. Die Einflüsse kommen aus allen Richtungen das Ergebnis lautet: GROOVE. Pop weniger. Vielleicht gefällt es trotzdem.ZOMBY bringt mit seinem Album ein early 90s Rave Revival, AFRICA HITECH frickeln ziemlich vertrackt und sperrig herum, KODE9 versinkt tief im (Hyper)Dub. Drei tolle Alben, aber alles weit weg vom Pop.
Deinen Geschmack dürfte aber am ehesten Emika treffen. Mehr Pop-Appeal war dieses Jahr in diesem Bereich wohl nicht. Ein Album Mix
Hipecac hat im 2011er Eindrücke Thread schon was darüber geschrieben.--
Flint Holloway
Deinen Geschmack dürfte aber am ehesten Emika treffen. Mehr Pop-Appeal war dieses Jahr in diesem Bereich wohl nicht. Ein Album Mix
Hipecac hat im 2011er Eindrücke Thread schon was darüber geschrieben.Probiers mal mit Emika, Rossi.
Meiner Meinung nach sowohl poppiger als auch besser als James Blake.hipecac
Meiner Meinung nach sowohl poppiger als auch besser als James Blake.
Stimmt beides.
Nach deinem Hinweis habe ich mir das Album gegönnt und bin, obwohl das eigentlich nicht meine Baustelle ist, ziemlich begeistert.
Quasi ein Dubstep Album für Einsteiger wie mich. Dubstep ist allerdings auch ein wenig zu kurz gegriffen. Ich höre auch deutliche TripHop Einflüsse und Spuren von Techno.
Außerdem merkt man das Ema Jolly aka Emika auch als Sounddesignerin arbeitet. Die ausgetüftelten Kompositionen und der atmosphärische Sound klingen einfach bestechend gut.@Rossi: Wenn dich eine vorwiegend düstere Stimmung nicht stört ist Emika sicher was für dich.
--
Living Well Is The Best Revenge.Flint Holloway
Eine Verbindung von Dubstep und Drum’n’Bass mit Ambient. Für mich hat das Pop-Appeal, aber ich definiere den Begriff eventuell etwas anders.Die Frage, wo bei elektronischer Musik die Grenze zu Pop verläuft finde ich generell sehr interessant. Sie besitzt ja Roots sowohl in der klassischen Musik als auch im Pop. Oftmals sehr schwierig da Grenzen zu ziehen. Ist aber eh off-topic.
ad Emika: Mir sind ihre Sound-Spielereien oftmals nicht lebhaft genug, zu konstruiert.
--
Herr Rossi@Fllint, Flash: Sagt mir, bis auf James Blake, alles nichts. Ist da auch was für mich dabei? Pop-Appeal und so?
Herr Rossi, da Dir Reggae nicht ganz unbekannt ist könntest Du noch Hollie Cook anhören. Sie ist die Tochter von Paul Cook (Pistols) – es würde mich nicht wundern, wenn sie bald mal den Reggae-Pfad verlässt. („Walking in the Sand“ wurde schon gecovert.)
--
Vielen Dank für Eure Tipps, denen werde ich nachgehen. Emika stand auch schon auf der Liste.
Wir sind allerdings ein wenig off-topic geraten, ich schau mal, wo die Tipps besser hinpassen.
THELONICAHollie Cook – Shadow Kissing
Das gefällt mir schon mal!
--
Ich möchte mich dankend anschließen. Tolle Tipps. Die Endjahresthreads sind wie immer das Highlight des Forums.
--
-
Schlagwörter: 2011, Bestenlisten, Faves der Musikmagazine, Jahresbestenlisten, Musikmagazine, Musikzeitschriften
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.