Die erste Maxi Single

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  • #5840045  | PERMALINK

    deleted_user

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 7,399

    Meine erste war Der Kommissar von Falco.Auch son Super Sound Single Beschiss.Man erwartete ja damals,daß es eine lange bzw.andere Version war.
    Danach war mein Maxihunger erstmal gestillt,bis Depeche Mode mit den Scheiss limitierten Dingern anfingen.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5840047  | PERMALINK

    deleted_user

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 7,399

    MistadobalinaIch habe gerade gelesen, dass Metronome die erste Maxi bzw. 12 “ im Frühjahr 1976 präsentierte. Leider stand nicht dabei, was es war.

    Oha,sollte ich die auch haben?
    Gerade eine Metronome Promo gefunden bei mir:
    Jorge Ben:Tropical(5:53)
    Achtung:DISCO-SUPER-SINGLE!!!Kann man dann ja in die Bezeichnungsorgie aufnehmen.
    Unverkäufliche Discotheken Sonderpressung von 1/76
    Das lustigste ist die Matrix(aka Deadwax or Auslaufrille)
    Disco Super Single Hi-Fi Power 45u 1/76

    --

    #5840049  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,722

    Ich vergaß, zu erwähnen, dass es meine Einzige war, und selbst die wurde mir geklaut.
    Ich kaufte immer lieber die kompletten Scheiben.
    Singles sowieso nicht.
    Man sparte dann eben, bis das Geld für die Platte zusammen war.

    --

    #5840051  | PERMALINK

    poppy

    Registriert seit: 20.03.2007

    Beiträge: 76

    Also ich find Maxi-Versionen auch ganz gut, wenn ich tanzen gehe möchte ich zwar meine Lieblingssongs hören, aber nicht in der Radio, LP-Version oder so, die hab ich zuhause selber.

    :party:

    --

    vlg:-Poppy
    #5840053  | PERMALINK

    dominick-birdsey
    Birdcore

    Registriert seit: 23.12.2002

    Beiträge: 14,848

    Sonic JuiceMeine erste Maxi:

    Tja.

    Hatte ich als 7“. Tja. Erste selbst gekaufte Maxi-Single war glaube ich von Depeche Mode.

    --

    #5840055  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    „(I Can’t Help) Falling in Love with You“ von UB 40. Gewonnen bei der Schlagerrallye auf WDR 1 mit Wolfgang Roth.

    --

    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #5840057  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Nes
    Ich kaufte immer lieber die kompletten Scheiben.
    Singles sowieso nicht.
    Man sparte dann eben, bis das Geld für die Platte zusammen war.

    Ja, das war schon eine harte Zeit damals, so kurz nach dem Kriege. Ich mußte mir auch immer jede LP vom Munde absparen. Höchstens mal Sonntags legte ich eine Platte auf, sonst gabs immer nur Radio.
    Bis dann die Währungsreform kam. Danach konnte ich mir auch manchmal eine Single leisten, die ich dann auch werktags abspielte.
    Aber als dann mit Onkel Ludwig (Erhard) das Wirtschaftswunder kam, na, da legte ich richtig los, da kaufte ich auch Maxis wie ein Irrsinniger. Denn, man musste ja nicht mehr knausern. Man konnte offen zeigen, daß man sich auch 10Minuten-Megamixe gönnen konnte, anstatt der lausigen 3:30Minuten-Radiopillepalle. Oho, was für eine Dakadenz: es gab dann sogar Lieder, die gabs gar nicht mehr auf Siebzehnzentimetersingle. Nämlich „Blue Monday“ von New Order. Und wie perfide von denen, das Lied kam nicht einmal auf die „komplette Scheibe“. Ein Leben in Snobismus, Luxus und Herrlichkeit: Wir, die Maxi-Generation!

    --

    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #5840059  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    :lol:
    Absolut köstlich, Bender!

    --

    #5840061  | PERMALINK

    kleinunddick

    Registriert seit: 10.10.2006

    Beiträge: 710

    muffkimuffki“(I Can’t Help) Falling in Love with You“ von UB 40. Gewonnen bei der Schlagerrallye auf WDR 1 mit Wolfgang Roth.

    :lach:

    --

    #5840063  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    Mick67:lol:
    Absolut köstlich, Bender!

    Da schließe ich mich gerne an.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #5840065  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,059

    Meine erste war sogar doppelt Maxi aber preislich mini:

    :-)

    Naja, im Ernst, das war meine erste:

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #5840067  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    Meine erste und einzige:

    OMD: Maid Of Orleans

    Die blieb damals nach einer Party bei mir liegen, ich weiß bis heute nicht, wem die gehört. Hab aber auch nicht wirklich nachgefragt, weil ich mir die sowieso kaufen wollte…

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #5840069  | PERMALINK

    deleted_user

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 7,399

    Hach wie nett, NIN haben 1991 eine 9″ veröffentlicht. Man lernt eben nie aus.

    --

    #5840071  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,881

    dying-stereoHach wie nett, NIN haben 1991 eine 9″ veröffentlicht. Man lernt eben nie aus.

    Sie veröffentlichen seit einiger Zeit jede Single als 9″.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5840073  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    Hat vielleicht schon jemand gepostet, hab´s jedenfalls gerade gelesen und vielleicht interessiert es Euch :

    Tom Moulton – Der Erfinder des Remixes und der Maxi-Single
    VON RALF SUMMER
    Viele Lieder kennen wir nicht so wie sie zuerst aufgenommen wurden. Viele Songs der Popgeschichte brauchten einen zweiten oder sogar dritten Anlauf. Der Remix macht’s. Tom Moulton machte vor 35 Jahren den ersten Remix und erfand nebenher die Maxi-Single.

    Moloko – Sing It Back, Erik B. & Rakims Paid In Full, Cornershops Brimful Of Asha, Justice vs Simian mit Never Be Alone und Freiburg V3.0 von Tocotronic vs Console. All diese Hits wären untergegangen, wenn nicht ein Remixer ihre Originale bearbeitet, die Ursprungs-Version nach vorne und nach oben gemischt hätte. Im Prinzip ist es heute so, dass alle Stücke, die einigermaßen bekannt sind oder bekannt gemacht werden sollen, nicht mehr nur als Unikat existieren, sondern dass sich verschiedene Re-Produzenten an der Vorlage versuchen. Und zwar solange, bis sich ganz darwinistisch eine Version durchsetzt und hochgeht – vor allem in die Charts.

    Dass Remixen eine Selbstverständlichkeit geworden ist, wissen wir spätestens seit dem Siegeszug der Tanzmusik in den raveigen 90ern. Aber angefangen hat die Unsitte natürlich nicht erst 1989 mit der ersten Love Parade von Dr. Motte – der Ursprung liegt an der Atlantik-Küste vor New York.

    1971 sah der Schallplatten-Promoter Tom Moulton, wie in Fire Island vor den Toren New Yorks schwule, weiße Männer zu schwarzer Musik tanzten. Doch immer dann, wenn nach Drei-Minuten-Dreißig die Single zu Ende war, wussten sie nicht, ob sie weiter tanzen oder auf den Anfang vom nächsten Lied warten sollten. Oft gingen sie eben von der Tanzfläche. Moulton fragte sich, warum man die schönen Passagen der Stücke nicht einfach verlängern kann, damit die Leute auf dem Dancefloor bleiben.

    Moulton fuhr zurück nach New York, überspielte Singles auf Tonband, merkte aber, dass sich die Gesangs-Passagen schlecht schneiden und verlängern ließen. Und konzentrierte sich daher auf die Instrumental-Teile der Lieder. So entstand vor 35 Jahren in einer 80-stündigen-Schnibbel-&-Klebe-Orgie am Tonband der erste Mix der Pop-Geschichte. 45 Minuten lang und schon mit der goldenen Remix-Regel: es ist der Disco-Break, die Rhythmus-Parts, die die Leute auf der Tanzfläche halten.

    Dieser erste Tonband-Mix machte Tom Moulton schnell bekannt in der New Yorker Clubszene: immer Donnerstag Nacht begann er die neuesten Hit-Singles in Club-Versionen neu zusammenzusetzen, um sie dann Freitag Nacht den DJs der Stadt auszuliefern. Eines Nachts 1974 wollte Moulton wieder mal einen seiner speziellen Dance-Mixe auf Vinyl pressen, doch im Studio waren keine 7″-Vinyl-Rohlinge mehr. In der Eile nahm Moulton eine größere 12-Zoll-Scheibe, auf die man bis dato nur ganze LPs gepresst hatte. Und wumm! Moulton und sein Engineer, José Rodriguez entdeckten, dass ein einzelner Song allein auf einer ganzen LP-Seite wesentlich mehr Druck hat, als eine eng berillte Single. Die ist radio-freundlich abgemischt – und hat vor allem Mitten, aber weniger Bass und Höhen. Fürderhin bestellten die DJs nur noch die großen Singles bei Moulton, die wegen dem fetteren Sound der Extended Version anfangs SuperSoundSingle hieß, später Maxi hieß und noch immer heißt.

    So hat vor über 30 Jahren eine Mischung aus Zufall und Talent jenes Vinyl-Format erfunden, das der Digitalisierung am besten Stand gehalten hat: das DJ-Format der 12″ Maxi-Single. Tom Moulton hat nicht nur die Frischzellen-Kur des Pop, die Remix-Kultur erfunden, sondern auch das Motto aller Party-Generationen mit geliefert: die Musik darf einfach nicht aufhören!

    Das Londoner Collecter´s Label Soul Jazz hat Tom Moulton zu Ehren eine Doppel-CD mit seinen Remixen herausgegeben: „A Tom Moulton Remix“.

    --

    So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
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