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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkWas ist denn beim Howling Konzert passiert?
Nicht viel. Schlechter Sound, Band im Dauernebel, der differenzierte Sound der Platte kaum auszumachen. Einmal mehr eine Bestätigung, dass die wenigsten elektronischen acts auf der Bühne funktionieren.
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WerbungHuch, The Acid waren letztes Jahr im Moondoo richtig gut.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)songbirdNicht viel. Schlechter Sound, Band im Dauernebel, der differenzierte Sound der Platte kaum auszumachen. Einmal mehr eine Bestätigung, dass die wenigsten elektronischen acts auf der Bühne funktionieren.
Oje, sehr schade. Warum man sich da nicht zehn Minuten mehr Zeit für den Soundcheck nimmt? Und zusätzlich noch Dauernebel, Nebelmaschinen hab ich ja noch nie gemocht, die Hölle für den Hals. Mit Licht kann man doch viel eindrucksvoller Atmosphäre schaffen, dann noch nen Teppich vorne mittig hingelegt und schon kann man den Nebel komplett weglassen. Naja, in etwa so… :)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Howling sind ja mehr Projekt denn Band und so war es dann eben auch. Live ein Schnellschuss.
@nachtmahr: The Acid fand ich auch nicht wirklich gut, aber deutlich besser. Ry X allein auf dem Dockville hat mir aus dieser Verbindung noch am besten gefallen.
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stefane01) Robyn Hitchcock – 22.4.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2
02) Spain – 21.2.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****+
03) Steve Wynn – 27.2.2015 – Geislingen, Rätsche ****+
…01) Robyn Hitchcock – 22.4.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****1/2
02) Spain – 21.2.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****+
03) Steve Wynn – 27.2.2015 – Geislingen, Rätsche ****+
04) Emily Jane White – 7.2.2015 – Stuttgart, Laboratorium ****
05) Wendy McNeill – 29.5.2015 – Stuttgart, Laboratorium ****
06) Ex Hex – 22.2.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****
07) Giant[SUP]3 Sand – 23.5.2015 – Schorndorf, Manufaktur ****
08) Howe Gelb / Grant Lee Phillips – 27.3.2015 – Reutlingen, franz.K ****-
09) Scott Matthew – 8.4.2015 – Stuttgart, Schocken ****-
10) Mister and Mississippi – 20.3.2015 – Stuttgart, Keller Klub ***1/2+
11) Two Gallants – 28.2.2015 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
12) Rich Hopkins & Luminarios – 9.5.2015 – Geislingen, Rätsche ***1/2
13) Rachael Yamagata – 23.2.2015 – Stuttgart, Zwölfzehn ***1/2
14) David Grissom – 19.4.2015 – Heilbronn, Red River ***-Up next: Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba, Alasdair Roberts.
Eher durchschnittliches Konzert von Rich Hopkins & Luminarios in der Geislinger Rätsche mit relativ schwachem Besuch für einen Samstagabend.
Die Band spielte insgesamt recht verhalten, sehr songdienlich und weitgehend ohne die bei Rich Hopkins sonst üblichen Gitarrenschlachten.
Als Covers gab es ein in meinen Ohren völlig verunglücktes und für den Bandsound auch unpassendes „Dancing Barefoot“ von Patti Smith, ein einigermaßen gelungenes „There Must Be Someone (I Can Turn To)“ von den Gosdin Brothers und ein tolles „(I’m Not Your) Steppin‘ Stone“ von The Monkees.Giant[SUP]3 Sand mit einem schönen Konzert in der bei weitem nicht ausverkauften Schorndorfer Manu.
Im Vorprogramm durfte sich jedes Bandmitglied mit zwei eigenen Songs präsentieren, wobei mir vor allem Brian Lopez und Gabe Sullivan (nicht nur als Songwriter) sehr gut gefallen haben.
Nach einer kurzen Pause dann die teilweise neu zusammengestellten Giant Sand mit einem sehr kurzweiligen und intensiven Konzert. Trotz des mehrfach von Howe Gelb betonten Mottos „It’s Casual Saturday“ war das großteils eine sehr konzentrierte und straighte Angelegenheit, zwar alles sehr entspannt und ganz unbeschwert musiziert, aber ohne die Tendenz zum Unkenntlichmachen der eigenen Songs, die ihm in letzter Zeit immer mehr abhanden gekommen zu sein scheint. Gespielt wurden zu Anfang hauptsächlich die Songs aus dem neuen Album „Heartbreak Pass“, dann hat sich die Band ganz oder teilweise zurückgezogen und Howe war für ein paar Songs am Piano alleine oder nur mit spärlicher Bandbegleitung zu hören, bevor zum Abschluß dann wieder die ganze Band auf die Bühne kam und auch noch ein paar ältere Sachen gespielt hat.Ganz phantastisches Konzert gestern abend der kanadischen Singer/Songwriterin Wendy McNeill im Stuttgarter Lab, das mit ca. 50 Leuten doch noch einigermaßen gut gefüllt war.
Wendy McNeill (Gitarre, Akkordeon, Loops) wurde begleitet von Julio Fuster aus Spanien am akustischen Kontrabaß.
In ihren Songs, zu denen sie einleitend immer wieder schöne Geschichten erzählt hat, wimmelt es nur so vor seltsamen Vögeln und märchenhaften Gestalten, Wölfen („In Bocca al Lupo“), lügenerzählenden Kojoten („Ask Me No Questions“) und romantischen Schlangen („The Sad Story of Rosa Rabbit and Sasha Snake“), aber auch die Geschichte der Einwanderung in die kanadischen Prärien im späten 19. Jahrhundert ist immer wieder ein Thema („Owl and Boy“). Die Musik – mit ihrer Mischung aus „klassischem“ Folk, alter Volksmusik, schrägen Tom Waits-Harmonien, krummen Polka-Rhythmen, einzelnen Jazzeinsprengseln und französischem Chanson – ist einer Art Folk Noir, dem das Akkordeon immer wieder eine nostalgische Note gibt.
Wie immer im Lab bei derartigen halbakustischen Konzerten ein grandioser, gut durchhörbarer und differenzierter Live-Sound und ein konzentriertes Publikum.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)songbirdRy X allein auf dem Dockville hat mir aus dieser Verbindung noch am besten gefallen.
Den habe ich noch nicht gesehen. Hat in Haldern am Regentag gespielt und alle wollten ins Zelt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Update:
SHARON VAN ETTEN, Esch-Alzette (LUX), 18.04.15 *****
STEVEN WILSON, Esch-Alzette (LUX) 21.03.15 ****1/2
FLEETWOOD MAC Köln, 04.06.15 ****
THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW, Saarbrücken 16.04.15 ****
SAM AMIDON, Esch-Alzette (LUX), 18.04.15 ***1/2--
Doc F.Update:
FLEETWOOD MAC Köln, 04.06.15 ****
Was war nicht sooo gut?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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VisionsWas war nicht sooo gut?
Heute Morgen habe ich keine Zeit für eine ausführliche Antwort, aber erstens sind **** Sterne für mich „gut“ und zweitens drehe ich die Frage einfach mal rum: Warum würdest Du mehr geben, Du warst doch auch da.
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Doc F.Heute Morgen habe ich keine Zeit für eine ausführliche Antwort, aber erstens sind **** Sterne für mich „gut“ und zweitens drehe ich die Frage einfach mal rum: Warum würdest Du mehr geben, Du warst doch auch da.
Wofür würde man Abzüge geben – was rechnen wir runter von *****?
Ich hätte 1-2 Songs getauscht (und „Sara“ mit reingenommen) – und für einen, der die Band 2013 schon mal gesehen hat
war es auch „nicht aufregend“ (natürlich neue Songs/Klänge durch Christine), sondern routiniert gespielt.Würde mich da einem Artikel anschließen, den ich irgendwo dazu im Netz gelesen hab:
„So nah wie möglich an der Perfektion“….Von mir gibt es mindestens **** 1/2, würde aber Steven Wilson, den ich bei der letzten Tour (?) live gesehen hab
runterstufen…. (wenn ich schon auf deine Wertungen gucke).Aber klar, **** ist schon gut, keine Frage.
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viel zu wenige Konzerte dieses Jahr … hoffe, in der zweiten Jahreshälfte liegt mehr drin
* * * *1/2
Alexander Hawkins (solo) – Taktlos, Rote Fabrik, Zürich – 30.5.
Anthony Braxton Diamond Curtain Wall Quartet – Taktlos, Rote Fabrik, Zürich – 30.5.* * * *
Wintsch-Weber-Wolfarth – Zürich – 12.5--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe es bisher leider noch nie zum Taktlos-Festival geschafft, aber im Oktober würde ich gern zum DAVID MURRAY INFINITY QUARTET feat. SAUL WILLIAMS in die Rote Fabrik.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Solltest Du da tatsächlich anreisen, gib unbedingt vorher Bescheid, ja? Ich hab zwar eher das ICP-Konzert ein paar Tage darauf im Auge, aber ich würde mich auch zu Murray anschliessen (den ich noch nie live gesehen habe).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windSolltest Du da tatsächlich anreisen, gib unbedingt vorher Bescheid, ja? Ich hab zwar eher das ICP-Konzert ein paar Tage darauf im Auge, aber ich würde mich auch zu Murray anschliessen (den ich noch nie live gesehen habe).
Murray spielt auch bei Enjoy Jazz.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.atomIch habe es bisher leider noch nie zum Taktlos-Festival geschafft, aber im Oktober würde ich gern zum DAVID MURRAY INFINITY QUARTET feat. SAUL WILLIAMS in die Rote Fabrik.
Wenn Du möchtest, komme ich mit. Hatte das etwas nähere Mannheim Konzert auch schon entdeckt, aber wir können auch die gypsy-Zürich-Party nehmen.
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Schlagwörter: 2015, Die besten Konzerte, Konzerte
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