Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Die besten Hard Rock Hymnen der 80er
-
AutorBeiträge
-
Verstehe. Dann bist Du also auch jemand, der nicht so genau hinhört und sich sehr schnell von bestimmten Pavlov’schen Reflexen leiten lässt. Schade eigentlich. Hätte ich bei Dir gar nicht erwartet.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Du verstehst mich falsch: Ich hätte am liebsten GAR KEINE Meinung zu dieser Platte. Sie ist/war aber so omnipräsent (daher trifft auch der Vergleich mit „Nevermind“), dass man nicht umhin kommt, sich positionieren zu müssen. Und ist ja nicht mal das einzige Album der Band, das man mich kennen machte. Aber jetzt nochmal hören? Wozu? Legt irgendjemand noch ein MC Hammer-Album auf?
--
Ich bin eigentlich auch ein kategorischer Ablehner der Hardrock-Sparte. Appetite For Destruction ist aber erfrischend und völlig anders. Und vor allem eine der ganz wenigen Platten dieses Genres, die tatsächlich authentisch sind. So wie Du gegen dieses Album feuerst, tust Du ihm nach meinem Dafürhalten wirklich unrecht. Um Deine eigenen (rhetorischen) Fragestellungen aufzugreifen: Wozu sollte ich noch 80er Jahre Hardrock auflegen? Keine Ahnung! Wer will das noch hören? Ich nicht! Mit zwei großen Ausnahmen: Appetite For Destruction und Lies.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Richtig, ich hätte feststellen sollen, dass mir „Hard-Rock-Hymnen der 80er“ nicht gefallen. Das ist noch nicht der Bodensatz der Musik, aber auf dem Weg dorthin. (Kategorisch lehne ich Hard Rock nicht ab, brauche aber ein paar Sprengsel, die das Genre interessant machen. So straightes Hardgerocke langweilt tödlich.)
Guns N‘ Roses können gerne authentisch sein, sie leben ja diesen Rock ’n‘ Roll-Lifestyle, aber das taten Möetly Crüe auch – und auf den Platten beider Bands kann man nichts davon hören. Das ist völlig einfallsloses, opportunistisches Rumgerocke ohne Inspiration. Lieber „The Dirt“ lesen als die Musik hören.--
pheebee Ich habe jetzt leider zu wenig Zeit, um die Jahre 81-ca.84 hier haarklein zu rekapitulieren. Aber allein die Dichte der Veröffentlichungen dieser Phase sprechen a.m.S. für sich.
Hmm, also die LA-Glam-Metal-Phase als überzeichnetes Upgrade des klassischen 70er Hardrock kam da doch da erst so richtig ins Rollen. Einen kleinen Cut gab es in der Zeit eigentlich nur, als man mit dem GNR-Debüt noch das Subgenre „Sleaze“ für Glam-Metal mit Punk-Einschlag definierte, was sich rückblickend aber nie wirklich etabliert hat, weil dann mit Nevermind ohnehin für die meisten Acts Schicht war.
--
Einspruch! Der Rock n´ Roll-Lifestyle schlägt auf AfD voll durch und findet sich in Musik, Texten und der Produktion wieder. Dem Teil hört man den Dreck der Straße an.
Die beiden UYI-Machwerke sind dagegen trotz einiger Highlights echte Plastikprodukte ohne Authentizität, da bin ich voll an Deiner Seite. Im Grunde genommen waren GN´R erledigt, als Steven Adler die Band verließ. Danach wurde es ganz schnell ganz peinlich.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoEinspruch! Der Rock n´ Roll-Lifestyle schlägt auf AfD voll durch und findet sich in Musik, Texten und der Produktion wieder. Dem Teil hört man den Dreck der Straße an. Die beiden UYI-Machwerke sind dagegen trotz einiger Highlights echte Plastikprodukte ohne Authentizität, da bin ich voll an Deiner Seite. Im Grunde genommen waren GN´R erledigt, als Steven Adler die Band verließ. Danach wurde es ganz schnell ganz peinlich.
Glaub e nicht, dass das was mit Adker zu tun hatte, aber sonst alles richtig.
Ansonsten köstlich, wie hier die gleichen Reflexe wie vor 10 Jahren greifen… :lol:
--
bullittGlaube nicht, dass das was mit Adler zu tun hatte, aber sonst alles richtig.
Einen stilistisch unpassenderen Drummer als den peinlichen Matt Sorum hätte man gar nicht finden können…
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto
bullittGlaube nicht, dass das was mit Adler zu tun hatte, aber sonst alles richtig.
Einen stilistisch unpassenderen Drummer als den peinlichen Matt Sorum hätte man gar nicht finden können…
Vielleicht, aber der war zumindest nicht das Hauptproblem.
--
Nichts gegen das Album, aber den Dreck der Straße höre ich durch die perfekt lackierten Fingernägel nicht durch.
--
pipe-bowlAha. Interessant. Und auch gestattet. Von den 16 Tracks aus skraggy’s Liste würde ich übrigens exakt 6 Tracks durchwinken (The Cult, D.A.D., Deep Purple, Great White, Guns n‘ Roses und Whitesnake).
…GW, mit Abstrichen vielleicht noch The Cult sind, nahezu, die einzigen, die ich noch aus der Zeit hören mag, heutzutage.
Vielleicht auch weil, vor allem GW von Anfang eher „Classic-Rock“geneigt angelegt waren.
Zumindest hört man denen, bis auf einige Produktionen, von der Songstruktur her, die 80s nicht unbedingt an, zumindest (für mich) nicht so deutlich, wie bei den anderen genannten Acts…
--
gipettoDie beiden UYI-Machwerke
Das ist hart. Zu hart. Vor allem Teil 2 hat bei mir immer seinen festen Platz. Ist mir sogar noch minimal lieber als das feine Debüt. Richtig ist natürlich, dass die Alben kaum auf der selben Spur fahren. Dafür war die Band wohl einfach schon zu groß geworden.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killjjhumNichts gegen das Album, aber den Dreck der Straße höre ich durch die perfekt lackierten Fingernägel nicht durch.
Das mit den Fingernägeln waren Poison.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@harry-rag: so schlimm wie Du empfinde ich AfD keineswegs, obwohl ich einräumen muss, dass das Album in meinen Ohren nicht besonders gut gealtert ist. Ich habe deshalb auch eine gewisse Zeit hin- und herüberlegt, ob ich es in meinen Top20 Debütalben berücksichtigen will/muss. Aus damaliger Sicht eindeutig: ja, aus heutiger Sicht eher: nein. Ausschlaggebend war für mich letztendlich auch die Tatsache, dass ich AfD schon seit geraumer Zeit nicht mehr auflege und auch kein größeres Bedürfnis mehr verspüre, dies zu tun. Damals (bei uns im Jahr 1988) schlug AfD ein wie eine Bombe und war, was „harte“ Musik anbelangt damit tatsächlich so eine Art Vorgänger von Nevermind. Wir hatten damals ja nichts, die Mädchen hörten Europe und die (halb-)harten Jungs Bon Jovi :lol:
Die einzigen Tracks, auf die ich in der richtigen Stimmung auch heute noch ganz gut abgehen kann sind Welcome To The Jungle und Mr. Brownstone… o.k., Out Ta Get Me und Rocket Queen sind definitiv auch so übel nicht
Ansonsten bin ich schon eher der Meinung von @gipetto, die Platte bietet atmosphärisch wie produktionstechnisch reichlich Kanten und Dreck.
--
pipe-bowl
gipettoDie beiden UYI-Machwerke
Das ist hart. Zu hart. Vor allem Teil 2 hat bei mir immer seinen festen Platz. Ist mir sogar noch minimal lieber als das feine Debüt. Richtig ist natürlich, dass die Alben kaum auf der selben Spur fahren. Dafür war die Band wohl einfach schon zu groß geworden.
Naja, man hätte die Platte auch trotz des Bekanntheitsgerades ganz anders angehen können. Das Überdimensionierte wurde von Axl bewusst forciert.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.