Die besten Blues-Platten

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  • #4003525  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

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    Also für mich die bislang besten Bluesalben 2011:

    – Big Daddy Wilson – Thumb A Ride (ok, ist eher was für die Akustik-Freunde)
    – Ernest Lane – 72 Miles from Memphis
    – Gregg Allman – Low Country Blues

    und national:
    – Bernd Kleinow – The Harp
    – Dynamite Daze – Scarecrows on Rampage (Stormy onday/in-akustik)

    --

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    #4003527  | PERMALINK

    mick67

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    Beiträge: 76,902

    Pfaffe, wo siehst Du die aktuelle von Seasick Steve?

    --

    #4003529  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    @mick: Die hab ich noch nicht hören können. Muss ich Ausschau danach halten.

    --

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    #4003531  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    Sag mal, Blues-Pfaffe, ich habe neulich gelesen, dass Muddy Waters eine Platte rausbrachte, die seine „psychedelische“ genannt wird. Jetzt habe ich den Titel vergessen. Kannst du mir da weiterhelfen?

    --

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    #4003533  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    Electric Mud müsste es sein…:wave:

    --

    So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
    #4003535  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    …ziemlich abgefahrenes Zeug, aber cool

    --

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    #4003537  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,742

    Prince KajukuElectric Mud müsste es sein…:wave:

    Die ist es. Aber Klassiker auf Psycho-Blues zu trimmen? Igitt. Für mich die schlechteste von ihm. Da wollte er wohl den Hendrix machen!

    --

    #4003539  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    Für Puristen unerträglich…bin ich aber nicht.

    --

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    #4003541  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    So schlecht finde ich die Electric Mud nicht – für mich ist sie längst nicht so schlecht wie die lahmen „London Sessions“…

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    #4003543  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,697

    wernerSag mal, Blues-Pfaffe, ich habe neulich gelesen, dass Muddy Waters eine Platte rausbrachte, die seine „psychedelische“ genannt wird. Jetzt habe ich den Titel vergessen. Kannst du mir da weiterhelfen?

    Es war aber nicht nur „Electric Mud“, sondern es folgte noch „After The Rain“!

    Diese schon lange seit damals von mir wohl gehütete LP kann nun gottlob ‚in den Ruhestand‘, da neben der bereits länger existenten „Electric Mud“-CD-Veröffentlichung auch die zweite als CD erschienen ist, jedoch nicht einzeln, sondern beide zusammen auf einer CD!

    Der Nachfolger steht der ersten in nichts nach. Ursache war seinerzeit ein ‚Modernisierungs‘-Schub bei CHESS, bedingt durch den Generationswechsel an der Spitze. In diesem Zusammenhang entstand ja dann auch das berühmte Album von HOWLIN‘ WOLF, jenes, das er angeblich gar nicht mochte…

    Alles interessante Versuche der Modernisierung des Blues, auf gewisse Weise letztlich fehl geschlagen……, oder aber der Zeit weit voraus, wenn man die weitere Entwicklung verfolgt….

    --

    #4003545  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

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    Beiträge: 4,694

    Super, Leute, ich danke euch allen. Und Kompliment für eure Kompetenz. :wave:

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    #4003547  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die für Blues-Beginner, als auch -Experten, höchst interessante DVD-Box „Martin Scorsese presents – The Blues“ verwiesen.

    Wenn ich mich recht erinnere wurde die hier irgendwo, wenn nicht sogar in diesem Thread, bereits ausgiebig besprochen. Jedenfalls wird auf einer der 7 DVDs die Electric Mud ausgiebig behandelt. Höchst interessant kann ich nur sagen.

    --

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    #4003549  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    Bin mal wieder zufällig hier hineingeraten, und habe bemerkt, daß eine der schönsten traditionellen Blues-Platten noch gar nicht erwähnt wurde:

    B.B. KING „ONE KIND FAVOR“ (2008),

    produced by T-Bone Burnett

    Live im Studio aufgenommen, mit seiner alten Band aus den 40ern und 50ern, und sie spielen auch alte B.B. King Stücke aus der Zeit.

    Geniale Songauswahl – wunderschöne Platte!

    --

    #4003551  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    GnagflowBin mal wieder zufällig hier hineingeraten, und habe bemerkt, daß eine der schönsten traditionellen Blues-Platten noch gar nicht erwähnt wurde:

    B.B. KING „ONE KIND FAVOR“ (2008),

    produced by T-Bone Burnett

    Live im Studio aufgenommen, mit seiner alten Band aus den 40ern und 50ern, und sie spielen auch alte B.B. King Stücke aus der Zeit.

    Geniale Songauswahl – wunderschöne Platte!

    hast recht – Burnett hat King wirklich mal wieder so spielen lassen, wie er am besten ist (anders als etwa Clapton, der King zu nem Langweiler machte)

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    #4003553  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    Zwischen Blues, Soul und funkigen Klängen – Jimmy Reiters Debüt „High Priest of Nothing“ ist definitiv eines der besten Bluesalben aus deutschen Landen im Jahre 2011.

    Letztens waren wir vor einem Konzert am Fachsimpeln: Wer sind eigentlich die besten – und das meinte bei uns auch: eigentständigsten – Bluesgitarristen in Deutschland? Als dann ein Musiker Jimmy Reiter ins Gespräch brachte, musste ich doch nachfragen. Denn den Namen hatte ich bislang noch nicht gehört. Als allerdings jetzt das Debüt Reiters „High Priest of Nothing“ hier ankam, konnte die die Nennung schnell verstehen und nachvollziehen.

    Denn Reiter ist – ähnlich wie der Schweizer Philipp Fankhauser – einer der Bluesgitarristen, die scheinbar gänzlich ohne Beeinflussung durch die Rockmusik auskommen. Statt dessen klingen seine Lieder wie eine Reminiszenz an die großen Zeiten der drei Kings, an die Zeit, als Blues und Soul fast austauschbare Begriffe waren. Dazu singt seine Gitarre scheinbar schwerelos Linien, bei denen wirklich keine Note zuviel und keine zuwenig ist. Und begleitet wird er dabei unter anderem von Pianist Christian Rannenberg, „Sax“ Gordon Beadle udn Tommy Schneller. Klassischer Gitarrenblues in seiner schönsten Form. Vollkommen einsehbar, warum „High Priest of Nothing“ auf die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik gesetzt wurde.

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