Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Die besten Blue Note Alben
-
AutorBeiträge
-
@ Katharsis: Ganz lieben Dank…du hast mir riesig geholfen…jetzt kann morgen (fast) nix mehr schief gehen
@atom: danke für den Hinweis…habs heute aus lerntechnischen Gründen nicht mehr dorthin geschafft aber den Laden werd ich mir ganz bald mal anschauen.
--
Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungUnd nun ist es offiziell: Prüfung bestanden mit 1,0 :party:
Also noch einmal einen RIESEN Dank, euch freundlichen Helferlein
--
Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.Herzlichen Glückwunsch :party: :feier: :band: :dance:
--
Ja, da schließe ich mich an. Wenn Du mal magst, kannst Du ja erzählen, was so gefragt wurde.
--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIISeltsam, mein Beitrag beim Piano-Trio-Thread ist durch die Umbauarbeiten rausgeflogen, was soll`s. Ich kenne mich im Jazz nicht so aus wie beispielsweise Atom, trotzdem wundert mich, daß hier niemand von Herbie Nichols „The Complete Blue Note Recordings“ (1955 bis 1956) mit Art Blakey bzw. Max Roach in seiner Liste anführt. Zwar hat dieser Beboppianist sicherlich nicht die Bedeutung eines Thelonious Monk (wohl sein wichtigster Einfluß) und er wurde zu Lebzeiten weitgehend übersehen. Aber er fand zu einem höchst originellen eigenen Stil, der vor allem von Freejazzern wie Archie Shepp oder Roswell Rudd sehr geschätzt wird. Wer sich für Jazzpiano interessiert sollte sich die Blue Note Recordings auf jeden Fall zulegen. Für mich war es die Neuanschaffung im Jahr 2006.
--
Ja, da fehlt auch etwas von mir zum Piano-Trio, hatte ich doch frisch empfehlend auf Dollar Brand/Abdullah Ibrahim hingewiesen! (Einfach mal „Banyana“ austesten!)
--
Meine momentanen liebsten Blue Note Aufnahmen:
Stanley Turrentine with the 3 Sounds – Blue Hour
Ike Quebec – Blue & Sentimenta
Hank Mobley – Soul Station
Kenny Dorham – Una Mas
Jackie McLean – Destination Out!
Tina Brooks – True Blue
John Coltrane – Blue Train
Cannonball Adderley – Somethin´ Else
Andrew Hill – Point Of Departure
Sonny Clark – Sonny´s Crib
Sam Rivers – Fuchsia Swing Song
Bobby Hutcherson – Components
Bobby Hutcherson – Dialoguel
Thelonious Monk – Genius Of Modern Music Vol.1+2--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeydanke gabi und katharsis
Was gefragt wurde war im Prinzip viel zur Biographie, zur Art des Konzeptalbums „Maiden Voyage“ und dann wurde das ganze auf „Intertextualität“ bezogen. Da gibt es einen Text bzw eine Buch namens „Peritext“ von Gerard Genette, in dem die Beziehung zwischen Text und Kontext beschrieben wird und das musste ich dann auf Blue Note Alben und im speziellen auf dieses eine Album beziehen. War wirklich ein interessantes Thema.
Also danke noch mal für eure Hilfe
Und nun gehts raus in die :sonne:--
Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.vackra själdanke gabi und katharsis
Da gibt es einen Text bzw eine Buch namens „Peritext“ von Gerard Genette, in dem die Beziehung zwischen Text und Kontext beschrieben wird und das musste ich dann auf Blue Note Alben (…) beziehen.Das würde mich näher interessieren! Wenn Du magst, würde ich mich über eine PN freuen!
--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIStaggerleeIch kenne mich im Jazz nicht so aus wie beispielsweise Atom, trotzdem wundert mich, daß hier niemand von Herbie Nichols „The Complete Blue Note Recordings“ (1955 bis 1956) mit Art Blakey bzw. Max Roach in seiner Liste anführt. Zwar hat dieser Beboppianist sicherlich nicht die Bedeutung eines Thelonious Monk (wohl sein wichtigster Einfluß) und er wurde zu Lebzeiten weitgehend übersehen. Aber er fand zu einem höchst originellen eigenen Stil, der vor allem von Freejazzern wie Archie Shepp oder Roswell Rudd sehr geschätzt wird. Wer sich für Jazzpiano interessiert sollte sich die Blue Note Recordings auf jeden Fall zulegen. Für mich war es die Neuanschaffung im Jahr 2006.
Ich besitze die Aufnahmen auch und fand sie relativ eintönig und langweilig. Und dabei mag ich gerne Piano Jazz. Ich gebe aber noch nicht auf…
@vackra själ: Super Ergebnis, 1,0! Glückwunsch!
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das sehe ich natürlich nicht so. Auch wenn meine Jazzplattensammlung nicht sonderlich umfangreich ist: Herbie Nichols war meines Wissens nach einer der Ersten (mir fällt spontan nur noch Mal Waldron ein), die überhaupt verstanden was Monk ausmachte. Fast alle anderen Pianisten dieser Generation waren ansonsten vor allem von Bud Powell beeinflußt. Ähnlich wie bei Monk faszinieren mich die vollkommen überraschenden und unerwarteten Ideen, die er bei seinen Soli entwickelt; noch mehr aber die rythmische Raffinesse bei seinen Einspielungen mit Max Roach, die ihresgleichen sucht. Vielleicht sollte man sich Nichols ähnlich wie Monk nähern: „Nichols improvisiert nicht, wie es Pianisten üblicherweise tun. Ich würde seine Soli Stücke nennen, nicht Chorusse“(John Zorn aus: Martin Kunzler: Jazz Lexikon, 2002, S. 945)
--
wie wäre es denn mit den themen-mixen von dj maestro (insbes. „saturday night/sunday mornung“) ?! ich halte sehr viel von einem guten flow und die darstellung der verschiedenen stile ist genial gelungen. irgendwie haben jazzanova das nicht halten können; deren mixe sind zwar auch sehr dicht, haben aber nicht die vielseitigkeit. und (für mich interessant) : das ganze hat noch einen best-of charakter, an dem man sich entlanghangeln und orientieren kann. damit sind es nicht nur banale sampler !
--
StaggerleeDas sehe ich natürlich nicht so. Auch wenn meine Jazzplattensammlung nicht sonderlich umfangreich ist: Herbie Nichols war meines Wissens nach einer der Ersten (mir fällt spontan nur noch Mal Waldron ein), die überhaupt verstanden was Monk ausmachte. Fast alle anderen Pianisten dieser Generation waren ansonsten vor allem von Bud Powell beeinflußt. Ähnlich wie bei Monk faszinieren mich die vollkommen überraschenden und unerwarteten Ideen, die er bei seinen Soli entwickelt; noch mehr aber die rythmische Raffinesse bei seinen Einspielungen mit Max Roach, die ihresgleichen sucht. Vielleicht sollte man sich Nichols ähnlich wie Monk nähern: „Nichols improvisiert nicht, wie es Pianisten üblicherweise tun. Ich würde seine Soli Stücke nennen, nicht Chorusse“(John Zorn aus: Martin Kunzler: Jazz Lexikon, 2002, S. 945)
Das Lustige ist eben, dass ich das weiß und allerorten lese: Nichols ist toll, bahnbrechend, großartig. Leider „klickt“ die Musik noch nicht. Übirgens liebe ich Monk, ich habe fast alles von ihm.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Update: Top 30
1. Eric Dolphy – Out to lunch *****
2. Andrew Hill – Point of departure *****
3. Cannonball Adderley – Somethin´ else *****
4. Cecil Taylor – Conquistador! *****
5. Bobby Hutcherson – Dialogue *****
6. Kenny Dorham – Whistle stop *****
7. Sonny Rollins – A night at the village vanguard *****
8. Clifford Brown – Memorial album *****
9. Art Blakey – At the Cafe Bohemia *****
10. Jackie McLean – Let freedom ring *****11. Donald Byrd – Byrd in hand *****
12. Freddie Hubbard – Hub-tones *****
13. Joe Henderson – Inner urge *****
14. J.J. Johnson – The eminent Jay Jay Johnson ****1/2
15. Pete La Roca – Basra ****1/2
16. Bud Powell – The amazing Bud Powell ****1/2
17. Joe Henderson – Mode for Joe ****1/2
18. Kenny Drew – Undercurrent ****1/2
19. Jackie McLean – Destination out! ****1/2
20. Andrew Hill – Compulsion! ****1/221. Duke Pearson – The right touch ****1/2
22. Tina Brooks – True blue ****1/2
23. Johnny Griffin – A blowin session ****1/2
24. Anthony Williams – Life time ****1/2
25. Jackie McLean – New and old gospel ****1/2
26. Wayne Shorter – Adams apple ****1/2
27. McCoy Tyner – The Real McCoy ****1/2
28. Dexter Gordon – Our man in paris ****1/2
29. Freddie Hubbard – Breaking point ****1/2
30. Lee Morgan – The sidewinder ****1/2Die ersten 6 Platzierungen blieben unverändert. Neben einige Verschiebungen gibt es 8 Neueinsteiger. Derzeit besitze ich 130 Blue note Alben. Also gibt es noch viel zu entdecken. Gelobte Platten wie „Evolution“, „Andrew!“ usw. kenne ich (noch) nicht.
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausEs tut sich was! Vor allem ist es ein sehr schönes Wechselspiel zwischen den klassischeren HardBop-Platten und den eher modaleren, moderneren Jazz-Scheiben.
Interessant finde ich das Fehlen von Horace Silver (?) und vielen Künstlern aus den früheren Jahren, wie Bennie Green, Curtis Fuller oder Thad Jones…--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.