Die besten Blue Note Alben

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  • #2246099  | PERMALINK

    vackra-sjael

    Registriert seit: 08.01.2007

    Beiträge: 15

    @ Katharsis: Ganz lieben Dank…du hast mir riesig geholfen…jetzt kann morgen (fast) nix mehr schief gehen :-)

    @atom: danke für den Hinweis…habs heute aus lerntechnischen Gründen nicht mehr dorthin geschafft aber den Laden werd ich mir ganz bald mal anschauen.

    --

    Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.
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    #2246101  | PERMALINK

    vackra-sjael

    Registriert seit: 08.01.2007

    Beiträge: 15

    Und nun ist es offiziell: Prüfung bestanden mit 1,0 :party:

    Also noch einmal einen RIESEN Dank, euch freundlichen Helferlein

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    Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.
    #2246103  | PERMALINK

    61gabi

    Registriert seit: 20.10.2006

    Beiträge: 45

    Herzlichen Glückwunsch :party: :feier: :band: :dance:

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    #2246105  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    Ja, da schließe ich mich an. Wenn Du mal magst, kannst Du ja erzählen, was so gefragt wurde.

    --

    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
    #2246107  | PERMALINK

    staggerlee

    Registriert seit: 04.02.2007

    Beiträge: 738

    Seltsam, mein Beitrag beim Piano-Trio-Thread ist durch die Umbauarbeiten rausgeflogen, was soll`s. Ich kenne mich im Jazz nicht so aus wie beispielsweise Atom, trotzdem wundert mich, daß hier niemand von Herbie Nichols „The Complete Blue Note Recordings“ (1955 bis 1956) mit Art Blakey bzw. Max Roach in seiner Liste anführt. Zwar hat dieser Beboppianist sicherlich nicht die Bedeutung eines Thelonious Monk (wohl sein wichtigster Einfluß) und er wurde zu Lebzeiten weitgehend übersehen. Aber er fand zu einem höchst originellen eigenen Stil, der vor allem von Freejazzern wie Archie Shepp oder Roswell Rudd sehr geschätzt wird. Wer sich für Jazzpiano interessiert sollte sich die Blue Note Recordings auf jeden Fall zulegen. Für mich war es die Neuanschaffung im Jahr 2006.

    --

    #2246109  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,882

    Ja, da fehlt auch etwas von mir zum Piano-Trio, hatte ich doch frisch empfehlend auf Dollar Brand/Abdullah Ibrahim hingewiesen! (Einfach mal „Banyana“ austesten!)

    --

    #2246111  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

    Beiträge: 8,118

    Meine momentanen liebsten Blue Note Aufnahmen:

    Stanley Turrentine with the 3 Sounds – Blue Hour
    Ike Quebec – Blue & Sentimenta
    Hank Mobley – Soul Station
    Kenny Dorham – Una Mas
    Jackie McLean – Destination Out!
    Tina Brooks – True Blue
    John Coltrane – Blue Train
    Cannonball Adderley – Somethin´ Else
    Andrew Hill – Point Of Departure
    Sonny Clark – Sonny´s Crib
    Sam Rivers – Fuchsia Swing Song
    Bobby Hutcherson – Components
    Bobby Hutcherson – Dialoguel
    Thelonious Monk – Genius Of Modern Music Vol.1+2

    --

    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #2246113  | PERMALINK

    vackra-sjael

    Registriert seit: 08.01.2007

    Beiträge: 15

    danke gabi und katharsis :-)

    Was gefragt wurde war im Prinzip viel zur Biographie, zur Art des Konzeptalbums „Maiden Voyage“ und dann wurde das ganze auf „Intertextualität“ bezogen. Da gibt es einen Text bzw eine Buch namens „Peritext“ von Gerard Genette, in dem die Beziehung zwischen Text und Kontext beschrieben wird und das musste ich dann auf Blue Note Alben und im speziellen auf dieses eine Album beziehen. War wirklich ein interessantes Thema.

    Also danke noch mal für eure Hilfe ;-)
    Und nun gehts raus in die :sonne:

    --

    Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.
    #2246115  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    vackra själdanke gabi und katharsis :-)
    Da gibt es einen Text bzw eine Buch namens „Peritext“ von Gerard Genette, in dem die Beziehung zwischen Text und Kontext beschrieben wird und das musste ich dann auf Blue Note Alben (…) beziehen.

    Das würde mich näher interessieren! Wenn Du magst, würde ich mich über eine PN freuen!

    --

    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
    #2246117  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    StaggerleeIch kenne mich im Jazz nicht so aus wie beispielsweise Atom, trotzdem wundert mich, daß hier niemand von Herbie Nichols „The Complete Blue Note Recordings“ (1955 bis 1956) mit Art Blakey bzw. Max Roach in seiner Liste anführt. Zwar hat dieser Beboppianist sicherlich nicht die Bedeutung eines Thelonious Monk (wohl sein wichtigster Einfluß) und er wurde zu Lebzeiten weitgehend übersehen. Aber er fand zu einem höchst originellen eigenen Stil, der vor allem von Freejazzern wie Archie Shepp oder Roswell Rudd sehr geschätzt wird. Wer sich für Jazzpiano interessiert sollte sich die Blue Note Recordings auf jeden Fall zulegen. Für mich war es die Neuanschaffung im Jahr 2006.

    Ich besitze die Aufnahmen auch und fand sie relativ eintönig und langweilig. Und dabei mag ich gerne Piano Jazz. Ich gebe aber noch nicht auf…

    @vackra själ: Super Ergebnis, 1,0! Glückwunsch!

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #2246119  | PERMALINK

    staggerlee

    Registriert seit: 04.02.2007

    Beiträge: 738

    Das sehe ich natürlich nicht so. Auch wenn meine Jazzplattensammlung nicht sonderlich umfangreich ist: Herbie Nichols war meines Wissens nach einer der Ersten (mir fällt spontan nur noch Mal Waldron ein), die überhaupt verstanden was Monk ausmachte. Fast alle anderen Pianisten dieser Generation waren ansonsten vor allem von Bud Powell beeinflußt. Ähnlich wie bei Monk faszinieren mich die vollkommen überraschenden und unerwarteten Ideen, die er bei seinen Soli entwickelt; noch mehr aber die rythmische Raffinesse bei seinen Einspielungen mit Max Roach, die ihresgleichen sucht. Vielleicht sollte man sich Nichols ähnlich wie Monk nähern: „Nichols improvisiert nicht, wie es Pianisten üblicherweise tun. Ich würde seine Soli Stücke nennen, nicht Chorusse“(John Zorn aus: Martin Kunzler: Jazz Lexikon, 2002, S. 945)

    --

    #2246121  | PERMALINK

    lutz5678

    Registriert seit: 16.03.2007

    Beiträge: 2

    wie wäre es denn mit den themen-mixen von dj maestro (insbes. „saturday night/sunday mornung“) ?! ich halte sehr viel von einem guten flow und die darstellung der verschiedenen stile ist genial gelungen. irgendwie haben jazzanova das nicht halten können; deren mixe sind zwar auch sehr dicht, haben aber nicht die vielseitigkeit. und (für mich interessant) : das ganze hat noch einen best-of charakter, an dem man sich entlanghangeln und orientieren kann. damit sind es nicht nur banale sampler !

    --

    #2246123  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    StaggerleeDas sehe ich natürlich nicht so. Auch wenn meine Jazzplattensammlung nicht sonderlich umfangreich ist: Herbie Nichols war meines Wissens nach einer der Ersten (mir fällt spontan nur noch Mal Waldron ein), die überhaupt verstanden was Monk ausmachte. Fast alle anderen Pianisten dieser Generation waren ansonsten vor allem von Bud Powell beeinflußt. Ähnlich wie bei Monk faszinieren mich die vollkommen überraschenden und unerwarteten Ideen, die er bei seinen Soli entwickelt; noch mehr aber die rythmische Raffinesse bei seinen Einspielungen mit Max Roach, die ihresgleichen sucht. Vielleicht sollte man sich Nichols ähnlich wie Monk nähern: „Nichols improvisiert nicht, wie es Pianisten üblicherweise tun. Ich würde seine Soli Stücke nennen, nicht Chorusse“(John Zorn aus: Martin Kunzler: Jazz Lexikon, 2002, S. 945)

    Das Lustige ist eben, dass ich das weiß und allerorten lese: Nichols ist toll, bahnbrechend, großartig. Leider „klickt“ die Musik noch nicht. Übirgens liebe ich Monk, ich habe fast alles von ihm.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #2246125  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Update: Top 30

    1. Eric Dolphy – Out to lunch *****
    2. Andrew Hill – Point of departure *****
    3. Cannonball Adderley – Somethin´ else *****
    4. Cecil Taylor – Conquistador! *****
    5. Bobby Hutcherson – Dialogue *****
    6. Kenny Dorham – Whistle stop *****
    7. Sonny Rollins – A night at the village vanguard *****
    8. Clifford Brown – Memorial album *****
    9. Art Blakey – At the Cafe Bohemia *****
    10. Jackie McLean – Let freedom ring *****

    11. Donald Byrd – Byrd in hand *****
    12. Freddie Hubbard – Hub-tones *****
    13. Joe Henderson – Inner urge *****
    14. J.J. Johnson – The eminent Jay Jay Johnson ****1/2
    15. Pete La Roca – Basra ****1/2
    16. Bud Powell – The amazing Bud Powell ****1/2
    17. Joe Henderson – Mode for Joe ****1/2
    18. Kenny Drew – Undercurrent ****1/2
    19. Jackie McLean – Destination out! ****1/2
    20. Andrew Hill – Compulsion! ****1/2

    21. Duke Pearson – The right touch ****1/2
    22. Tina Brooks – True blue ****1/2
    23. Johnny Griffin – A blowin session ****1/2
    24. Anthony Williams – Life time ****1/2
    25. Jackie McLean – New and old gospel ****1/2
    26. Wayne Shorter – Adams apple ****1/2
    27. McCoy Tyner – The Real McCoy ****1/2
    28. Dexter Gordon – Our man in paris ****1/2
    29. Freddie Hubbard – Breaking point ****1/2
    30. Lee Morgan – The sidewinder ****1/2

    Die ersten 6 Platzierungen blieben unverändert. Neben einige Verschiebungen gibt es 8 Neueinsteiger. Derzeit besitze ich 130 Blue note Alben. Also gibt es noch viel zu entdecken. Gelobte Platten wie „Evolution“, „Andrew!“ usw. kenne ich (noch) nicht.

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #2246127  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    Es tut sich was! Vor allem ist es ein sehr schönes Wechselspiel zwischen den klassischeren HardBop-Platten und den eher modaleren, moderneren Jazz-Scheiben.
    Interessant finde ich das Fehlen von Horace Silver (?) und vielen Künstlern aus den früheren Jahren, wie Bennie Green, Curtis Fuller oder Thad Jones…

    --

    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
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