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AutorBeiträge
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…die besten? Na ja…
Die Kriterien bei meiner Auswahl:
a) ich kenne die Platte
b) ich besitze die Platte
Daher hier eine auf 30 meiner liebsten BLUE NOTE-Alben beschränkte Auswahl:
Clifford Brown Memorial Album
Clifford Jordan/John Gilmore – Blowing in from Chicago
Sonny Clark – Sonny’s Crib
John Coltrane – Blue Train
Sonny Rollins – A Night at the Village Vanguard
Sonny Clark – Cool Struttin‘
Lou Donaldson – Blues Walk
Sonny Rollins – Newk’s Time
Art Blakey – Moanin‘
Jackie McLean – New Soil
Art Blakey – Mosaic
Ike Quebec – Blue and Sentimental
Jackie McLean – Let Freedom Ring
Dexter Gordon – Go!
Kenny Burrell – Midnight Blue
Joe Henderson – Page One
Lee Morgan – The Sidewinder
Eric Dolphy – Out to Lunch!
Tony Williams – Life Time
Sam Rivers – Fuchsia Swing Song
Horace Silver – Song for My Father
Wayne Shorter – Speak No Evil
Herbie Hancock – Maiden Voyage
Andrew Hill – Andrew!!!
Tony Williams – Spring
Cecil Taylor – Unit Structures
Art Blakey – The Witch Doctor
Wayne Shorter – Super Nova
Cannonball Adderley – Somethin‘ Else
Tony Williams – Angel Street…und einen NACHTRAG noch, weil die Platte wäre hier oben ein „Fremdkörper“:
Alphonse Mouzon – Mind Transplant
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WerbungNapoleon DynamiteSo eine klinisch akkurate Atmosphäre ist man doch sonst nur von Hancock Platten gewohnt.
Veto! „Maiden Voyage“ mag vielleicht nicht die überirdische Platte sein, für die sie viele halten, aber sie ist mit Sicherheit nicht klinisch, sondern in meinen Augen durchaus bewegend und malerisch, was nicht zuletzt an Carter oder Hubbard liegt.
Vielleicht war Shorter stilistisch noch nicht auf dem Höhepunkt, aber sein gezieltes in Szene setzen bei den Jazz Messengers, wie auch seine dortigen kompositorischen Leistungen (Hammer Head, Contemplation etc.) möchte ich gerne noch zu einer Gesamtschau hinzu nehmen!
Letztlich ist „Night dreamer“ vielleicht der etwas unbeschwertere Auftakt zu einem grösseren Opus, der in „All seeing eye“ kumuliert und dann bei „Adam’s apple“ zu seinen Anfängen zurückkehrt, daher ist es in meinen Augen wirklich schwer, alle Alben separiert zu betrachten, aber ich finde seinen Leader-Erstling immer noch am stimmigsten, am melancholischsten – nicht unbedingt am spannendsten, aber das macht nichts!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsis ich finde seinen Leader-Erstling immer noch am stimmigsten, am melancholischsten – nicht unbedingt am spannendsten, aber das macht nichts!
Meinst du „Introducing Wayne Shorter“ auf VeeJay? Die empfinde ich noch nicht als besonders stimmig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Entschuldige, unklar ausgedrückt: „Night dreamer“ als Blue Note-Leader-Erstling!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III@atom & Napo: Ich glaube zu wissen warum ihr eine negative Einstellung gegenüber „Adam´s apple“ inne habt: HANCOCK!!!
Schon bei Miles Davis 2. Quintet habt ihr Hancock kritisiert. Auf den Punkt gebracht: Ihr schätzt sein Spiel nicht, darum hat es jede Platte mit ihm schwer bei euch zu bestehen.--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus@asdfjklö: Schöne Liste! Besonders freut mich die Erwähnung von „Life time“. Wie gut sind „Spring“ und „Angel street“ zu Vergleich?
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4@asdfjklö: Schöne Liste! Besonders freut mich die Erwähnung von „Life time“. Wie gut sind „Spring“ und „Angel street“ zu Vergleich?
Ich denke, die 60er Aufnahmen kann man mit „Angel Street“ nicht gleichsetzen.
Während die frühen Platten doch mehr avantgardistisch-freier geprägt sind, hatte Williams mit seiner letzten BLUE NOTE-Phase ja mehr den hardbop-orientierten Weg beschritten, die neuen Aufnahmen wirken im Vergleich dann doch „altmodischer“, aber sind voller Ideen und Feuer. Ich hoffe, die „Live in Tokyo“ aus jener Zeit, ein sehr wichtiges Dokument, wird endlich wieder aufgelegt!
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asdfjklöIch denke, die 60er Aufnahmen kann man mit „Angel Street“ nicht gleichsetzen.
Während die frühen Platten doch mehr avantgardistisch-freier geprägt sind, hatte Williams mit seiner letzten BLUE NOTE-Phase ja mehr den hardbop-orientierten Weg beschritten, die neuen Aufnahmen wirken im Vergleich dann doch „altmodischer“, aber sind voller Ideen und Feuer. Ich hoffe, die „Live in Tokyo“ aus jener Zeit, ein sehr wichtiges Dokument, wird endlich wieder aufgelegt!
Danke für die Infos! Indem mir Hardbop sehr zusagt, könnten die Platten trotzdem was für mich sein. Vielleicht „laufen“ sie mir mal über den Weg…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch warte momentan noch auf meine „Life time“, aber ich habe im Hinterkopf, dass sich diese von „Spring“ stark unterscheidet. Letztere habe ich freier, avantgardistischer im Kopf.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch hoffe, all diejenigen die es feiern hatten einen schönen Heiligabend und ich wünsche weiterhin frohe Festtage!
Dennoch habe ich zwei Fragen, im Zusammenhang mit Blue Note, die jemand evtl. beantworten kann:
a) Wann gab es das laminierte Cover bei den Originalpressungen und wann das aus dicker Pappe? Gehört das laminierte vielleicht zu den wirklichen Erstpressungen, während das aus Pappe zu den 41st 61st Pressungen, also den zweiten Originalpressungen gehört?
b) Und gibt es einen bestimmten Grund, dass im dead wax manchmal RVG und manches Mal jedoch VAN GELDER graviert ist?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIatomMeine Favoriten in chronologischer Reihenfolge.
Larry Young Unity 1956Ist die nicht 1965 rausgekommen. (Zahlendreher!!!)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn The RelevatorIst die nicht 1965 rausgekommen. (Zahlendreher!!!)
Ein Fehler von mir, es hätte 1966 heißen sollen. Sie wurde im November 1965 aufgenommen und 1966 veröffentlicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Liebe Blue Note Freunde…
eine eigentlich etwas Thread-Fremde aber umso dringlichere Frage habe ich heute an euch, für die ein neues Thema zu eröffnen mir zu viel erscheint. Morgen habe ich meine Zwischenprüfung zum Thema „Herbie Hancock“ und ein enormes Problem, denn ein einziges Album aus seinen Blue Note Jahren ist in dieser eigentlich wunderschönen aber mich gerade sehr nervenden Stadt Köln einfach nicht zu bekommen. Das Album „Maiden Voyage“ aus dem Jahr 1965. Mit Sicherheit ist einer von euch im Besitz dieses Albums und kann mittels eines kurzen Blickes in das Booklet folgende Fragen beantworten die mir WAHNSINNIG helfen würden:
1. beginnt das Booklet mit dem Original Liner Notes Kommentar von Hancock?
2. kommt danach die Story von Nora Kelly? Und steht etwas dazu ob diese Story für das Album geschrieben oder das Album auf die Story hin gemacht wurde?
3.Gibt es noch weitere Liner Notes im Original (also keine neuen Liner Notes) oder andere Texte im Booklet?Tausend Dank für jegliche Hilfe…
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Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Claes Oldenburg.Probier es mal bei „Disco Rara“ in der Ritterstr. Er sollte sie sogar als Original vorrätig haben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Soviel dazu:
(1) Das Backcover (ich habe nur die Vinyl-Ausgabe da) beginnt mit „The sea has often stirred the imagination of creative minds…“ geschrieben von Hancock.
(2) Danach kommt das „Gedicht“ von Nora Kelly, auf welches sich Hancock mit seinen „Tonbildern des Meeres“ bezieht – sprich, das Gedicht war zuerst (steht aber so nicht in den LP-Notes dabei).
(3) Dadurch dass die LP-Ausgabe natürlich original ist, gab es seinerzeit nicht mehr Text zu lesen. Möglich, dass für die CD-Ausgaben andere authentische Texte ausgegraben wurden.Hier noch ein Scan des Backcovers:
http://www.gokudo.co.jp/Record/BlueNote4/nbn3%20084.jpgViel Erfolg!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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