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AutorBeiträge
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@muaomicha: Warum gerade dieses Werk von McLean?
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WerbungVega4@muaomicha: Warum gerade dieses Werk von McLean?
Das habe ich mich auch gefragt, weil ich daran denken musste, dass wir uns mal unterhalten haben, wie vergleichsweise schlecht das ist, sowohl für Blue Note insgesamt wie für McLean.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Gestern vor 70 Jahren fand die erste Session für Blue Note (Meade „Lux“ Lewis & Albert Ammons) statt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Vega4@muaomicha: Warum gerade dieses Werk von McLean?
Das liegt wohl daran, dass es meine erste Platte von McLean war. Hab siedamals erst nur wegen dem Cover gekauft (Online) und war dann überrascht wie geil die Platte ist. Das Spiel von McLean ist so und so ne Sache für sich und allein aufgrund seines Wiedererkennungswertes schon der Hammer.
Aber auf dieser Platte habe ich vor allem das Gefühl, dass McLean einfach mal losgelassen wurde, sodass er seine eigenen Ideen verfolgen kann bis er dann hier und da von der Hard-Bop Realität wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Er driftet auf der Platte teilweise ja schon fast in Richtung Free-Jazz ab, aber halt nicht zu sehr, sodass man ihm immer noch folgen kann.
Hinzukommt, dass es auch meine erste King Pressung war. Die sind klanglich einfach eine Sensation, extreme Räumlichkeit und Detailtreue, gerade dadurch das McLean hier auch mit dem Hall etwas spielt kommt das besonders zur geltung. (Konnte sie sogar mal mit einer Originalpressung vergleichen und finde die Japanpressung besser!)--
muaomichaDas liegt wohl daran, dass es meine erste Platte von McLean war. Hab siedamals erst nur wegen dem Cover gekauft (Online) und war dann überrascht wie geil die Platte ist. Das Spiel von McLean ist so und so ne Sache für sich und allein aufgrund seines Wiedererkennungswertes schon der Hammer.
Aber auf dieser Platte habe ich vor allem das Gefühl, dass McLean einfach mal losgelassen wurde, sodass er seine eigenen Ideen verfolgen kann bis er dann hier und da von der Hard-Bop Realität wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Er driftet auf der Platte teilweise ja schon fast in Richtung Free-Jazz ab, aber halt nicht zu sehr, sodass man ihm immer noch folgen kann.
Hinzukommt, dass es auch meine erste King Pressung war. Die sind klanglich einfach eine Sensation, extreme Räumlichkeit und Detailtreue, gerade dadurch das McLean hier auch mit dem Hall etwas spielt kommt das besonders zur geltung. (Konnte sie sogar mal mit einer Originalpressung vergleichen und finde die Japanpressung besser!)Verstehe! Die King-Pressungen sind in der Tat hervorragend. McLean hat ja soviele großartige Aufnahmen für Blue note gemacht, da fällt für mich „A fickle sonance“ niveaumässig einfach ein wenig ab. Bin schon gespannt wie du dieses Werk einschätzt, wenn du mehr von ihm kennst…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausAuf Blue Note habe ich ihn sonst nur auf Platten bei denen wer anders Leader ist, da muss er sich irgendwie immer etwas unterordnen. Aber die Cool Struutin gefällt mir trotzdem sehr. Ansonsten habe ich nur Prestige Platten von ihm und die kommen mir aber etwas starrer und eindimensionaler rüber. Im Moment befindet sich noch die New Soil als Kingpressung auf dem Weg von England zu mir, mal sehen wie die so ist. Auch Swing Swang Swingin‘ ist sicherlich ein Kandidat um die A Fickle Sonance vom Tron zu stoßen, nach allem was man darüber hört, aber davon sind die Japanpressungen einfach höllisch teuer (ganz zu schweigen von der Originalpressung die ich bisher als billigstes mit knapp unter 600 Dollar gesehen hab oO)
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Hey Ihr Jazzer, hier ist meine momentane Blue Note top 10! Die Aufgelisteten Blue Notes habe ich natürlich auf Vinyl.
1546 1. Thad Jones – The Magnificent Thad Jones , Volumen 3
1533 2. Johnny Griffin – Introducing
1578 3. Lee Morgan – The Cooker
4033 4. Dizzy Reece – Soundin Off
4154 5. Grant Green – Idle Moments
4175 6. Herbie Hancock – Empyrean Isles
4195 7. Herbie Hancock – Maiden Voyage
4185 8. Horace Silver – Song For My Father
1577 9. John Colrane – Blue Train
1523 10. Kenny Burrell – Introducing--
Hallo Blue Note Liebhaber, hab eine wichtige Info!
Die Hank Mobley – Workout gibt es wieder auf Vinyl für 15 Euro oder als Japan Pressung für 40 Euro je nach Händler. G Mr.Monk:laola0: :lala:
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Hallo Mr. Monk. Wir haben sogar einen eigenen Thread für Blue Note Reissues auf Vinyl. Auf die „Workout“ freue ich mich ebenfalls, denn sie wird demnächst bei Analogue Productions als 2×45 rpm Version veröffentlicht. Bei der aktuell erhältlichen günstigen Version handelt es sich um ein Counterfeit.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Da muss ich dazu sagen, dass ich mich eine Zeit lang wenig um Jazz auf Vinyl gekümmert habe. Umsomehr bin ich überrascht, wieviele Reissues es mittlerweile gibt. Es scheint so zu sein, dass es bald alle VÖs als Counterfeits geben wird. Und dann gibt es neben Classic mittlerweile Cisco und dann scheint Blue Note auch noch selbst neu zu pressen, immer in Verbindung mit einer CD…Wahnsinn!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIHallo Blue Note Freunde! Ich hab mal ne Frage an euch. Ich hab vor einiger Zeit mal eine Artikel für meine Homepage geschrieben über das erkennen von Blue Note Originalpressungen und Erst- bzw. Nachpressungen und wollte mal fragen ob Interesse besteht, dass ich den hier im Forum mal veröffentliche, denke mal dass es einige Leute gibt die sich dafür interessieren. Hier im Forum finden es diese Leute vielleicht eher als auf einer kleinen unbekannte Homepage wie meiner. Der Artikel ist sehr lang, deshalb frag ich lieber bevor ich euch mit vielleicht unerwünschtem Material bombardiere :D.
Besteht denn Interesse?
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Ich fände das interessant.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Update:
1. Cannonball Adderley – Somethin´ else
2. Joe Henderson – Page One
3. Wayne Shorter – Speak no Evil
4. Mc Coy Tyner – The real McCoy
5. Art Blakey – Moanin´
6. Hank Mobley – Workout
7. Art Blakey & the Jazz Messengers – At The Café Bohemia
7. Dexter Gordon – Go
8. Lee Morgan – The Sidewinder
9. Freddie Hubbard – Open Sesame
10. Dexter Gordon – Our man in paris
11. John Coltrane – Blue Train
12. Kenny Dorham – Una mas
13. Sonny Clark – Cool Struttin
14. Grant Green – Green Street
15. Jackie McLean – Let freedom ring
16. Kenny Burrel – Blue
17. Eric Dolphy – Out to lunch
18. Horace Silver – Song for my father
19. Joe Henderson – In´n Out
20. Bud Powell – The amazing Bud Powell--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.muaomichaBesteht denn Interesse?
Du kannst ja erstmal den Link posten, dann schauen wir mal, wo der Beitrag am besten aufgehoben ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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