Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Die besten Blue Note Alben
-
AutorBeiträge
-
„Ready For Freddy“, „Roll call“ und „Speak no evil“ haben die Top 100 sehr knapp verpasst (Speak no evil kommt sogar an 101. Stelle…) Sie würden in den nächsten 10 Ränge aufscheinen.
„Swing, swang, swingin“ höre ich ein wenig schlechter. Trotzdem kein schlechtes Werk.
„A caddy for daddy“ und „Night dreamer“ besitze ich noch nicht.
An „At Carnegie hall“ habe ich einfach vergessen. War zu sehr auf die „klassischen“ Werke fixiert. Würde ~ den 30. Platz belegen
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHighlights von Rolling-Stone.deRanking: Die besten Alben von Aztec Camera und Roddy Frame
Die wichtigsten Alben von David Bowie
So wurde „Tim und Struppi“ zum größten Comic der letzten 50 Jahre
Hans Zimmer im Interview: „Hassenswerte Musik zu schreiben, auch das ist mein Privileg“
John Carpenter: alle Filme im Ranking, von Flop bis Top
Prince: Der Weg zu „Purple Rain“ – die ROLLING-STONE-Story
WerbungkramerAm meisten verwundert mich die hohe Platzierung von Jutta Hipp (ich finde das genannte Album relativ unspektakulär) […]
Das Album hat seine Bekanntheit meines Erachtens auch nur aufgrund des hohen Sammlerwertes und nicht aufgrund seiner musikalischen Qualitäten. Da würden mir mehr als 200 Blue Note Alben einfallen, die ich höher ansiedeln würde.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomDa würden mir mehr als 200 Blue Note Alben einfallen, die ich höher ansiedeln würde.
Dito.
--
kramerAm meisten verwundert mich die hohe Platzierung von Jutta Hipp (ich finde das genannte Album relativ unspektakulär) und die Auswahl/Reihenfolge der genannten Silver-Alben. Die Begeisterung, die viele für Tony Williams empfinden, werde ich wohl nie nachvollziehen können. Ähnliches gilt für „Unity“ von Larry Young.
Zu Tony Williams: Kommt nur einmal als Leader vor. Trotzdem mag ich sein Spiel.
Zu Jutta Hipp: Stimmt! Die Platte ist in der Tat unspektakulär, aber die Stärke liegt eher bei den gefühlvollen Spiel von Hipp und Sims.
Zu Horace Silver: So ungewöhnlich sind die erwähnten Platten auch wieder nicht. „Song for my father“, „Horace Silver and the jazz messengers“ und „The jody grind“ sind ja nicht gerade unbekannte Werke…
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vega4Zu Horace Silver: So ungewöhnlich sind die erwähnten Platten auch wieder nicht. „Song for my father“, „Horace Silver and the jazz messengers“ und „The jody grind“ sind ja nicht gerade unbekannte Werke…
Klar. Mir wären nur einige Alben eingefallen, die ich höher einordnen würde als z.B. „The Jody Grind“. U.a. „Six Pieces Of Silver“, „Horace-Scope“, „Finger Poppin'“ oder „The Stylings Of Silver“. „Horace Silver And The Jazz Messengers“ wiederum gehört auch für mich zu seinen besten Alben.
--
kramerÄhnliches gilt für „Unity“ von Larry Young.
„Unity“ hat besonders wegen Joe Henderson seine Reize, ich schätze aber „Into Somethin'“ etwas mehr. Ansonsten nervt Larry Young auf späteren Alben aber sehr.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atom“Unity“ hat besonders wegen Joe Henderson seine Reize, ich schätze aber „Into Somethin'“ etwas mehr. Ansonsten nervt Larry Young auf späteren Alben aber sehr.
„Unity“ ist aber auch bei Dir ziemlich gesunken, oder? Wie bewertest Du das Album heute?
Ähnlich geht es mir übrigens mit „Empyrean Isles“ von Hancock. Die * * * * 1/2 bekommt dieses Album hauptsächlich wegen Freddie Hubbard…
--
kramer“Unity“ ist aber auch bei Dir ziemlich gesunken, oder? Wie bewertest Du das Album heute?
Ich denke bei etwa * * * * und weit außerhalb einer Blue Note Top 100.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Zwei Umstände solltet ihr nicht außer acht lassen:
1. Jeder hört und bewertet die Alben eben anders
2. Kennt ihr wahrscheinlich mehr Blue-note Alben als ich.Darum könnt ihr ja ruhig eure Liste hier reinstellen…
--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega41. Jeder hört und bewertet die Alben eben anders
Natürlich, deshalb ist ein Austausch doch auch so spannend.
Vega42. Kennt ihr wahrscheinlich mehr Blue-note Alben als ich.
Das glaube ich nicht unbedingt.
Vega4Darum könnt ihr ja ruhig eure Liste hier reinstellen…
Gute Idee, ein Update bzw. eine Erweiterung werde ich in nächster Zeit mal einstellen.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vega4Darum könnt ihr ja ruhig eure Liste hier reinstellen…
Gerne. Dazu müsste ich vieles aber nochmal hören und momentan liegen Präferenzen eher bei Sunny Murray, Albert Ayler, Cecil Taylor, Dave Burrell, Marion Brown, John Tchicai, Milford Graves oder Charles Gayle.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomNatürlich, deshalb ist ein Austausch doch auch so spannend.
Das glaube ich nicht unbedingt.
Gute Idee, ein Update bzw. eine Erweiterung werde ich in nächster Zeit mal einstellen.
Alles richtig.
--
kramerAm meisten verwundert mich die hohe Platzierung von Jutta Hipp (ich finde das genannte Album relativ unspektakulär) und die Auswahl/Reihenfolge der genannten Silver-Alben. Die Begeisterung, die viele für Tony Williams empfinden, werde ich wohl nie nachvollziehen können. Ähnliches gilt für „Unity“ von Larry Young.
Fast tragisch, das ist schließlich eines der 5 besten Jazzalben aller Zeiten. Nichts hat mich mehr gefreut, als ich es mal einem meiner guten Freunde auslieh und er es sich instant gekauft hat, obwohl er sich fast nie Tonträger kauft. „Unity“ ist übrigens auch wegen dem fantastischen Spiel von Woody Shaw und Elvin Jones ein absolutes Muss. Und die Kompositionen (von Shaw hauptsächlich) sind allererste Güte.
„Into Something“ leidet übrigens unter dem gelangweilten, indifferenten Spiel von Sam Rivers, der offensichtlich irgendein Problem hatte.
Das Jutta Hipp-Album will ich auch noch unbedingt hören…
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Fast tragisch, das ist schließlich eines der 5 besten Jazzalben aller Zeiten.
„Unity“? Eines der 5 besten Jazz-Alben aller Zeiten? Niemals! Bis auf 2-3 Ausnahmen ist jedes Coltrane-Album besser als „Unity“.
--
kramer“Unity“? Eines der 5 besten Jazz-Alben aller Zeiten? Niemals! Bis auf 2-3 Ausnahmen ist jedes Coltrane-Album besser als „Unity“.
Absolut. Der Unterschied zwischen Coltrane und Young ist, dass letzterer dieses Niveau leider nur ein einziges Mal erreichte, Coltrane dagegen häufiger.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.