Die 30 besten Songs von Pink Floyd (Umfrage mit Auswertung)

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  • #6845115  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,446

    gollumAlso ich bin ja auch ein Freund von Minis, aber die beiden „Songs“ sind für eine Top30 schon SEHR ungewöhnlich. Wirkt fast wie ein Gag.

    Das dachte ich mir heute beim Reinnehmen ehrlich gesagt auch, aber was sollte ich auch anderes machen ? Die beiden Titel empfinde ich auf „The Wall“ als mehr als großartig, trotz ihrer Kürze und Schlichtheit. Nebenbei haben sie mir mehr zu sagen als ein Gros der Zehnminüter.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6845117  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Irrlicht…aber was sollte ich auch anderes machen ?….Nebenbei haben sie mir mehr zu sagen als ein Gros der Zehnminüter.

    Natürlich nix anderes, bei mir war es in meiner Jethro Tull Liste übrigens ähnlich. „Stop“ halte ich allerdings eher für einen Zwischenruf ;-)

    --

    #6845119  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dr.musicNa, dann hast Du ca. jetzte 3 Jahre dafür Zeit! …

    Hetz‘ mich nicht so :-)

    --

    #6845121  | PERMALINK

    jenso

    Registriert seit: 26.11.2003

    Beiträge: 784

    Harry Hartmann@amadeus: Klasse gemacht, ich weiß, was das für eine Sch…-Arbeit mit verschiedenen Schreibweisen und Nummerierungen ist.

    @all: besonders freut mich Fearless – obwohl es die Jungs nie live gespielt haben

    kann ich beides unterschreiben

    --

    It´s just the demon life that got you in its sway
    #6845123  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    @amadeus
    Ebenfalls Danke für Deine Mühe.Hätte mir mehr Listen gewünscht.
    Schön die Abweichungen vom RS (Uncut) zu sehen. Vor allem Echoes auf 30 fand ich beschämend.

    Irrlicht10. Stop
    2. The trial
    26. Outside the wall

    Erstaunliche und (mir fällt es nicht besser ein) sehr unabhängige Liste insgesamt.
    Aber das es „nur“ das Ende von THE Wall in die Top 30 geschafft hat und einige „Diamanten“ von dieser Platte nicht, das schreit geradezu nach Erklärung. Um diese bitte ich.;-)

    Irrlicht22. One of the few

    Lyrics:
    When you’re one of the few to land on your feet
    What do you do to make ends meet?
    Teach.
    Make them mad, make them sad, make them add two and two.
    Make them me, make them you, make them do what you want them to.
    Make them laugh, make them cry, make them lie down and die.

    1:11 min geballte Textkraft, musikalisch ja nur Untermalung des Textes. Nachvollziehbar, aber auch hier bitte ich um Erläuterung. (Spukt der Schüler Gerber noch im Kopf?)

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #6845125  | PERMALINK

    itasca64

    Registriert seit: 07.07.2007

    Beiträge: 2,636

    @irrlicht
    Individuelle, sehr respektable Liste (das mit „Stop“ und „Outside The Wall“ begreife ich allerdings auch nicht).

    @amadeus
    Auch meinen Respekt zur vollbrachten Leistung. Vielen Dank dafür.
    Schön, daß „Careful With That Axe Eugene“ wenigstens unter den ersten 10 ist.

    --

    .
    #6845127  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,446

    2 nicht leichte Fragen auf einmal. Nun denn:

    grandandtErstaunliche und (mir fällt es nicht besser ein) sehr unabhängige Liste insgesamt.
    Aber das es nur das Ende von THE Wall in die Top 30 geschafft hat und einige „Diamanten“ von dieser Platte nicht, das schreit geradezu nach Erklärung. Um diese bitte ich.;-)

    Wir sprachen ja erst kürzlich über die Ausstrahlung dieses Albums – wie sich die Fragmente zusammen fügen und oftmals auch nur so Sinn ergeben. Nach dem gestrigen Wiederhören sind diese Titel – wie auch schon in den Jahren davor – herausgestochen, sie scheinen mir die Essenz dieses Albums sehr schön – in wenigen, knappen Worten – auf den Punkt zu bringen. Sie sind sehr kurz, das beraubt sie aber nicht ihrer Aussdrucksstärke. Letztere kommt mir bei einigen anderen Titeln der „The Wall“ mehr als abhanden, tatsächlich oftmals bei den eher langen Stücken, die nach anfänglicher Spannung irgendwann in Langatmigkeit und/oder totaller Berechenbarkeit versanden („Run like hell“, „In the flesh“). Oder lediglich ihren Auftrag als bindendes Glied erfüllen, überdies aber musikalisch kaum ansprechend sind („Vera“, „Bring the boys back home“, „One of my turns“). Das ist bei meinen beiden Häppchen, wie ich finde, nicht der Fall – sie befinden sich zwar in der selben Rolle wie besagte Titel letzteren Satzes, können aber auch unabhängig davon überzeugen. „Stop“ lässt auch nach Jahren stockend zusammenzucken und „Outside the wall“ ist einfach wunderschön und überaus tragisch.

    Will natürlich nicht heißen, dass es die einzigen interessanten Tracks des Albums sind, eine handvoll kam noch in Frage, letztlich waren diese drei aber am wichtigsten. „Comfortably numb“, konnte sich – ebenso wie auch „Time“ – nicht mehr ganz durchsetzen (was mich selbst tatsächlich ein wenig wundert…). Auch „Mother“ und „Hey you“ haben die Top30 eher knapp verpasst, „Don’t leave me now“ fiel mir gestern sehr positiv auf (zuvor aber nie, weswegen ich es „vorsichtshalber“ außen vor ließ).

    grandandtLyrics:
    When you’re one of the few to land on your feet
    What do you do to make ends meet?
    Teach.
    Make them mad, make them sad, make them add two and two.
    Make them me, make them you, make them do what you want them to.
    Make them laugh, make them cry, make them lie down and die.

    1:11 min geballte Textkraft, musikalisch ja nur Untermalung des Textes. Nachvollziehbar, aber auch hier bitte ich um Erläuterung. (Spukt der Schüler Gerber noch im Kopf?)

    Nur Untermalung würde ich nicht sagen, dieses Ticken und Knistern gibt dem Song erst dieses bedrohliche und fast surreale. Und natürlich die Stimme selbst.

    „One of the few“ fasst die Tragik des Albums zwar nicht zusammen – erscheint mir sogar als dezenter Fremdkörper – erscheint mir aber dennoch als Essenz von „The final cut“. Es beweist, wie es Rogers zu Stand bringt, mit wenigen Worten und Tönen soviel mehr Atmosphäre zu erzeugen, als es zuvor – mit knallenden Solos und ellenlangen Keyboard-Passagen – der Fall war. Ich lobte ja bereits an anderer Stelle die Aussdrucksstärke und Atmosphäre des Albums, wie es mit minimalsten Mitteln aufwartet, sich langsam anschleicht, wieder loslässt, in sich zerfällt und wieder emporhebt. Und letztlich einfach unglaublich bewegt. Ohne Masterplan am Abgrund stehen lässt, während gerade die Sonne aufgeht und die Wellen gegen die Klippen schlagen. Und ich muss gerade wieder an „Paranoid eyes“ denken.

    Jedenfalls besitzt „One of the few“ – ganz abschweifen will ich dann doch nicht – einen recht einzigartigen Stimmungsbogen, der den Hörer schon innerhalb kürzester Zeit in die Stimmung des Albums zerrt. Ein wenig sachter beginnend, wäre es sicher auch ein hübscher Opener geworden (wobei „The post war dream“ natürlich ebenso großartig ist). Dieses Ticken ist zwar nicht ganz so eindrucksvoll wie das von „Time“, aber in seiner Reduziertheit und mystisch anmutenden Grundstimmung dennoch mehr überzeugend, wie ich finde.

    Aber wie ich sehe, kann ich Dir diese Frage tatsächlich kaum beanwortet: Ich halte „One of the few“ einfach für ganz fantastisch.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6845129  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Irrlicht2 nicht leichte Fragen auf einmal.

    Vor sllem um diese Uhrzeit.;-)

    Wir sprachen ja erst kürzlich über die Ausstrahlung dieses Albums – wie sich die Fragmente zusammen fügen und oftmals auch nur so Sinn ergeben.
    … sind diese Titel … herausgestochen, sie scheinen mir die Essenz dieses Albums sehr schön auf den Punkt zu bringen.

    Ich würde es eher als Endpunkt (the Trial) und als (Lebens-)Fazit (Outside …) bezeichnen.

    And when they’ve given you their all
    Some stagger and fall, after all it’s not easy
    Banging your heart against some mad bugger’s wall.

    Damit beginnt ein „neues“ Leben; auf welche Weise, das ist Deiner Interpretation überlassen.

    Trotzdem sehr interessant, daß diese 3 Stücke es in Deine Top 30 geschafft haben.

    Letztere kommt mir bei einigen anderen Titeln der „The Wall“ mehr als abhanden, tatsächlich oftmals bei den eher langen Stücken, die nach anfänglicher Spannung irgendwann in Langatmigkeit und/oder totaller Berechenbarkeit versanden („Run like hell“, „In the flesh“). Oder lediglich ihren Auftrag als bindendes Glied erfüllen, überdies aber musikalisch kaum ansprechend sind („Vera“, „Bring the boys back home“, „One of my turns“)

    Da weiß ich nicht, was ich Dir darauf antworten soll.
    Vielleicht, daß Waters nie etwas ohne Absicht einfach so dahingesetzt hat?
    Ich sehe das anders als Du. Die Stücke, die Du hier auch namentlich genannt hast – stehen ja auch teilweise in meiner Top30 – verarbeiten sehr viel: Einsamkeit, Kontaktscheuheit, Lebensangst, Vergangenheit, Drogenkonsum. Da ist schon ein starkes Paket geknüpft. Ich sehe/ höre da keine Vorausschaubarkeit (naja, Waters halt) und vor allem keine musikalische Anspruchslosigkeit. Die Musik unterwirft sich hier den Texten und der Geschichte von Pink. Sie dient hier eigentlich hauptsächlich als Verstärker der textlichen Aussage, als emotionales Transportmittel.
    Und vielleicht macht Lebenserfahrung hier wirklich den Unterschied aus.:

    Day after day, love turns grey
    Like the skin of a dying man.
    Night after night, we pretend its all right
    But I have grown older and
    You have grown colder and
    Nothing is very much fun any more.

    „Stop“ lässt auch nach Jahren stockend zusammenzucken und „Outside the wall“ ist einfach wunderschön und überaus tragisch.

    Mich nimmt heute noch The Wall emotional mit.;-)

    Nur Untermalung würde ich nicht sagen, dieses Ticken und Knistern gibt dem Song erst dieses bedrohliche und fast surreale. Und natürlich die Stimme selbst.

    „One of the few“ … beweist, wie es Rogers zu Stand bringt, mit wenigen Worten und Tönen soviel mehr Atmosphäre zu erzeugen, als es zuvor – mit knallenden Solos und ellenlangen Keyboard-Passagen – der Fall war. Ich lobte ja bereits an anderer Stelle die Aussdrucksstärke und Atmosphäre des Albums, wie es mit minimalsten Mitteln aufwartet, sich langsam anschleicht, wieder loslässt, in sich zerfällt und wieder emporhebt. Und letztlich einfach unglaublich bewegt. Ohne Masterplan am Abgrund stehen lässt, während gerade die Sonne aufgeht und die Wellen gegen die Klippen schlagen. Und ich muss gerade wieder an „Paranoid eyes“ denken.

    Das lasse ich mal so stehen. Das trifft es sehr schön.
    Das trifft nämlich nicht nur auf One Of The Few zu, sondern auf viele Waters-Stücke.

    Jedenfalls danke für die Erklärung Deiner Sichtweise.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #6845131  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Irrlicht
    10. Stop
    11. The final cut
    12. Dogs
    13. Summer‘ 68
    14. Pigs (three different ones)
    15. Eclipse
    16. Grantchester meadows
    17. Absolutely curtains
    18. Main theme
    19. Julia dream
    20. Chapter 24
    21. Shine on you crazy diamond
    22. One of the few
    23. High hopes
    24. Wish you were here
    25. Cirrus minor
    26. Outside the wall
    27. Matilda mother
    28. Remember a day
    29. Lucifer Sam Piper
    30. Signs of life

    Schöne Liste!….aber Stop besser als (zB)Dogs passt natürlich nicht so recht….auch wenn es im Zusammenhang in Wall-Kontext dir wichtig erscheint….als Einzelsong doch eher unbedeutend….aber jedem das seine!

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6845133  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    01 see emily play
    02 arnold layne
    03 mudmen
    04 fat old sun
    05 burning bridges
    06 one of these days
    07 obscured by clouds
    08 comfortably numb
    09 fearless
    10 wot’s … uh the deal
    11 green is the colour
    12 atom heart mother
    13 cirrus minor
    14 summer ‘68
    15 crying song
    16 wish you were here
    .

    --

    #6845135  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    schöne liste, irrlicht. jetzt weiß ich, was du meintest ;-)

    schleierhaft ist mir allerdings, wie es dieses abgedroschene

    another brick in the wall

    im rs so weit nach vorne schaffen konnte!

    und an amadeus natürlich herzlichen dank für die mühe!

    --

    #6845137  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    talking headschöne liste, irrlicht. jetzt weiß ich, was du meintest ;-)

    schleierhaft ist mir allerdings, wie es dieses abgedroschene

    another brick in the wall

    im rs so weit nach vorne schaffen konnte!

    und an amadeus natürlich herzlichen dank für die mühe!

    Naja, eigentlich ist die Liste ja nur von der UNCUT abgeschrieben.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6845139  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich weiß… zu spät. Aber bevor ich noch 10x die Platzierungen ändere, geht sie jetzt raus:

    01. shine on you crazy diamond
    02. the great gig in the sky
    03. comfortably numb
    04. breathe
    05. us and them
    06. brain damage / für diese Liste zwanghaft getrennt von…
    07. eclipse
    08. when the tigers broke free
    09. another brick in the wall, part 1
    10. time
    11. nobody home
    12. echoes
    13. wish you were here
    14. two suns in the sunset
    15. high hopes
    16. run like hell / mit ansage live 80-81
    17. mother
    18. one of my turns
    19. welcome to the machine
    20. careful with that axe, eugene / live natürlich
    21. set the controls for the heart of the sun
    22. the gunners dream
    23. is there anybody out there
    24. another brick in the wall, part 2
    25. the trial
    26. any colour you like
    27. fearless
    28. paranoid eyes
    29. one of these days
    30. paintbox

    --

    #6845141  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Gollum, nur für Dich: Bei den den „Dire Straits“ ist dann am 28.02.2009 Sense!:lol: Beeil Dich bitte!

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #6845143  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dr.musicGollum, nur für Dich: Bei den den „Dire Straits“ ist dann am 28.02.2009 Sense!:lol: Beeil Dich bitte!

    Bin fast durch! (Die Letzten werden die Ersten sein ;-)) Nur um Platz 20 gibt es noch ein mächtiges Gerangel.

    --

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