Die 20 besten Prog-Alben

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  • #5634183  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    dr.musicAlso dann kannst Du diesen Begriff auch gleich ganz sausen lassen. „TAAB“ mit seinen sehr langen, komplizierten und bombastischen und verschachtelten Songs mit riesen Orgel-Einlagen, wenn das kein Prog mehr ist, dann macht das alles hier keinen Sinn mehr.

    Sogar ich nehme diese Platte unter die Rubrik „Prog“.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5634185  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    dr.musicAlso dann kannst Du diesen Begriff auch gleich ganz sausen lassen. „TAAB“ mit seinen sehr langen, komplizierten und bombastischen und verschachtelten Songs mit riesen Orgel-Einlagen, wenn das kein Prog mehr ist, dann macht das alles hier keinen Sinn mehr.

    Langsam, alter Knabe. ;-) Ich sagte doch „fast“. Bring´s doch gar nicht übers Herz.

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #5634187  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    wolfgang und ein Roger Dean Cover.

    Also ist eine Prog-Platte ein Gesamtkunstwerk. bei der es auch auf die Covergestaltung ankommt?

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    #5634189  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    dr.musicAlso dann kannst Du diesen Begriff auch gleich ganz sausen lassen. „TAAB“ mit seinen sehr langen, komplizierten und bombastischen und verschachtelten Songs mit riesen Orgel-Einlagen, wenn das kein Prog mehr ist, dann macht das alles hier keinen Sinn mehr.

    So isses. Jethro Tull haben auch „nur“ zwei Progalben gemacht, nämlich TAAB und APP, wobei sich Ian Anderson bei heutigen Konzerten gerne über sich selbst lustig macht, von wegen „Concept Albums“.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #5634191  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    viellt. bringt das etwas weiter:

    Man kann aber auch versuchen, diese Musik mit ein paar Spiegelstrichen zu charakterisieren, um dem Musikfan ein paar Richtlinien an die Hand zu geben, anhand derer er selbst erkennen kann, ob er eine Progrock-Scheibe vor sich hat:

    * rockuntypische Instrumentierung
    * ‚Walls of Sound‘
    * motivisch-thematisches Arbeiten
    * Theatralik und Pathos
    * zeitlich ausufernde Stücke
    * dramaturgisches Spiel mit der Dynamik
    * häufige Rhythmuswechsel, ‚krumme Metrik‘

    http://www.schoenborner.de/html/prog-rock.html

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #5634193  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    dengelAlso ist eine Prog-Platte ein Gesamtkunstwerk. bei der es auch auf die Covergestaltung ankommt?

    Das Puzzle nimmt langsam Gestalt an. :-)

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #5634195  | PERMALINK

    light-of-love

    Registriert seit: 31.10.2009

    Beiträge: 1,109

    pink-nicehmmmm….und wieso soll dann Uriah Heep PROG sein?

    Uriah Heep sind ein Grenzfall, der durch die Definition nicht erfasst wird. Daß sie progressive Elemente in ihrer Musik haben, dürfte aber wohl unstrittig sein. Außerdem ist die zitierte Definition nicht allgemeingültig, sondern gibt die Sichtweise der Progarchives wieder.

    Progarchives: URIAH HEEP’s music covers a multitude of styles. In prog terms, their style is more toward progressive metal, with symphonic overtones while always retaining a strong focus on melody.

    --

    #5634197  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Titanic Deckchair
    * rockuntypische Instrumentierung
    * ‚Walls of Sound‘
    * motivisch-thematisches Arbeiten
    * Theatralik und Pathos
    * zeitlich ausufernde Stücke
    * dramaturgisches Spiel mit der Dynamik
    * häufige Rhythmuswechsel, ‚krumme Metrik‘

    Passt ja voll auf „More Fool Me“ :lol:

    --

    #5634199  | PERMALINK

    light-of-love

    Registriert seit: 31.10.2009

    Beiträge: 1,109

    Genesis sind auch so ein Grenzfall ;-)

    --

    #5634201  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Höre gerade den Track „This Is Hardcore“ / Pulp … passt ganz gut unter die Kriterien oben, Prog?

    --

    #5634203  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    dengelAlso ist eine Prog-Platte ein Gesamtkunstwerk. bei der es auch auf die Covergestaltung ankommt?

    Bei mir nicht: Es ist die Musik ist die Musik ist die Musik…

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #5634205  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    gollumPasst ja voll auf „More Fool Me“ :lol:

    Dieses Liedchen macht „Selling England“ doch erst zum Meisterwerk.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #5634207  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    dr.musicBei mir nicht: Es ist die Musik ist die Musik ist die Musik…

    aber zu Zeiten der Langspielplatten war ein Klappcover mit Lyrics und allerhand Spielereien doch klasse, oder? ;-)

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #5634209  | PERMALINK

    thomas-zimmer

    Registriert seit: 03.03.2009

    Beiträge: 550

    ich glaube, die definition von prog hat sich über die zeit entwickelt und verändert. anfang der siebziger haben sich viele bands als progressive gesehen, einfach deshalb, weil ihre songs vom üblichen strophe refrain strophe schema weggingen. andy powell von wishbone ash jedenfalls bezeichnet (zumindest die frühphase seiner band) auch als progressive rock. und wenn man so um 1970 bei seinen kumpels und bei den mädels was gelten wollte (oder sich vom feind abgrenzen wollte), dann sagte man halt: tja, nun … äh, ähem, ich höre progressive musik.“ Und es gab ja auch ein label, das sich das label für progressive musik nannte: vertigo. deren zugpferd waren? na? black sabbath….. so, und jetzt sag nicht „progressive musik“ in diesem sinne sei was anderes als „progressive rock“. letzteres glaube ich nämlich ist eine ex-post interpretation aus der zeit , als die „progressiven“ bands schon längst als dinosauriere beschimpft wurden……

    --

    #5634211  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    @ Thomas Z.

    Klar, alles was Du gerade oben beschreibst, ist richtig. Ich war damals in der Schule dabei, als auf einmal alles gleich progressiv war („der neue Lehrer ist aber progressiv…).
    Aber das (diesen Begriff) hatten wir hier im Forum schon dutzende Male. Das ist die andere Schiene (Dylan elektrisch war progressive; der ganze Krautrock galt als das; die Beatles und Stones damals ja auch; usw.). Das führt imho zu weit weg.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
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