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AutorBeiträge
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grandandtWie oder wo hört man in die CDs rein?
GrußBei einem TZ (Tauschzirkel) schicken sich die Teilnehmer die CDs gegenseitig zu. Öffentlich zugänglich sind die CDs nicht.
@Krautahans: freut mich, dass es dir gefällt. Durch die besonderen Umstände dieses TZ A-Z kommen Songs auf die CD, an die man ansonsten nicht gedacht hätte. So war dies z.B. bei „X-Tra Wide“. Was ich daran mag, ist diese relaxte Stimmung, die ich meistens empfinde, wenn ich Giant Sand/Howe Gelb höre. Midtempo und Folk/Rock/Country Elemente (kann man das bei ihm so sagen?) sprechen mich an. Du hast Recht, der Song ist mehr als nur „okay“.
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WerbungAmadeusWas ich daran mag, ist diese relaxte Stimmung, die ich meistens empfinde, wenn ich Giant Sand/Howie Gelb höre. Midtempo und Folk/Rock/Country Elemente (kann man das bei ihm so sagen?) sprechen mich an.
Ja, das ist vielleicht sogar das verbindende Element der meisten Aufnahmen v. Howe.
Hat nicht WA das Copyright auf die Schreibweise mit dem „i“?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausJa, das ist vielleicht sogar das verbindende Element der meisten Aufnahmen v. Howe.
Hat nicht WA das Copyright auf die Schreibweise mit dem „i“?
Ups. Muss ich jetzt Lizenzgebühren zahlen?
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Keep on Rocking!Habe Deine CD’s inzwischen ein paar mal gehört. Zu CD1 habe ich gleich was geschrieben, auf die 2te komme ich bald zurück:
1. June Tubor & The Oyster Band – All Tomorrow`s Parties
Hier sind die beiden Referenzen für mich das überragende Original von Velvet Underground & Nico sowie Nick Cave’s Cover. Diese Folkversion überzeugt mich durch ihre Leichtigkeit, passt sehr gut zum Song.2. John Fogerty – Bootleg (live)
Hier muss ich passen…3. Patti Smith – Cartwheels
Ruhige, getragene Töne und eine begnadete Stimme. Sehr ausdrucksstarker Song. Patti Smith ist (wie ganz anders auch Siouxsie Sioux) eine jener Künstlerinnen, die auf eigentlich jedem Album gute Songs haben. So wie z.B. dieser hier.4. Richard Thompson – Dad’s Gonna Kill Me
Aus Deinen Linernotes: „Folkrock unter fulminantem Gitarren Einsatz.(…) Hat mächtig Drive und belegt, welch begnadeter Gitarrist RT ist.“
Stimmt! Was kann ich da hinzufügen? Wie gesagt: Der Liedtitel als Mitwipper-Refrain ist hart. Macht aber mächtig viel Spass.
Ich mag so einiges, was unter ‚Folkrock‘ laufen kann – kein Wunder also, dass es mir gefällt.5. Bruce Springsteen – Eyes on the Prize
Modelliert Deinen weiteren Beitrag. Von BS tauchen immer wieder interessante Songs (oder Interpretationen) auf. Veranlasste mich bisher nicht mich weiter mit ihm zu beschäftigen. Wird jetzt auch erstmal so bleiben.6. Otis Taylor – Few Feet Away
„Trance Blues“ als Bezeichnung passt. Mehr Blues als Trance. Entspannend und schön arrangiert mit allerlei Instrumenten die nicht wirklich überraschen. In der Fülle hervorragend!7. Koko Taylor – Gonna Buy Me A Mule
Wie der Titel des Albums von dem der Song stammt, schon besagt ‚Old School‘. Lasse ich mir gerne gefallen. Findet eine energiegeladene Waage zwischen Tradition und Frische. Widerspricht sich hier überhaupt nicht.8. E.B. Band – Hotel Room
Indie-Pop, ein wenig countryeskes Cowboyfeeling und vom Gesang her erinnert mich das an die frühen Pink Floyd. Der Song entwickelt sich von einem nicht ganz so interessanten Anfang zu einem Leckerbissen!9. Neil Young – I’m The Ocean
Das ganze Album ist ein Fav bei mir. Dieser Song ist dabei ganz oben auf.
Deine Linernotes fassen die Qualität des Albums wie auch des Songs treffend zusammen:
„(…) hat Young eine donnernde, satt abdampfende Apologie auf den Rock’n’Roll und auf das Weitermachen abgeliefert, die man in derart unbeschädigter Form nicht mehr von ihm erwartet hätte. (…) Das erhaben aufschäumende Schlagzeug von Jack Irons schafft eine für federnde Dynamikschwankungen offene Statik, und die erlaubt es der Gruppe, mit zwei Gitarren einen extrem dichten, wuchtigen Breitwandsound zu errichten, vor der Young die psychedelische Seite seines Spiels bis zum Exzess ausleben kann. (…) »I’m The Ocean«, einer von vielen ozeanischen Entgrenzungsphantasien, die sich musikalisch das Attribut „Hymne“ redlich verdient haben.“
Die Orgel in diesem Song tut ein übriges dazu.10. E. Gilkyson – Jedidah 1777
Spricht mich nicht so an. Eine karg dargebotene Melodie (eigentlich Klasse) und etwas dunkler Frauengesang. Vor allem der Gesang ist nicht meine Kragenweite. Es gibt so einige Sängerinnen mit diesem Timbre (kann das so gesagt werden?) und keine spricht mich davon an.11. Keb’mo‘ – Keep It Simple
Fluffig vorgetragener Blues ohne Schnörkel. ‚Keep it simple‘ hat Qualitäten zum Ohrwurm und hat mir vergangenen Samstag über den Tag geholfen.12. Greg Brown – Lull it By
Ein Song zum Spüren. Wahrscheinlich kann der sich mit mehr Zeit besser entfalten. Deine Bemerkungen aus den Linernotes sind hier wiederum gut nachvollziehbar.--
smash! cut! freeze!Danke für dein Feedback, schussrichtung. Liest sich prima und ich freue mich, dass dir einiges gefällt.
schussrichtung Ich mag so einiges, was unter ‚Folkrock‘ laufen kann – kein Wunder also, dass es mir gefällt.
Da scheinen wir eine Schnittstelle zu haben, bei Folkrock. Richard Thompson und Fairport Convention liegen bei diesem Thema bei mir vorne.
6. Otis Taylor – Few Feet Away
„Trance Blues“ als Bezeichnung passt. Mehr Blues als Trance. Entspannend und schön arrangiert mit allerlei Instrumenten die nicht wirklich überraschen. In der Fülle hervorragend!Freut mich. Um es als „Trance“ zu empfinden, reicht natürlich ein Song von ihm noch nicht aus. Dieser gehört zu seinen ruhigeren und er kann bei anderen Songs, z.B. mit Banjo und Gitarren sehr intensiv und treibend werden.
8. E.B. Band – Hotel Room
Indie-Pop, ein wenig countryeskes Cowboyfeeling und vom Gesang her erinnert mich das an die frühen Pink Floyd. Der Song entwickelt sich von einem nicht ganz so interessanten Anfang zu einem Leckerbissen!An Indie-Pop dachte ich in bei diesem Song bisher nicht (an Pop schon), aber ich finde diesen neuen Gesichtspunkt interessant ebenso wie „Cowboyfeeling“. Mit frühen Pink Floyd meinst du die Aufnahmen mit Syd? Mag an dem psychedelischen Touch liegen, den ich bei „Hotel Room“ ein wenig ausmache.
9. Neil Young – I’m The Ocean – Das ganze Album ist ein Fav bei mir. Dieser Song ist dabei ganz oben auf.
Danke. Als Neil Young Fan läuft mir das runter wie Öl.
12. Greg Brown – Lull it By
Ein Song zum Spüren. Wahrscheinlich kann der sich mit mehr Zeit besser entfalten. Deine Bemerkungen aus den Linernotes sind hier wiederum gut nachvollziehbar.Kann sein, dass man für Greg Brown und speziell für diesen Song etwas Zeit braucht. Für mich persönlich ist er eine Neuentdeckung, mit der ich mich weiter befassen werde. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnen wird. Bei den anderen Songs, die ich von ihm kenne, sind mehr Instrumente im Einsatz, mal mit mehr Blues, mehr Country oder mehr Folk Anteil.
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Keep on Rocking!AmadeusAn Indie-Pop dachte ich in bei diesem Song bisher nicht (an Pop schon), aber ich finde diesen neuen Gesichtspunkt interessant ebenso wie „Cowboyfeeling“. Mit frühen Pink Floyd meinst du die Aufnahmen mit Syd? Mag an dem psychedelischen Touch liegen, den ich bei „Hotel Room“ ein wenig ausmache.
Denke da z.B. an die ‚Woodentops‘, deren Aufnahmen um 1988/89 auch ein wenig in diese Richtung gehen. Deswegen ‚Indie‘.
Und ja, ich meine die Zeit mit Syd bei Pink Floyd.AmadeusDanke. Als Neil Young Fan läuft mir das runter wie Öl.
Gern geschehen. Bin ja selbst irgendwie Neil Young Fan, auch wenn ich ihn selten höre und beileibe nicht alles gleich bewerte.
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smash! cut! freeze!Jetzt ist CD2 dran:
1. The Go-Betweens – No Reason to Cry
Ansprechendes Songwritng, wie oft bei den Go-Betweens. Dieser Song packt mich
allerdings nicht so sehr.2. Pink Floyd – One of These Days
Nach ‚Atom Heart Mother‘ kann ich wenig mit Pink Floyd anfangen. „Bekehrungsversuche“
eines ehemaligen Mitbewohners konnten da schon nichts dran ändern. Für mich einerseits zu Kopflastig, andererseits gibt es in der Musik keine Entsprechung dafür.3. Leon & Eric Bibb – Praising Peace
Das Traditional kannte ich bisher überhaupt nicht. Sehr schön und gefühlvoll dargeboten.4. Van Morrison – Queen of the Slipstream
Die Produktion hat schon was abschreckendes (1987). Vor allem der Bass.
Der Song insgesamt ist positiv und entspannend. Genau das schätze ich an Van Morrisson.5. Luther Allison – Reaching Out (live)
Und ähnlich geht es weiter mit einer Liveaufnahme.
Das ist zwar nicht so meine Baustelle, aber ich kann den Soul/Blues geniessen. Sehr
angenehm. Erinert mich an eine Zeit, in der ich viel Musik farbiger Musiker hörte und
u.a. die J.B. Allstars Live in Herford erleben durfte.6. Eric Burdon & War – Spill the Wine
Die Zeit mit War halte ich auch für die wohl beste für E.B. (und auch War).
‚Spill The Wine‘ ist ein gutes Beispiel dafür: ein unwiderstehlicher Groove, Flöte,
kleine musikalische Einsprengsel und dann der erzählende Gesang.
Für mich immer wieder ein Hochgenuss.9. Faun – Von den Elben
Harmonie und Spielfreude! Bei der Erwähnung Mittelalter/Dudelsack in Verbindung mit
zeitgenössischen Liedgut gehen bei mir die Warnlampen an. Faun schaffen es aber eine
ätherische Klanglandschaft aufzubauen, die von irisch/gälischen Einflüssen geprägt,
eigentlich ‚Folk‘ ist. Gefällt.10. It’s a Beautiful Day – White Birds
Ganz toller Song von einem hervorragenden Album (1969).11. Giant Sand – X-Tra Wide
Passendes X gefunden.12. Tom Petty – You don´t know how it feels
Freundlich. Der Song hat schon wegen dem Text gewonnen. Tom Petty habe ich bisher nie so wahrgenommen. Rückt ihn in die Nähe zu Jonathan Richman – entsprechend meinen
Hörgewohnheiten wahrscheinlich. Zu Richman lese ich öfters „Naive Pop Musik“. Dabei
geht es eigentlich um Rock’N’Roll/Pop mit handhabbaren Inhalten in einer ebensolchen
Form.Deinen Weg auf diesen beiden CD’s zu folgen ist sehr angenehm! Durchgehend kann ich am meisten mit den Songs aus dem Folk/Blues/Soul Umfeld anfangen, die mir (durchaus überraschend) am meisten zusagen. Wenn’s in Richtung Rock geht enthalte ich mich eines Kommentars. Fällt mir einfach nichts zu ein. Und nur persönliches Nichtbeteiligtsein zu formulieren ist wenig spannend.
Richard Thompson und Tom Petty sind Künstler, die ich mir ohne TZ nicht angehört hätte. Grade bei Tom Petty hast Du bei mir eine Abneigung beseitigt.Danke für die Zusammenstellung, die wohl nicht ohne Arbeit entstanden ist. Das Thema dieses TZ’s hast Du mit Deinem Titel „Der Weg ist das Ziel“ gut auf den Punkt gebracht.
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smash! cut! freeze!schussrichtung
2. Pink Floyd – One of These Days
Nach ‚Atom Heart Mother‘ kann ich wenig mit Pink Floyd anfangen. „Bekehrungsversuche“
eines ehemaligen Mitbewohners konnten da schon nichts dran ändern. Für mich einerseits zu Kopflastig, andererseits gibt es in der Musik keine Entsprechung dafür.Als kopflastig habe ich Pink Floyd nie empfunden, allerdings kann ich verstehen, dass Werke wie z.B. „the Wall“ so rüberkommen. Mir ist schon öfters aufgefallen, dass relativ viele hier die frühe Pink Floyd Phase bevorzugen. Diese mag ich zwar auch, aber meine Favs entstanden in den 70igern. (dark side und wish you were here).
4. Van Morrison – Queen of the Slipstream
Die Produktion hat schon was abschreckendes (1987). Vor allem der Bass.
Der Song insgesamt ist positiv und entspannend. Genau das schätze ich an Van Morrisson.Musste hier etwas schmunzeln, weil ich bei Songs von Van Morrison noch nie auf den Bass geachtet habe. Sein Gesang nimmt mich dazu viel zu sehr ein.
9. Faun – Von den Elben
Harmonie und Spielfreude! Bei der Erwähnung Mittelalter/Dudelsack in Verbindung mit
zeitgenössischen Liedgut gehen bei mir die Warnlampen an. Faun schaffen es aber eine
ätherische Klanglandschaft aufzubauen, die von irisch/gälischen Einflüssen geprägt,
eigentlich ‚Folk‘ ist. Gefällt.Schön beschrieben! Darüber wird sich auch meine Frau freuen. Sie war nämlich skeptisch, als ich ihr erzählte, dass ich ein Lied von Faun für meinen TZ Beitrag auswählte. „so was hören die in deinem Forum doch bestimmt nicht….“
12. Tom Petty – You don´t know how it feels
Freundlich. Der Song hat schon wegen dem Text gewonnen. Tom Petty habe ich bisher nie so wahrgenommen. Rückt ihn in die Nähe zu Jonathan Richman – entsprechend meinen
Hörgewohnheiten wahrscheinlich. Zu Richman lese ich öfters „Naive Pop Musik“. Dabei
geht es eigentlich um Rock’N’Roll/Pop mit handhabbaren Inhalten in einer ebensolchen
Form.Schön, dass dir Tom Petty damit etwas näher kommt. Vielleicht kennst du ihn mehr mit Songs zusammen mit den Heartbreakers?
Deinen Weg auf diesen beiden CD’s zu folgen ist sehr angenehm! Durchgehend kann ich am meisten mit den Songs aus dem Folk/Blues/Soul Umfeld anfangen, die mir (durchaus überraschend) am meisten zusagen. Wenn’s in Richtung Rock geht enthalte ich mich eines Kommentars. Fällt mir einfach nichts zu ein. Und nur persönliches Nichtbeteiligtsein zu formulieren ist wenig spannend.
Danke für deine sympathische und gut begründete Kommentierung. Finde ich absolut sinnvoll, Songs auszulassen, wenn sie einem nichts sagen. Dabei hatte ich schon Bedenken, dass ich eher zu wenig Rock drauf habe. Bei dir hat dies ja wohl gut so gepasst.
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Keep on Rocking! -
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