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AutorBeiträge
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Bender RodriguezLagerst Du Deine Platten im Wald?
Danke für die überaus nutzbringende Antwort!
Ich habe mittlerweile 1.80577763339 Schallplatten, die ich in meinem Loft nicht mehr lagern kann, daher habe ich mir im angrenzenden Akazienwald eine Holzhütte gekauft und alle da reingestellt. Leider ist die Hütte aus frisch gerodetem Holz gewesen und so kam’s!…ich hatte eine Platte auf einer Tischdecke zwischengelagert, bevor sie zurück in die Hülle sollte. Leider stand da (mir unbekannt) vorher der (kleine) Weihnachtsbaum und hat wohl Harz abgesondert!
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WerbungSorry, aber ohne die Weihnachtsbaumgeschichte zu kennen, war dies meine erste Assoziation…;-)
Anyway, irgendwelche Lösungsmittel würde ich stecken lassen. Aber zwei Lösungsvorschläge hätte ich:
1. die Platte nochmal neu/gut gebraucht kaufen
oder
2. ein altes Stück Baumwoll-Stoff (T-Shirt oder ein Stück Bettlaken – am besten ein Gewirke) auf die Platte legen, danach ganz vorsichtig (VORSICHTIG!) – und nicht zu heiss – mit dem Bügeleisen drüber gehen (kein Witz). Da das Harz schneller weich werden sollte als das Vinyl, dürfte der Platte nichts passieren. Der Stoff schützt die Platte und saugt das Harz auf. Ggf./bei Bedarf kannst Du auch noch ein Löschblatt oder ein Papier-Küchentuch zwischen Stoff und Platte legen.Früher hatte ich manchmal arg verzogene oder wellige Platten auf diese Weise wieder „glatt gebügelt“ und danach zwischen zwei Glasplatten gelegt und gleichmässig beschwert. Hat nicht immer funktioniert – aber in den überwiegenden Fällen schon!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadDanke für die Antworten!
Ich werde letzteres mal versuchen! Gott sei Dank hat es keine wertvolle Scheibe erwischt, so dass ich ersteres nicht unbedingt machen muss!
Danke…
Wenn dennoch jemand andere Ideen hat, bin ich ganz Ohr!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch sah gerade wieder, dass die neuen Classic Records-Veröffentlichungen fast nur noch als 200 gr-Platten erscheinen.
Ein Händler und Hi-Fi-Kundiger erzählte mir einmal, dass diese dicken Dinger für einen High End-er eigentlich dummes Zeug seien. Durch die außergewöhnliche Höhe der Platte würde die Geometrie von Tonarm und Auflagepunkt der Nadel verändert, was zu Klangeinbußen führe. Hat jemand schon einmal in dieser Hinsicht Näheres gehört?--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisDurch die außergewöhnliche Höhe der Platte würde die Geometrie von Tonarm und Auflagepunkt der Nadel verändert, was zu Klangeinbußen führe. Hat jemand schon einmal in dieser Hinsicht Näheres gehört?
Hilfe!!! Natürlich gibts nen theoretisch idealen Auflagepunkt für Nadel und ein Tonarm sollte möglichst waagrecht montiert werden. Aber der (halbe) Millimeter fällt da nicht so sehr ins Gewicht. Man könnte sich ja die Mühe machen und das ausrechnen, bezogen auf die prinzipiell vorhanden Fehlstellungen der Nadel dürfte das kaum auffallen.
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Im High End-Bereich ist „kaum“ natürlich eine Welt. Mich interessiert es prinzipiell, da besagter Händler mit der Verdickung der Platten seine Abkehr von Classic-begründete. Vorher sei er Hauptimporteur von CR in der Schweiz gewesen. Mag gut sein, dass da völlig andere Gründe dahinter stehen. Deshalb frage ich ja.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wie gesagt, von rein geometrischen Überlegungen halte ich das für albern. Allein schon konstruktionsbedingt muss man bei Plattenspielern mit Abweichungen vom Idealfall leben – und das bischen Plattendicke sollte da in die Toleranz fallen.
Dass High-Ender natürlich sowas wie „Abweichung“ nicht kennen wollen, ändert ja nix…--
@ Otis: weiß nicht, ob Dir das weiterhilft. Es ist ein Auszug der Beschreibung der remastered Edition von Muddy Waters „Folk Singer“, die 145 gramm wiegt.
„The pressing is mode an 145gr. Virgin Vinyl. We decided against 180gr. because quality has not been conclusively proved to be better. Except for perhaps pretending that the additional weight adds more value. (to explain: you probably own 80% or more records an 120/145gr Vinyl -so your tonearm (VTA) is adiusted for that weight. This would mean a readjustment every time you play a 180/200gr. record if you do not want to loose any sound quality. Besides this experts proved that 180gr. vinyl has no advantages over 120/145gr vinyl – no loss of resonaces, no more flatness or stability, even more detrimental, the 180/200gr. is more brittle and has more stress than it’s 120/145gr. counterpart. Also if warping occures 180/200gr. records are effecting permanently. The most important factor in determining sound quality an vinyl is „Virgin Vinyl“.“
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKraut, ist das ein Zitat von der Classic Records-HP?
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FAVOURITESotisKraut, ist das ein Zitat von der Classic Records-HP?
Oh, sorry, hab die Quellenangabe vergessen.
Das ist nicht die Beschreibung von Classic Records.…ziemlich weit untern steht der Satz.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHallo !
Im Prinzip machen diese zwanzig Gramm die eine 200g gegenüber einer 180g Scheibe mehr oder weniger hat nichts aus.
Bei einem Tangentialarm kann das aber schon zu wirklich großen Problemen führen.
Warum man nun zu diesen 200g übergegangen ist, erschließt sich mir nicht so ganz. 180g waren meiner Meinung nach schon völlig ausreichend.
Wir haben beide Formate und klanglich bisher keine Probleme, allerdings wäre es wirklich besser, man könnte die Höhe des Tonarmes je nach Plattenhöhe verstellen. Das wäre ideal. Das es bei uns keine Probleme gibt,kann aber auch am Prinzip des Tonarmes liegen, da es sich hierbei um einen Einpunkter handelt. Schwieriger wird es aber, wenn man einen recht steifen Tonarm hat, der nicht so viel Spielraum lässt und an der Länge des Nadelträgers. Je kürzer desto weniger Spielraum.--
Schöne Grüsse Folkfreak
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich halte das Gewicht einer LP sowieso für viel unwichtiger als die Pressung und das Vinyl selbst.
Davon abgesehen gibt es auf youtube einen schönen Film, der die Vinyl-Herstellung zeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=iByt8IinjC0
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otisIch sah gerade wieder, dass die neuen Classic Records-Veröffentlichungen fast nur noch als 200 gr-Platten erscheinen.
Ein Händler und Hi-Fi-Kundiger erzählte mir einmal, dass diese dicken Dinger für einen High End-er eigentlich dummes Zeug seien. Durch die außergewöhnliche Höhe der Platte würde die Geometrie von Tonarm und Auflagepunkt der Nadel verändert, was zu Klangeinbußen führe. Hat jemand schon einmal in dieser Hinsicht Näheres gehört?Dann hat dieser Händler keine Ahnung. Gar keine.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDann hat dieser Händler keine Ahnung. Gar keine.
Wie meinst du das ??
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Schöne Grüsse FolkfreakHab auf einer LP einen stecknadelkopfgroßen* Fleck (ansonsten ist die Plattenseite wie neu). Es könnte ein eingetrockneter Kartonpartikel sein.
Wie entfernt ihr solch eine „Kleinigkeit“?
Vielleicht einen Tupfen Alkohol drauf, einwirken lassen und hoffen, daß die Nadel den Partikel rauszieht?
* wie schreibt man denn das korrekt?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Empfehlung, hilfe, Vinyl
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