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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich erwähnte schon an anderer Stelle, dass ich den Plot so derartig bescheiden fand, dass ich nach etwa 15min abgeschaltet habe. Real-Time-Aufzugsdrama – da kommen zwei Dinge zusammen, die die Welt nicht braucht. Erst recht nicht in einem Tatort!
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WerbungDick Laurentich erwähnte schon an anderer Stelle, dass ich den Plot so derartig bescheiden fand, dass ich nach etwa 15min abgeschaltet habe. Real-Time-Aufzugsdrama – da kommen zwei Dinge zusammen, die die Welt nicht braucht. Erst recht nicht in einem Tatort!
ich hoffe, dass du nicht alles, was du nach 15 min. noch nicht für gut befinden konntest, abschaltest;-) !
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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klienicumich hoffe, dass du nicht alles, was du nach 15 min. noch nicht für gut befinden konntest, abschaltest;-) !
das kommt auf meine Erwartungshaltung an, hier gabs keine positiven Erwartungen mehr.
Die beiden Kommissare als Choleriker, Schüttauf macht den Geheimnisvollen mit Sonnenbrille, diverse Andeutungen, die Spannung erzeugen sollten – das war alles so unglaublich berechnend, abgekartet und kleinkariert, dass mir wirklich die Lust verging…
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Ich habe ihn ganz gesehen. Gegen Aufzugsdramen habe ich eigentlich auch was. Aber die Szenen dort waren noch die besten. Auch die Echtzeitstory, die ja auf die Minute auch zeitparallel zur wirklichen Zeit war, fand ich ok und spannend war es auch.
Aber… was an „Polizeiarbeit“ gezeigt wurde, war derart hanebüchen, dass es nicht zum Aushalten war.
Mir kann doch keiner erzählen, dass man eine junge Polizeimeisterin=Anfängerin die ganze Zeit allein am Tatort lässt und die lieben Kollegen in der gleichen Zeit wild und ziemlich ziellos durch die Gegend fahren. Dass das aber so sein musste, damit die Tatbeteiligung der Technikerin nicht früher auffiel, obwohl sie sich dem Zuschauer eigentlich recht bald schon anbot, macht das Ganze nicht stimmiger. Der Plot also ein ziemlicher Unfug.--
FAVOURITESHatte immer wieder etwas reingeschaut und fand es recht amüsant. Wirkte ein bisschen wie „Franz Xaver Schwarzenberger dreht Twentyfour“. Kleinkariert meinetwegen, aber doch ganz unterhaltsam. Man merkt, daß die beim „Tatort“ sich für etwas besseres halten als für einen deutschen Fernsehfilm und das ist sogar ganz gut. Hi hi.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisTatbeteiligung der Technikerin nicht früher auffiel
die war aber doch selbst mir schon klar, als ich abgeschaltet habe.
In den seltensten Fällen kommen noch viele Personen hinzu, wenn Dramen an einem sehr reduzierten Ort spielen. Hier hatten wir:
-Zwei alte Hasen, die sich zerstreiten, um dann wieder zusammenfinden zu müssen
-Einen Bösewicht, der scheinbar alles geplant hatte und dazu
-Die Technikerin benötigte
-Die junge Polizistin, die eigentlich nach Hause wollte, hier aber als dritte Kraft gebraucht wurde, weil der eine ja im Fahrstuhl festsaß.*Gähn*
(die persönlichen Verbindungen sind mir natürlich unklar, aber deswegen 90min schauen, nee…)
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Dick Laurentdie war aber doch selbst mir schon klar, als ich abgeschaltet habe.
Sagte ich doch. Aber eigentlich sollte das unklar bleiben und ein etwas schlauerer Polizist vor Ort hätte da viel früher geschaltet, was dann den ganzen Film eher unnötig gemacht hätte. So etwas ärgert mich.
Und abstrus war die ganze Sache von ihrer Motivation her ebenfalls. Diese Gutmensch-Demo des Krankenpflegers an dem Kommissar (und seinem Vater)aufzuhängen, dafür solche, zudem kaum möglichen, Vorbereitungen und Manipulationen zu treffen, wären doch völlig ins Leere gegangen, wäre es kein Film geworden, der dann als Demo wirken konnte. Wem hätte er mit seinem Abgang denn im wirklichen Leben etwas über den beklagenswerten Umgang mit den Alten demonstriert so ganz allein im Fahrstuhl?--
FAVOURITESDick LaurentIn den seltensten Fällen kommen noch viele Personen hinzu, wenn Dramen an einem sehr reduzierten Ort spielen. Hier hatten wir:
-Zwei alte Hasen, die sich zerstreiten, um dann wieder zusammenfinden zu müssen
-Einen Bösewicht, der scheinbar alles geplant hatte und dazu
-Die Technikerin benötigte
-Die junge Polizistin, die eigentlich nach Hause wollte, hier aber als dritte Kraft gebraucht wurde, weil der eine ja im Fahrstuhl festsaß.Hat doch Hawks auch nie anders gemacht. Ne, das Ganze ist schon eine ziemliche Fundgrube für Cineasten.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon DynamiteMan merkt, daß die beim „Tatort“ sich für etwas besseres halten als für einen deutschen Fernsehfilm und das ist sogar ganz gut.
bei sam fuller und dominik graf trat das dann tatsächlich ein. das waren unerreichte sternstunden im deutschen tv.
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Insgesamt eher schwach, die Szenen im Fahrstuhl waren tatsächlich noch die besten. Aber sonst waren sowohl die Zusammenhänge wie auch die Abfolge des Geschehens ziemlich hanebüchen. Die einzelnen Schwachpunkte wurden ja schon genannt. Erstaunlicherweise kam durch die Echtzeit-Dramaturgie dennoch Spannung auf. Daher blieb ich auch bis zum Schluss dabei.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteHat doch Hawks auch nie anders gemacht. Ne, das Ganze ist schon eine ziemliche Fundgrube für Cineasten.
Ja natürlich, 5 Leute in ein Boot und bei Hitchcock ists spannend, hier aber nicht!
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Wahscheinlich eine der übelsten Tatort-Folgen, die ich gesehen habe.
Selten dämlicher Plot, der (wie otis schon schrieb) nur durch hahnebüchene Einfälle am Leben gehalten wurde…--
Nur als Vermutung, denn ich kenne nur etwa insgesamt 90 Minuten der letzten 378 Tatort – Folgen: Das war sicherlich keine typische Folge, oder?
Wenn mir jemand Geld gibt, schreibe ich ein astreines Drehbuch über Erpressungen in einer Radio-Night-Talkshow. Das „Lady from Shanghai“ – Ende würde es in sich haben.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWenn mir jemand Geld gibt, schreibe ich ein astreines Drehbuch über Erpressungen in einer Radio-Night-Talkshow. Das „Lady from Shanghai“ – Ende würde es in sich haben.
Das läuft wohl üblicherweise (zumindest bei einem noch unbeschriebenem Blatt wie Dir (wenn ich mich nicht irre;-))) andersrum: Schreib mal ein astreines Drehbuch, vielleicht gibt Dir auch jemand Geld dafür!
DickLaurent Ja natürlich, 5 Leute in ein Boot und bei Hitchcock ists spannend, hier aber nicht!
Wie willst Du das beurteilen? Du hast nur 100 von 600 Seiten gelesen!
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...WO finde ich WO? [/COLOR]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchdominik graf
war das der polizeiruf mit der stripperin? den finde ich ja sehr übel und kann überhaupt nicht verstehen, warum der so hoch gelobt wird.
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Schlagwörter: Tatort
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