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AutorBeiträge
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MinosIch fand die Handlung reichlich konstruiert bzw. auf viel zu vielen Zufällen aufgebaut. Sowas wie Spannung kam bei mir auch nie auf.
das war auch mein resümee, als der abspann lief..
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungbeetlejuiceDu Glücklicher, Du hast die Höhner nicht hören müssen.
Ich bin leider – mal wieder – mittendrin eingeschlafen. Zu den Höhnern bin ich wieder aufgewacht. Das nennt man dann wohl Worst Case Scenario.
Wer war’s denn nun? Die Anwältin?
Ich finde Krimis, in denen die klischeehaft dargebotene Sozialkritik wichtiger ist als ein spannender Plot, unerträglich langweilig. Die gestrige Tatort-Folge gehört definitiv dazu. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der WDR das Gespann Ballauf-Schenk kaputt machen will. Schade um die Schauspieler, schade um die Charaktere und schade um Franziska!--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Der Tatort von gestern gehörte mit zum Übelsten was mit Schenk/Ballauf gelaufen ist – welcher Oberstufen-Praktikant durfte da eigentlich das Drehbuch verzapfen?
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Ganz schlechter Tatort. Kein schlüssiger Plot und teilweise wirklich lächerliche Szenen.Ich hatte das Gefühl, die wollen die Zuschauer verarschen. Gottseidank habe ich’s nur nebenbei geguckt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Überragend war der wirklich nicht. Aber verarscht habe ich mich nicht gefühlt. Ballauf und Schenk sind es immer wert einzuschalten.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Ich schon. Der Typ von der Spurensicherung schafft es mehrmals einen geruchlosen Stoff mit seiner Nase zu erriechen, die Dialoge waren so platt, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn ich mir den naiven Kitsch auf ZDF angeschaut hätte („In Köln leben 2500 Odachlose“ Aha, soso. Holy Shit). Welchen Sinn hatten die Finanzprobleme der Anwältin und warum war es notwendig Schenk noch selbst zu der Anwältin zu schicken, mit seinen Privatproblemchen?
Wieso verschenkt man, bei einem auf 90 Minuten begrenzten Film, die gesamte Schlusssequenz? Dazu noch schrecklichster Regionalschwachsinn (Wer hält es ernsthaft für witzig einen Menschen in Köln „Kölsch“ zu nennen?) samt Höhner.
Dieses Jahr habe ich, für meine Verhältnisse, recht oft Tatort gesehen und mit keinem war ich richtig zufrieden, aber was einem hier vorgesetzt wurde ist, so wie es Mista schon gesagt hat, verarsche.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Slow TrainIch schon.
ich auch. Schon die ersten 10 Minuten wirkten, als hätte jemand komplett lieblos ein Flussdiagramm abgearbeitet, unglaublich schematisch und uninspiriert. Als die Assistentin dann auch noch ihren ungläubigen Chefs (und den ungläubigen Zuschauern) von ihrer Aushilfe in dem Pennerheim berichtete (toller Übergang: der Schlüssel sieht ja aus wie blahblah) und die beiden wirkten, als hätten sie zum ersten Mal von der Existenz solcher Einrichtungen erfahren, habe ich entnervt abgeschaltet – irgendwie hatte sogar die Werbung auf SAT1 die besseren Dialoge und schien schlüssiger durchdacht.
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Schöne Würdigung zum 20. Dienstjubiläum
Freue mich schon auf die Folge morgen!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraSpannende und toll fotografierte Folge, mit einer vielschichtigen Handlung. Die Folge hat mich stark an die Filme Tom Tykwers und Michael Manns erinnert. Sehr gute Episode. Schade, die Foilge hätte ich mir sehr gerne aufgenommen. Wird die nochmal wiederholt?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra@scorechaser
Die Folge wird heute um 23:45 auf 1Festival wiederholt.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolf@scorechaser
Die Folge wird heute um 23:45 auf 1Festival wiederholt.Cool, danke Dir! :bier:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraStimmt, eine auf weitgehend konstantem Niveau fesselnde Folge, gut gefilmt und ohne nennenswerte Ausfälle bei den Darstellern. Nach der Auflösung wirkte die Story gerade noch glaubhaft genug, um nicht als allzu abenteuerlich dazustehen. Und weil gleich wieder der „Kommissar“ auf 3SAT läuft, stelle ich mir vor, daß eine Harfouch damals auch ein tolles Glanzlicht abgegeben hätte.
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.jo, war gut fotografiert und dargestellt !
nur hab ich da was nicht mitbekommen:
warum kam das mordopfer nochmal nach deutschland zurück und
wollte das eigene verschwinden im zusammenhang mit der damaligen straftat aufdecken,
wo es sich doch auch selbst schwer belastet hätte ?
der grund war mir irgendwie entgangen ..vll. war ich da grad pinkeln.. hmm..--
…Erst da merkte der Zuschauer, dass er sich auf einem Karussel befand, das sich immer schneller drehte. In den letzten fünf Minuten wurde alles auf den Kopf gestellt: die Tote war gar nicht die seit 12 Jahren Vermisste. Die starb damals in einem Autounfall und die vermeintlich Ermordete nahm ihren Platz ein. So aufgesetzt sich diese Finte anhört, so überraschend und glaubwürdig wurde sie umgesetzt.
Trotz des lahmen Anfangs hatte zumindest dieser Zuschauer am Ende einen lohnenden Tatort Vermisst und eine würdige Jubiläumsfolge gesehen. Wäre Corinna Harfouch nicht gewesen, der Autor hätte die Party wohl früher verlassen – und einen immer spannender werdenden Tatort verpasst. So lässt sich ohne Sarkasmus sagen: Happy Birthday, Lena Odenthal – Auf die nächsten 20 Jahre!
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Besser sehr gut gecovert als schlecht selbst gemacht. Dass das Mordopfer nicht die „Vermisste“ war, war mir persönlich intuitiv schon sehr früh klar, der Mörder selbst blieb dennoch lange im Dunkeln. Dass es sich bei der Auflösung des Falles letzten Endes um eine Übertragung des Filmes „Doppelmord“ aus den USA handelte, war dabei schön zu verschmerzen, gerade weil die Dialoge zwischen Sarbacher und Folkerts eine schöne Tiefe/Stimmung besaßen, der Kommissarin im Jubiläums-/Geburtstagsfall eine Reflexionsfläche geboten wurde, ohne dass dafür eine Nebenhandlung konstruiert werden musste.
Sehr schön am Ende: „Sie haben mich nie angelogen?!“--
...WO finde ich WO? [/COLOR] -
Schlagwörter: Tatort
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