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Furiosa – A Mad Max Saga (George Miller, 2024)
Als Nachfolger (mit einem Prequel) eines der besten Actionfilme aller Zeiten macht Furiosa seine / ihre Sache ziemlich gut. Die grandios inszenierten Actionszenen nehmen etwas weniger Raum ein, garantieren aber immer noch etliche wow-Elemente (die einstürzenden Türme in der Gas City, der schwarze Fluggleiter…). Spannend, brachial, ein optischer und akustischer Trip der nur eine Spur schwächer ist als Fury Road.
Leider an der Kinokasse in der ersten Woche wohl ein völliger Mißerfolg, wie ich gelesen habe.
Furiosa 8.5/10
Fury Road 9.5/10--
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WerbungSehe ich ganz ähnlich: Fast so gut wie „Fury Road“ und damit etwas, was es nur verdammt selten gibt, nämlich ein richtig guter, fast durchgehend packender Actionfilm. Lohnend, wie tatsächlich alle Mad-Max-Filme.
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Zuletzt gesehen:
Chariot (Regie: Adam Sigal – USA, 2022) 4/10
Megalomaniac (Regie: Karim Ouelhaj – Belgien, 2022) 7/10--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Villain – Michael Tuchner (GB 1971) ****
Britischer Gangsterfilm, der fast an „Get Carter“ herankommt… Richard Burton als homosexueller Gangsterboss mit Mutterfixierung in einer seiner besten späten Rollen… ziemlich viel Sex und Gewalt für die Siebziger… Ist in England Kult (wie gesagt fast so gut wie „Get Carter“) … die deutsche Fassung hiess „Die alles zur Sau machen“ (unglaublich schlechter Titel) und ist auch nirgends zu bekommen… Empfehlung…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Gestern im Kino: I’ve Always Loved You (Frank Borzage, USA 1946)
Am Nachmittag im Kino: The Quiet Man (John Ford, USA 1952)
Vorhin im Heimkino: Summer of Sam (Spike Lee, USA 1999)
Die teuerste (glaub ich) Produktion von Republic Pictures – ein ziemlich irrer Ritt voller Nuancen und Feinheiten, in dem Borzage uns Dinge zeigt, die das Kino gar nicht zeigen kann … gerade so sehr ein Märchen wie der superbe Film von John Ford, in dem ein abgehalfterter Ex-Boxer aus den USA in die Heimat seiner Eltern in Irland zurückkehrt und für neues Glück kämpft. Beide ganz grosse Klasse – und da kann der Film von Spike Lee dann doch nicht so recht mithalten, auch wenn er ziemlich gut ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba2024/05
The 6th Day (R. Spottiswoode 2000) 5/10
Transcendence (W. Pfister 2014) 5/10
Ein seltsames Paar (Gene Saks 1968) 7/10
Wag the Dog (B. Levinson 1997) 8/10
Raging Bull (M. Scorsese 1980) 8/10
Tar (Todd Field 2022) 8,5/10
Hostel 1 (Eli Roth 2005) 7/10
Hostel 2 (Eli Roth 2007) 5/10
Notorious (A. Hitchcock 1946) 9/10
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Zuletzt gesehen:
A Dark Song (Regie: Liam Gavin – Irland/Großbritannien, 2016) [Re-Watch] 9/10
Basket Case 2 (Regie: Frank Henenlotter – USA, 1990) 7,5/10Henenlotters etwas zahmere, weniger schroffe Fortsetzung seines Untergrundklassikers ist ein glaubwürdigeres Plädoyer für diversity als die gesammelten X-Tiraden der letzten Jahre. Verspielt und mit abseitigem Humor.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Und natürlich:
Basket Case 3: The Progeny (Regie: Frank Henenlotter – USA, 1991) 7,5/10
Getreu dem Motto, dass man niemals wissen könne, „ob Kinder Monster oder Monster Kinder“ seien, infantilisiert Frank Henenlotter seine Freaks im dritten und abschließenden Basket Case-Film, allerdings handhabt er dies geschickter als seine Genre-Kollegen, die das Cartoonhafte und Klamaukige meist nicht mehr unter Kontrolle bekommen, wenn sie es einmal losgelassen haben. Atmosphärisch noch weiter vom ursprünglichen Film entfernt als Teil 2, dabei immer noch ein bunter, boshafter Spaß und eine Ecke überdrehter – gerade im Finale.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Gestern im Heimkino: Sweet Country (Warwick Thornton, AU 2017)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapfingstluemmelUnd natürlich:
Basket Case 3: The Progeny (Regie: Frank Henenlotter – USA, 1991) 7,5/10
Getreu dem Motto, dass man niemals wissen könne, „ob Kinder Monster oder Monster Kinder“ seien, infantilisiert Frank Henenlotter seine Freaks im dritten und abschließenden Basket Case-Film, allerdings handhabt er dies geschickter als seine Genre-Kollegen, die das Cartoonhafte und Klamaukige meist nicht mehr unter Kontrolle bekommen, wenn sie es einmal losgelassen haben. Atmosphärisch noch weiter vom ursprünglichen Film entfernt als Teil 2, dabei immer noch ein bunter, boshafter Spaß und eine Ecke überdrehter – gerade im Finale.Erinnert mich an den Sex-Dämon aus Possessed by the night:
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockGestern im Kino: Fair Wind to Java (Joseph Kane, USA 1953) – ein ganz grosses Vergnügen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin im Kino: Hell’s Half Acre (John H. Auer, USA 1954)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Wasser der Seine, auf Netflix.
Was für ein Schmarrn.
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thesidewinderIm Wasser der Seine, auf Netflix. Was für ein Schmarrn.
Schon, aber
Hier auch und zwar im Double Feature mit Atlas. Ich liebe Jennifer Lopez und in diesem Film hatte sie besonders schöne Haare. Beide Filme waren unterhaltsamer als befürchtet.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockDeath Wish (Eli Roth, 2018)
Trotz der teilweise vernichtenden Kritiken fand ich den Film gut! Auf jeden Fall besser als „Ein Mann sieht rot“ mit Charles Bronson. Selbstjustiz ist immer ein heikles Thema, aber wenn es die eigene Familie betrifft, kann (auch) ich mir gut vorstellen, dass man das Gesetz in die eigene Hand nimmt.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil! -
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