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ford-prefect
latho
ford-prefect Was glaubst du eigentlich, wer du bist, du Pseudo-Filmkenner, mit deinen holen 0815-Formulierungen und abgedroschenen Floskeln?
Einer, der die ursprüngliche Intention des Films erkannt hat?
Zuerst war ich empört über deinen frechen Kommentar, da er mir unterstellt, dumm zu sein. Aber wenn jemand ernsthaft erklärt, Starship Troopers sei kein Actionfilm, geht dieser Schuss eh ins Leere. Mir ist noch was eingefallen, woran es in ST vor allem mangelt: An pointierten Dialogen. Abhaken, den Film, und vergessen.
Dialoge dienen in ST zur Vermittlung von Hintergrundinformationen und nicht als Rekrut Cyrano de Bergerac zu spielen. Was sollen denn in dem Umfeld pointierte Dialoge bezwecken?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deWerbungStarship Troopers *****+
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l'enfer c'est les autres...ianagePuh, da tust du dem (neben SHOWGIRLS) intelligentesten Film der 90er verdammt unrecht.
jetzt hab ich extra den „Arthouse-Channel“ auf A probeabonniert, um mir diesen legendären Flop (Showgirls) mal anzusehen. Das ist ganz großer Käse, wenn es Satire sein soll, ist es auf jeden Fall gut getarnt. Immerhin hört man in der grottigen deutschen Synchro längst vergessene Wörter wie „tittengeil“ und „kalter Bauer“.
Da ich dann schon mal im Arthouse-Channel unterwegs war, hab ich noch Shortbus von John Cameron Mitchell angefangen. Nachdem da aber nach 5 Minuten ein gelungener Autofellatio incl. Finish (würg) gezeigt wurde, hab ich das schnell wieder abgebrochen.
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cycleandaleStarship Troopers *****+
+1… ich kann hingegen mit „robocop“ nix anfangen… hängt wohl mit meiner abneigung gegen cops zusammen (ausnahme: bad lieuetenant)…
ansonsten finde ich von verhoeven noch „soldat von oranje“, „total recall“ (viel besser als die neuverfilmung) und „black book“ sehr gut… einige von ihm fehlen mir noch…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)wenzeljetzt hab ich extra den „Arthouse-Channel“ auf A probeabonniert, um mir diesen legendären Flop (Showgirls) mal anzusehen. Das ist ganz großer Käse, wenn es Satire sein soll, ist es auf jeden Fall gut getarnt. Immerhin hört man in der grottigen deutschen Synchro längst vergessene Wörter wie „tittengeil“ und „kalter Bauer“. Da ich dann schon mal im Arthouse-Channel unterwegs war, hab ich noch Shortbus von John Cameron Mitchell angefangen. Nachdem da aber nach 5 Minuten ein gelungener Autofellatio incl. Finish (würg) gezeigt wurde, hab ich das schnell wieder abgebrochen.
Cringe hoch zehn.
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ianage
wenzeljetzt hab ich extra den „Arthouse-Channel“ auf A probeabonniert, um mir diesen legendären Flop (Showgirls) mal anzusehen. Das ist ganz großer Käse, wenn es Satire sein soll, ist es auf jeden Fall gut getarnt. Immerhin hört man in der grottigen deutschen Synchro längst vergessene Wörter wie „tittengeil“ und „kalter Bauer“. Da ich dann schon mal im Arthouse-Channel unterwegs war, hab ich noch Shortbus von John Cameron Mitchell angefangen. Nachdem da aber nach 5 Minuten ein gelungener Autofellatio incl. Finish (würg) gezeigt wurde, hab ich das schnell wieder abgebrochen.
Cringe hoch zehn.
Ich musste erst googeln um die Bedeutung dieses Wortes zu erfahren. Dann habe ich gesehen: Hoppla, es ist das Jugendwort des Jahres 2021!
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Don't be scaredLaut meinem Sohn ist es cringe hoch 1000 wenn Erwachsene das Wort verwenden…
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame@showgirls: da finde ich gerade den hingespulten Kommentar ziemlich treffend.
Sowie die gesamte Analyse.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Age of Consent (Michael Powell; 1969)
Puh, sehr schwierig. Prinzipiell natürlich nicht einfach Argumente gegen einen Film aufzubringen, der regelmäßig mit der Schönheit von Helen Mirrens nacktem Körper und jener des Great Barrier Reef glänzt, diese beiden Aspekte auch gekonnt zu kombinieren versteht. Noch dazu von einem alten Meister wie Michael Powell. Dennoch bin ich nicht glücklich mit „Age of Consent“. Die Aussage(n), die der Film in meinen Augen trifft, sind nicht wirklich brauchbar herausgearbeitet, die Erzählung ist auf unvorteilhafte Weise antiklimaktisch und der präsente Humor irgendwie immer fehl am Platz. Dazu noch James Mason, der auch einfach nur da ist. Ach, ich weiß nicht…
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
@grievousangel: Du bist weiblichen Geschlechts, oder? Weil du so weihevoll von dem Astralleib von Helen Mirren schreibst.
Und ich habe ein neues Fremdwort gelernt: antiklimaktisch.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!@ showgirls: weiß gar nicht, ob es da so viel zu analysieren gibt, Verhoeven hat selbst gesagt, dass er kein gutes Drehbuch hatte. Die Unzahl an “negative awards“ kam ja auch nicht von ungefähr.
@ ianage
“cringe“ ist es eher, einen Film als “intelligent“ zu bezeichnen. Ein Film kann nicht “intelligent“ sein, genauso wenig wie ein Buch oder ein Song. Ggf. sollte man hier eher das Wort “klug“ verwenden. Du kannst aber gerne aus deiner Sicht erklären, warum der Film gerade in der LGBT Szene Kultstatus genießt.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Der Literaturkritiker Denis Scheck hat mal gesagt in Bezug auf die Äußerung Tolkiens, sein Roman „Der Herr der Ringe“ sei in keiner Weise eine Parabel über den 2WK: „Manchmal ist ein Text klüger als sein Autor.“
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!@wenzel: @ford-prefect: wenn ihr die Analyse nicht mal anschaut oder dafür interessiert, seid ihr auch gar nicht der Adressat. Ich hatte da ohnehin eher latho, ianage und grievousangel im Sinn.
@wenzel: warium sich gerade die Schwulen und Lesbenszene so für den Film erwärmt haben, wird gerade in der Analyse gut erklärt. Man muß aber auch ein bischen offen für Wechselwirkungen eines Films sein, ansonsten bleibt es bei der zementierten Meinung, dass der Film so primitiv ist.
Was auch klar ist, man muß gerade solche offensichtlich mehrdeutigen Filme unbedingt auf englisch sehen, sonst gehen da einige Infos flöten, siehe auch die Duschszene in „Starship Troopers“.
Seit der Entdeckung des modernen asiatischen Kinos bin ich viel offener für Filme geworden, die mir keine vordergründig einfache Botschaft, schwarz-weiß Verteilung der Rollenkliches bieten und mit viel Mut zum Risiko (genau das ist in Shwogirls der Fall) riskieren vor dem Publikum nicht einzuschlagen, aber dafür eine eigene spannende Wirkung erzeugen, wenn amn für diese Ambiguität offen ist.
Ein solcher vom Publikum (und manchen Kritikern) komplett missverstandener Film unserer Zeit ist übrigens „Spring Breakers“ von Harmony Korine.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ford-prefect
Du bist weiblichen Geschlechts, oder? Weil du so weihevoll von dem Astralleib von Helen Mirren schreibst. Und ich habe ein neues Fremdwort gelernt: antiklimaktisch.Interessante Schlussfolgerung, aber da habe ich dich wohl in Verhoeven-Manier aufs Glatteis geführt!
Geben und nehmen: Astralleib kannte ich auch noch nicht.
@kraut:
Vielen Dank! Habe mir „Showgirls“ für den baldigen Rewatch rausgelegt, dann schaue ich mir die Analyse auch gleich an. :)
Edit: „Spring Breakers“ ist natürlich einer der besten Filme aller Zeiten!
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„antiklimaktisch“… kannte ich tatsächlich auch noch nicht. Das dazugehörige Nomen natürlich schon: Antiklimax.
Wenn hier solche Ausdrücke benutzt werden, dann werde ich demnächst auch mehr Fremdwörter verwenden.
Am besten welche, die keiner kennt hier.
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Going down in Kackbratzentown
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