Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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krautathaus

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@wenzel: @ford-prefect: wenn ihr die Analyse nicht mal anschaut oder dafür interessiert, seid ihr auch gar nicht der Adressat. Ich hatte da ohnehin eher latho, ianage und grievousangel im Sinn.

@wenzel: warium sich gerade die Schwulen und Lesbenszene so für den Film erwärmt haben, wird gerade in der Analyse gut erklärt. Man muß aber auch ein bischen offen für Wechselwirkungen eines Films sein, ansonsten bleibt es bei der zementierten Meinung, dass der Film so primitiv ist.

Was auch klar ist, man muß gerade solche offensichtlich mehrdeutigen Filme unbedingt auf englisch sehen, sonst gehen da einige Infos flöten, siehe auch die Duschszene in „Starship Troopers“.

Seit der Entdeckung des modernen asiatischen Kinos bin ich viel offener für Filme geworden, die mir keine vordergründig einfache Botschaft, schwarz-weiß Verteilung der Rollenkliches bieten und mit viel Mut zum Risiko (genau das ist in Shwogirls der Fall) riskieren vor dem Publikum nicht einzuschlagen, aber dafür eine eigene spannende Wirkung erzeugen, wenn amn für diese Ambiguität offen ist.

Ein solcher vom Publikum (und manchen Kritikern) komplett missverstandener Film unserer Zeit ist übrigens „Spring Breakers“ von Harmony Korine.

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko